05:28 Nov 12, 2001 |
German to Spanish translations [PRO] Tech/Engineering | |||||||
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| Selected response from: Javier Canals Germany Local time: 22:13 | ||||||
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4 | ver ref. |
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4 | aguja desplazable (mecanismo de ...) |
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ver ref. Explanation: Aprilia Benelli Cagiva Ducati Garelli Gilera Guzzi Laverda Magni Erschienen im Motalia- Heft Nr. 119 (April 1999). Ducati 900 SS - Vergaserumbau von 38er Mikuni-Vergasern auf Dell'Orto Typ PHM 40 Drei Winter zogen ins Land, die neuen Dell'Ortos verstaubten in der Garage. Jeden Winter den Ärger mit der Vergaservereisung oder den verschlissenen Chokeschiebern. Doch jetzt mußte etwas geschehen, im Winter '96/'97 hatte ich keinen Bock mehr auf Mikuni und Fernost. Die Dell'Ortos wurden entstaubt, im Zylinder-Vau kräftig aufgeräumt. Das hieß Elektrik, Batterie, Vergaser, Luftfilter, Ansaugstutzen usw. entfernen. Die neue Anordnung konnte nur heißen, Batterie hinter dem Lenkkopf, dahinter Elektrik und Vergaser. So ähnlich wie beim Modell '89/'90 mit Umrüstsatz von Weber-Vergasern auf Dell'Ortos mit Malossi-Kit. Also stehender Zylinder, geraden Ansaugstutzen von der alten Köwe genommen, Stehbolzenlöcher zugeschweißt und im neuen Stichmaß aufgebohrt. Das gleiche galt für den liegenden Zylinder, wobei hier der Stutzen noch schräg durchgesägt wurde - wie beim Metzger die Wurst. Beide Teile in sich so weit verdreht, bis der Vergaser nicht mehr an die Rahmenrohre stieß und wieder zusammen verschweißt. Jetzt konnten die Ansaugstutzen außen verputzt und innen im Querschnitt von den 40er Vergasern bis zum Einlaßventil sauber bearbeitet werden. Die Vergaser wurden aufgesteckt und je Vergaser ein Zug zum Doppelgasgriff, Typ Verlicchi gelegt. Der Chokehebel an der linken Lenkerseite wurde beibehalten, der Zug etwas gekürzt und ein alter Gaszugverteiler, wie er früher an den Darmah-Modellen verbaut war, eingesetzt und mit zwei Zügen an die Chokes der Vergaser gegangen. Nun kam ich zum arbeitsaufwendigsten Bereich, der Luftzuführung in die Vergaser. Einfach die offenen Ansaugtrichter mit den Flammsieben draufschrauben oder ein paar runde K&N-Filter ansetzen, wie beim Malossi-Kit, wollte ich nicht. Eine ordentliche, geschlossene und vor allem gleichmäßige Luftzuführung sollte es sein. Da ich meine Duc als Nuda-Ausführung fahre, boten sich die Luftschlitze unter der Lampe und in den Seitenteilen an. Aus PU-Hartschaum, wie er im Gießereimodellbau Verwendung findet, wurden Modelle als verlorene Formen angefertigt. Ein Modell für die Luftschlitze unter der Lampe, als Hosenrohr ausgeführt. Ein Modell vom Vergaser liegender Zylinder, bis an die rechte Verkleidungshälfte. Sieht aus wie eine Auspuffbirne von einem Zwei-Takt Moto-Cross-Motorrad. Ein Modell vom Vergaser stehender Zylinder, bis in die linke Verkleidungshälfte. Sieht aus wie ein Krümmling vom Abflußrohr. Je ein Modell links und rechts hinter den Verkleidungshälften als Verbindungsstück mit Eingangsöffnungen vom Hosenrohr unter der Lampe und vom Verkleidungsseitenteil. Einer Ausgangsöffnung zum "Krümmling" bzw. "Auspuffbirne". Leute, ich sage Euch, alleine die Herstellung der Hartschaummodelle erfordert unendlich viel Zeit und Geduld. Immer wieder mußte nachgearbeitet und angepaßt werden, um eine flüssige Form und den größtmöglichen Querschnitt zu bekommen. Jeder Zentimeter Freiraum zwischen Rahmen, Motor, Verkleidung und sämtlichen Anbauteilen