inx.ttx-Datein IN bilingual .ttx-Dateien
Thread poster: Ute Specht
Ute Specht
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Mar 8, 2009

Habe die Übersetzung in TagEditor als inx.ttx-Datei erhalten und muss sie nun als bilingual .ttx-Datei zurücksenden, unclean.

Wie geht das genau ???

Vielen Dank.


 
Doreen Schoon-Hammermann
Doreen Schoon-Hammermann  Identity Verified
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TTX ist unclean Mar 8, 2009

Liebe Ute,

wenn ich dich jetzt nicht vollkommen falsch verstehe, dann musst du einfach die übersetzte TTX zurückschicken, da steckt ja deine Übersetzung mit drin. Sie ist also sowohl bilingual als auch unclean

Viele Grüße
Doreen


 
Jerzy Czopik
Jerzy Czopik  Identity Verified
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Datei übersetzen, speichern, fertig Mar 8, 2009

Eine TTX-Datei ist eine billinguale Datei.
Klar, bevor man sie übersetzt, ist sie das nicht, aber der Sinn der TTX ist es, billingual zu bleiben.
Für deinen Fall heißt es einfach, die Datei zu übersetzen und zu speichern. Schon hast du eine billinguale TTX-Datei.

BTW, eine TTX-Datei lässt sich nicht "cleanen". Man sollte daher im Zusammenhang mit Tageditor den Begriff "cleanen" wirklich ad acta legen. Eine TTX-Datei bleibt nach der Übersetzung IMMER billingual, ega
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Eine TTX-Datei ist eine billinguale Datei.
Klar, bevor man sie übersetzt, ist sie das nicht, aber der Sinn der TTX ist es, billingual zu bleiben.
Für deinen Fall heißt es einfach, die Datei zu übersetzen und zu speichern. Schon hast du eine billinguale TTX-Datei.

BTW, eine TTX-Datei lässt sich nicht "cleanen". Man sollte daher im Zusammenhang mit Tageditor den Begriff "cleanen" wirklich ad acta legen. Eine TTX-Datei bleibt nach der Übersetzung IMMER billingual, egal was man damit anstellt. Und anstelle des Cleanup-Prozesses würde ich lieber von der TM-Aktualisierung sprechen. Somit hätten wir beim Tageditor einen "zweispurigen" Prozess.
Zunächst übersetzen, im TTX korrigieren und anschließend, wenn Korrekturen erledigt sind, als Zieltext speichern. Das alles geschieht im TE, ohne "cleanup". Sollten die Korrekturen ohne Beteiligung der Workbench eingearbeitet worden sein, wäre zum Schluss eine TM-Aktualisierung notwendig. Dazu führt man "cleanup" der TTX-Datei, aber am Besten in einem gesonderten Folder, damit die Original-Datei nicht überschrieben wird. Die Ergebnisse des Cleanups können dann anschließend inklusive des Extra-Folders gelöscht werden.

[Edited at 2009-03-08 21:04 GMT]
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Ute Specht
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Immer noch inx.ttx-Datei Mar 8, 2009

Was ich bis jetzt gemacht habe ist:

Während der Übersetzung ständig gespeichert. Nach der gespeicherten Korrektur:
Datei
Bilingual speichern unter
...und noch ein GERMAN vor dem inx.ttx eingefügt, damit ich sie (der Einfachheit halber) gleich identifizieren kann.

Wenn die Aufgabe lautet, es soll eine bilinguale ttx.Datei zurückgeschickt werden, habe ich ja bis jetzt alles richtig gemacht, nur das inx stört mich noch. Der Auftraggeber möchte e
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Was ich bis jetzt gemacht habe ist:

Während der Übersetzung ständig gespeichert. Nach der gespeicherten Korrektur:
Datei
Bilingual speichern unter
...und noch ein GERMAN vor dem inx.ttx eingefügt, damit ich sie (der Einfachheit halber) gleich identifizieren kann.

