Off topic: Handy-Weitwurf: Die spinnen, die Finnen Thread poster: Geneviève von Levetzow
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Eigentlich sind ja die Engländer Meister im Erfinden bizarrer Sportarten, in denen sie mangels Konkurrenz dann auch zwangsläufig Weltspitzenplätze belegen. Doch die alljährlich ausgetragene Handy-Weitwurf-Meisterschaft ist eine finnische Disziplin, die in diesem Jahr am 23. August wie immer in Savonlinna auf dem Inselchen Riihisaari stattfindet. Anmeldungen (5 Euro Startgebühr) werden noch entgegengenommen.
Favorit im klassischen Schleuderwurf über die Schulter ist der Finne... See more Eigentlich sind ja die Engländer Meister im Erfinden bizarrer Sportarten, in denen sie mangels Konkurrenz dann auch zwangsläufig Weltspitzenplätze belegen. Doch die alljährlich ausgetragene Handy-Weitwurf-Meisterschaft ist eine finnische Disziplin, die in diesem Jahr am 23. August wie immer in Savonlinna auf dem Inselchen Riihisaari stattfindet. Anmeldungen (5 Euro Startgebühr) werden noch entgegengenommen.
Favorit im klassischen Schleuderwurf über die Schulter ist der Finne Petri Valta, der im letzten Jahr mit seinem Nokia 5110 sagenhafte 66,72 m erreichte und seinen Landsmann Janne Mielikäinen (59,29 m) deklassierte. Im Freistil sind dagegen weniger gestählte Muskeln als ein originelle Wurftechnik gefragt, hier zählen nur die von einer Jury vergebenen Wertungspunkte. In der Juniorenklasse bis 12 Jahre siegte im letzten Jahr Timo Pitko mit erstaunlichen 25,40 m, in der Mannschaftswertung (3 Wettkämpfer) gewann das Team Sorvan linko mit 156,97 m. Die Kampfgeräte werden wegen Manipulationsgefahr vom Veranstalter gestellt, Geräte ohne Akku oder mit Klappmechanismus sind nicht zugelassen. Eine negative Grundeinstellung zu modernem Kommunikationsgerät ist nicht Pflicht, aber sicher hilfreich.
Apropos Wut-Wurf: Der Autor selbst hält übrigens den Redaktions-Rekord im Werfen einer pünktlich zum Heftschluss verblichenen IBM-DeskStar-Festplatte, die in einer ballistisch durch die Deckenhöhe eingeschränkten Flugbahn noch das entgegengesetzte Ende des Verlagsflures erreichte und nur um Haaresbreite den Abteilungsdrucker verfehlte. (cm/c't)
http://www.heise.de/newsticker/data/cm-26.07.03-001/ ▲ Collapse
| | | | Heinrich Pesch 
Finland
Local time: 18:31
Member (2003)
Finnish to German
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| Finnen Weltmeister im im Erfinden von Wettkämpfen | Jul 27, 2003 |
Sumpf-Fußball, Weibertragen, Mücken-Totschlagen, Im-Ameisenhaufen-Sitzen, Luftguitarre-Spielen und Stiefelwerfen sind einige der hiesigen Veranstaltungen, über die auch ausländische Medien berichten.
| | | | Germán Porten (X)
German to Spanish
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| Über Handys und Wut-Werf Veranstaltungen | Jul 28, 2003 |
Entschuldige bitte Heinrich, Geneviève wird wohl recht haben (daß die Finnen spinnen). Ich würde aber gerne bei der Klasse Wut-Werf mitmachen.
Wenn diese Nachricht hier veröffentlicht würde, könnte es durchaus möglich sein daß am 23. August eine Horde Argentinier in Savonlinna auf dem Inselchen landet, um sich die "Gebeine" der über die Schulter geworfenen Handys wieder auflesen.
Hier waren die Dinger einst wirklich ein Kultobjekt, bis fast jeder einen hatte (... See more Entschuldige bitte Heinrich, Geneviève wird wohl recht haben (daß die Finnen spinnen). Ich würde aber gerne bei der Klasse Wut-Werf mitmachen.
Wenn diese Nachricht hier veröffentlicht würde, könnte es durchaus möglich sein daß am 23. August eine Horde Argentinier in Savonlinna auf dem Inselchen landet, um sich die "Gebeine" der über die Schulter geworfenen Handys wieder auflesen.
Hier waren die Dinger einst wirklich ein Kultobjekt, bis fast jeder einen hatte (zum Glück bin ich noch -bis heute- entkommen). Manch ein "Bekloppter" kaufte sogar nur das Gehäuse oder Nachahmungen um damit herum zu stolzieren. 0k, das ist auch schon etliche Jahre her, wie gesagt hat jetzt fast jeder einen und kann ihn nicht loswerden.
Ich sagte immer, ...so ein Handy ist wie ein Schlüsselbund, desto mehr Schlüssel jemand hat desto niedriger der Rang des armen, weil der "Ritter im Schloß" sicher keinen einzigen hatte, dafür sind ja die Pförtner "erdacht worden" die das dicke Schlüsselbund bewahren sollten.
Mit dem Handy ist es meiner Meinung nach das selbe, man ist überall erreichbar. Na gut, ...wenn es nur für die Familie wäre, würde ich auch Verständnis dafür haben. Aber Manchmal muß ich mich wirklich zusammenreißen um nicht laut aufzulachen, wenn ich in der Toilette höre wie jemand aus der "Kabine" am sprechen ist. Dann stelle ich mir den Ansprechpartner vor, der sitzt vielleicht noch bei seinem Cappuccino oder in der Gaststätte.
Also, ich hoffe mit meiner Litanei niemand beleidigt zu haben, es war nur ein wenig Spaß, um das Sonntagssyndrom zu bekämpfen.
Mit freundlichen Grüßen
german_ar
Aus Buenos Aires, am Río de la Plata. ▲ Collapse
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