Hallo Rienzi,
ich habe mir sämtliche vorherige Fragen zu diesem Thema angeschaut. Mir ist immer noch nicht ganz klar, wie am besten zu verfahren ist.
Ich denke, da gibt es keine "richtige" Lösung...
Ich habe einen (potentiellen) Kunden mit Sitz in den USA. Wie verfahre ich im Falle der Auftragserteilung bzw. Rechnungsstellung?
...und die Vorgehensweise wäre abzustimmen bzw. auszuhandeln.
Übernimmt der Kunde die Bankgebühren, machen wir "halbe-halbe", schlage ich die zu erwartenden Bankgebühren auf meinen Rechnungsbetrag auf oder weise ich in meinen Zahlungsbedingungen möglicherweise auf die Übernahme der Gebühren durch den Kunden hin?
Das hängt von zahlreichen Faktoren ab, von denen einige außerhalb deines Einflussbereichs liegen:
- Was kostet deinen Kunden eine SWIFT-Auslandszahlung?
- Ist er (technisch) in der Lage, eine SWIFT-Zahlung zu beauftragen (z.B. über Online-Banking), oder ist das für ihn ein Problem?
- Was belastet deine Bank für eingehende SWIFT-Zahlungen aus den USA?
- Könnt ihr alternative Zahlungssysteme nutzen?
- Wie stark ist deine Verhandlungsposition gegenüber diesem Kunden?
Gruß Ralf