Wenn die Aufgabe lautet, es soll eine bilinguale ttx.Datei zurückgeschickt werden, habe ich ja bis jetzt alles richtig gemacht, nur das inx stört mich noch. Der Auftraggeber möchte eine ttx.Datei haben. Ich kann doch nicht einfach das inx weglöschen ...
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Jerzy Czopik
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Bitte Dateinamen nicht ändern! Mar 8, 2009

KEINE Änderungen des Dateinamens, wenn der Auftraggeber nicht AUSDRÜCKLCIH darum gebeten hat. Ansonsten wird dich der Projektmanager hassen, weil er den Namen wieder genau in den ursprünglichen Namen ändern muss.
Die Dateinamenstruktur der TTX-Dateien lässt sich sehr einfach erklären.
Wenn die Datei im Tageditor geöffnet wird, wird sie nicht wirklich "geöffnet", sondern in das TTX-Format konvertiert. Nachdem die Datei gespeichert wird, bekommt sie die Endung "TTX" an den ursp
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KEINE Änderungen des Dateinamens, wenn der Auftraggeber nicht AUSDRÜCKLCIH darum gebeten hat. Ansonsten wird dich der Projektmanager hassen, weil er den Namen wieder genau in den ursprünglichen Namen ändern muss.
Die Dateinamenstruktur der TTX-Dateien lässt sich sehr einfach erklären.
Wenn die Datei im Tageditor geöffnet wird, wird sie nicht wirklich "geöffnet", sondern in das TTX-Format konvertiert. Nachdem die Datei gespeichert wird, bekommt sie die Endung "TTX" an den ursprünglichen Dateinamen angehängt. Zum Beispiel wird "Datei.doc" zu "Datei.doc.ttx" usw.
Das ist gewollt und recht bequäm so. Anhand der Endung vor "TTX" kann man auch den ursprünglichen Dateityp erkennen.
Beim Speichern des Zieltextes geht der Tageditor dann davon aus, dass im selben Folder mit der TTX-Datei auch die Ursprungsdatei gespeichert ist, die GENAU denselben Dateinamen, aber OHNE TTX hat. Darum sind Namensänderungen absolut unerwünscht.

Allgemein ist es so, dass Dateinamen keine Zufälle sind. Ändert ihr die, haben die Auftraggeber oft arge Probleme, weil alle Dateinamen wieder zurück zum Ursprung gebracht werden müssen, sonst funktionieren die Bearbeitungsprozesse nicht.
Daher ist es wesentlich geschickter, mit Ordnerstrukturen zu arbeiten. Die einfachste wäre:
...\Projektordner\Source
...\Projektordner\Work
...\Projektordner\Target
sauber und übersichtlich, aber OHNE Dateinamenänderungen.

EDIT wegen besserer Erklärung

[Edited at 2009-03-08 22:05 GMT]
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Ute Specht
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sonst funktionieren die Bearbeitungsprozesse nicht Mar 8, 2009

Das ist natürlich ein Argument. Ich hatte mal ganz zu Anfang die Erfahrung gemacht, dass ich nichts wiedergefunden habe, nichts mehr aufrufen konnte .. und alles war weg bzw. nicht da, wo es sein sollte. Nur das TM ist geblieben. Damals waren es auch nur kurze Übungsdateien. Also, verschieben ist nicht gut ... und umbenennen auch nicht.

So, dann lösche ich jetzt meine ...GERMAN-Version wieder weg und verschicke die eigentliche Arbeitsdatei.

Vielen Dank für den Tipp.


 
Jerzy Czopik
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Besseres Beispiel Mar 8, 2009

