Kastenschloß
Explanation: Da ich nicht weiß um was für ein Gerät es geht, zuerstmal die Antwort aus dem Wörterbuch. box lock n CONST Kastenschloß nt
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Zumindest wird der Begriff "box lock" in dieser Quelle mit Kastenschloß übersetzt. 100% überzeugt bin ich deswegen noch nicht Handhabung und Bedienung von Instrumenten: Die Instrumente dürfen nur von Personen gehandhabt und bedient werden, die mit der Verwendung, dem Zusammenbau und der Zerlegung der Instrumente vollkommen vertraut sind. Vor Gebrauch eines neuen Instruments und vor jedem chirurgischen Eingriff muss das Instrument wie unten beschrieben dekontaminiert, geschmiert und sterilisiert werden. Gehen Sie vorsichtig mit dem Instrument um. Das Instrument muss überprüft werden, um die sachgemäße Funktion vor jedem Gebrauch sicherzustellen, wobei alle beweglichen Teile, Spitzen, Kastenschlösser, Sperrklinken und Schneidekanten besondere Aufmerksamkeit erfordern. Jedes eine Schraube aufweisende Instrument muss vor und nach dem Gebrauch überprüft werden, um sicherzustellen, dass sich die Schrauben bei der Bedienung des Instruments nicht bewegen. http://www.integra-ls.com/pdfs/EU_class_02_R&B_pi.pdf
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Hier noch ein anderer Gebrauch http://www.tmml.com/Catalogue/SellSheets/A19_INFO_PHYNOX.pdf Patentierter Durchsteckschluß Der patentierte Durchsteckschluß ermöglicht eine präzise Maulführung. Damit verbunden ist ein stabiler, reibungsloser und gleichmäßiger Gang. Das Schlußdesign ist kanten- und gratfrei. Die Maulflächen treffen über ihre ganze Länge exakt in der Mitte aufeinander und sorgen damit für zusätzliche Stabilität. Patented Box Lock Mechanism The patented box lock mechanism permits a precise guidance of the blades, ensuring a stable, smooth and uniform operation. The box lock is free of edges and burrs. The jaw blades are perfectly aligned over the entire length, thus ensuring additional stability.
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Das Box lock bezieht sich auf die Art des Gelenks/Scharniers, mit dem die Instrumentenbacken zusammengehalten werden. Box lock surgical instrument Document Type and Number: United States Patent 3952749 Link to this page: http://www.freepatentsonline.com/3952749.html Abstract: By electrically fusing a pin between the outer elements of a box hinge, and thereafter performing the hardening step, stresses which tend to cause instrument failures after a period of use are eliminated. Even if the pin fractures during use, the fact that it is fused to the outer elements of the box hinge prevents broken-off parts of the pin from falling out of the instrument. nd in der bereits weiter oben angegeben Quelle mit dem Nadelhalder: http://de.wikipedia.org/wiki/Nadelhalter bezieht es sich auf "durchgestecktem Scharnier" in "Nadelhalter nach Hegar/Olsen: mit Brillengriff, durchgestecktem Scharnier und Schloss" und nicht auf Schloss
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OK, jetz bin ich sicher. es handelt sich um einen DURCHSTECKSCHLUSS http://www.wfhss.com/html/doc/sgsv/forum200102_02_herstellun... Auf den Schluss kommt’s an Die Verwendung rostbeständiger Edelstähle hat auch Auswirkung auf die Art des Schlusses bei einem Instrument. Unter Schluss versteht man den Teil, an dem sich die einzelnen Instrumententeile kreuzen. Der Schluss stellt gewissermassen ein Gelenk dar. Die Notwendigkeit zur Verwendung von Lappenschluss, Doppellappenschluss und Aspektikschluss lag darin begründet, dass sich die einzelnen Instrumententeile auseinander nehmen lassen mussten. Die Instrumentenoberfläche war verchromt, bzw. vernickelt. Um einem Rosten vorzubeugen, mussten diese Instrumente auch im Schluss gesäubert und abgetrocknet werden. Mit der Einführung der minimal-invasiven Chirurgie (MIC) erlebte die Zerlegbarkeit der Instrumente eine Renaissance. Dafür ausschlaggebend waren die unzureichende Dekontamination, Desinfektion und Reinigung der festmontierten Rohrschaft-Instrumente. Aber auch das Aufkommen der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) fordert die Hersteller heraus, sich bezüglich der Zerlegbarkeit, vor allem in der Konstruktion der neurochirurgischen und ORL-Instrumente Gedanken zu machen. Folgende Schlussarten sind heutzutage gebräuchlich: • Schraubenschluss • Durchsteckschluss Ein Vorteil des Schraubenschlusses ist, dass die Branchen im geschlossenen Zustand aufeinanderliegen können und damit wenig Platz beanspruchen. Ausserdem wird der Operateur in Bezug auf Sicht und Bewegungsfreiheit nicht behindert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Instrumenten mit Schraubenschluss die Branchen in Drukkrichtung (schliessendes Instrument) einen grossen Querschnitt aufweisen können. Dies gibt dem Instrument die notwendige Stabilität, d.h. die Branchen sind steif und die Maulteile fassen mit grossem und konstantem Druck das ergriffene Gewebe. Instrumente mit Durchsteckschluss können im Querschnitt der Branchen rund ausgeführt sein. Dies ergibt die Möglichkeit, elastisch (federnd) zu fassen. Dadurch kann der Operateur mit Gefühl ein Blutgefäss abgeklemmen, oder ohne zu grossen Druck eine chirurgische Nadel mit dem Nadelhaltermaul sicher fassen, ohne dass dabei die Nadel, die üblicherweise in gebogener Ausführung verwendet wird, durch den grossen Pressdruck des Maules verformt würde.
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