aus der DTP-Ecke:
Wenn man Framemaker-Dateien bearbeitet, nutzt man den S-Tagger.
Um den Prozess durchführen zu können, sind wirklich DREI verschiedene Ordner notwendig.
Im ersten, nennen wir den einach MIF, werden die Ausgangsdateien im speziellen Framemaker-Format gespeichert. Dann braucht das Programm zwei weitere Ordner, nennen wir die Source und Target, um die konvertierten (also für Trados lesbaren) Dateien abzulegen. Dabei entstehen in den beiden Ordnern Dateien mit i
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aus der DTP-Ecke:
Wenn man Framemaker-Dateien bearbeitet, nutzt man den S-Tagger.
Um den Prozess durchführen zu können, sind wirklich DREI verschiedene Ordner notwendig.
Im ersten, nennen wir den einach MIF, werden die Ausgangsdateien im speziellen Framemaker-Format gespeichert. Dann braucht das Programm zwei weitere Ordner, nennen wir die Source und Target, um die konvertierten (also für Trados lesbaren) Dateien abzulegen. Dabei entstehen in den beiden Ordnern Dateien mit identischen Namen. Bearbeitet werden nur die Dateien aus dem Target-Ordner. Ändert man dabei nur das kleiste Detail des Dateinamens, weigert sich hinterher der S-Tagger, sie zu konvertieren, weil er keine Entsprechungen im Source-Folder findet. Daher nutzt man eben Ordnerstrukturen, um das Überschreiben der Dateien zu vermeiden.

Ähnliches gilt übrigens für Webseiten - dort werden html-Dateien auch nicht umbenannt, sonst würden ja die internen Querverweise nicht funktionieren. Also auch da besser eine Ordnerstruktur.

Die Problematik der Dateinnamenänderungen kam auch in Dortmund während der Winterkonferenz zur Sprache - das ist wirklich ein großes Problem für Projektmanager. Daher ist es die Wahl des Klügeren, ohne Absprache mit dem Kunden keine Dateinamen zu ändern, sondern eben mit Ordnerstrukturen zu arbeiten. Anschließend kann man dem Kunden die Dateien mit unveränderten Namen in einem ZIP-Archiv senden, dessen Namen den Hinweis auf die übersetzte Sprache enthält. So kann der Kunde selbst entscheiden, wie er die Dateien dann ablegt - und wird dankbar sein, da ihm weniger Arbeit ins Haus steht.
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Antje Lücke
Antje Lücke  Identity Verified
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Wenn ich mich mal mit einer Frage anhängen dürfte... Nov 23, 2009

BTW, eine TTX-Datei lässt sich nicht "cleanen". Man sollte daher im Zusammenhang mit Tageditor den Begriff "cleanen" wirklich ad acta legen. Eine TTX-Datei bleibt nach der Übersetzung IMMER billingual, egal was man damit anstellt.


Hallo Jerzy, ist das jetzt wirklich so, dass man TTX-Dateien nicht mehr cleanen kann? Früher ging das doch, warum jetzt nicht mehr? Hast du eine Ahnung? Und was tun, wenn der Kunde eine gecleante Datei wünscht?

Viele Grüße
Antje (die dir nach wie vor ein Bier schuldet)


 
Ralf Lemster
Ralf Lemster  Identity Verified
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Cleanup-Prozess vs. "Clean"-Dateien Nov 23, 2009

Hallo Antje,
ich bin nicht Jerzy, aber trotzdem...

Hallo Jerzy, ist das jetzt wirklich so, dass man TTX-Dateien nicht mehr cleanen kann? Früher ging das doch, warum jetzt nicht mehr?

Das ging noch nie. Du kannst zwar das TM über den Cleanup-Prozess aktualisieren, aber die TTX bleibt bilingual.

Und was tun, wenn der Kunde eine gecleante Datei wünscht?

Als Zieltext speichern (Save as target).

LG Ralf


 
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TTX -> Cleanup Batch Nov 23, 2009

Ralf Lemster wrote:

Hallo Antje,
ich bin nicht Jerzy, aber trotzdem...

Hallo Jerzy, ist das jetzt wirklich so, dass man TTX-Dateien nicht mehr cleanen kann? Früher ging das doch, warum jetzt nicht mehr?

Das ging noch nie. Du kannst zwar das TM über den Cleanup-Prozess aktualisieren, aber die TTX bleibt bilingual.

Und was tun, wenn der Kunde eine gecleante Datei wünscht?

Als Zieltext speichern (Save as target).

LG Ralf


Hallo,

wobei bei Cleanup-Batch aus der Workbench allerdings die Zieltext-Dateien auch erstellt werden. (Ggf. müssen allerdings die Quelldateien im gleichen Ordner).

Viele Grüße

Hans


 


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