wurde ausgenutzt. Die Hartschaummodelle wurden dünn mit Stuckgips überzogen und sauber verschliffen. Die Modelle konnten jetzt mit flüssigem Trennmittel mehrmals eingepinselt werden, Oberflächenharz aufgetragen, ca. 1 mm, um später eine glatte Innenkontur des Luftansaugkanals zu bekommen. Nun folgte eine Kupplungsschicht, anschließend wurde alles mit kunstharzgetränkten Glasfasermatten zweilagig von Hand laminiert. An verschiedenen Punkten wurden noch Alu-Haltelaschen zur Befestigung eingearbeitet. Nach dem Aushärten konnten die mit Stuckgips überzogenen Hartschaummodelle aus dem Gfk-Laminat herausgeschält werden. Die einzelnen Luftkanalstücke konnten nun verputzt, an den Anschlußbereichen untereinander angepaßt und schwarz lackiert werden. Als Verbindungsstück zwischen dem Hosenrohr unter der Lampe und den Luftkanälen hinter den Verkleidungsseitenteilen diente ein Stück Flex-Lehrrohr, Durchmesser 35 mm aus dem Elektrofachhandel. Nach zwei Wochen und unzähligen Arbeitsstunden in meiner Garage waren sie endlich fertig, die Luftansaugkanäle zu den beiden Dell'Orto-Vergasern. Es kann übrigens mit und ohne K&N-Luftfiltern gefahren werden. Sie sind in den Kanälen integriert und von außen nicht sichtbar. Nun kam ich zu einem der interessantesten Themen meiner Umrüstaktion: die Vergaserabstimmung. Da ich die Kosten für den Prüfstand umgehen wollte, (Das hätte auch nicht viel gebracht, weil bei diesem Ram Air ähnlichen System der Fahrtwind eine große Rolle spielt. Die Red.) kaufte ich lieber das Düsen-, Nadel-, Zerstäuber- und Gasschieberlager der Firma Stein-Dinse leer. Das Handbuch 1.1 Dell'Orto-Vergaser von Stein-Dinse tat übrigens hervorragende Dienste. Ab jetzt fuhr ich tagelang mit Werkzeug, Handbuch, Düsen, Nadeln, Zerstäubern und Gasschiebern im Rucksack über Autobahn und Landstraßen des Bergischen-Landes. Kerzen raus, Kerzen rein, Düsen raus, Düsen rein, aufschreiben und weiter. Kerzen raus, Kerzen rein, Nadeln hoch, Nadeln runter, aufschreiben usw., fünfzehn DIN A4-Seiten voll. Ganz schön bescheuert was? Dachte ich mir im Nachhinein auch! Aber ob ihr's glaubt oder nicht, es hat geklappt, sie läuft! Im mittleren Drehzahlbereich sogar besser als mit den Mikuni-Vergasern und sie braucht im Durchschnitt einen halben Liter weniger Sprit. Seit über 28.000 km bin ich jetzt mit den Dell'Ortos unterwegs, ohne Vergaservereisung, Startproblemen nach längeren Standzeiten und Chokeschieberdefekten. Nur eines ärgert mich an der ganzen Sache: daß ich den Umbau nicht schon 100.000 km früher gemacht habe. Gruß Duc, Duc Olaf Conrad SS-Vergaserumbau Bild 1 SS-Vergaserumbau Bild 2 SS-Vergaserumbau Bild 3 SS-Vergaserumbau Bild 4 SS-Vergaserumbau Bild 5 Abobestellung Probeheft Kleinanzeigen aufgeben Startseite Motalia Aktuelle Ausgabe Gästebuch Forum Archiv Die Motalia wird nicht im Zeitungshandel verkauft. Das Heft ist ausschließlich im Abonnement (pro Jahr 46,- DM/Deutschland bzw. 60,- DM Ausland) oder bei einigen engagierten Motorradhändlern (siehe Verkaufsstellen) erhältlich. Ein Probeheft kann gegen 4,- DM in Briefmarken angefordert werden bei: Verlag Felix Hasselbrink Schönberger Str. 2 24321 Lütjenburg Tel.: 04381-7701 Fax: 04381-9623 E-Mail: [email protected] Reference: http://yourdictionary.com Reference: http://www.motalia.de |
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aguja desplazable (mecanismo de ...) Explanation: Supongo que se tratará de una extrusionadora o una máquina similar. El "dorn" es la aguja, una pieza situada dentro de la tobera o hilera, y que puede desplazarse para regular el flujo de masa fundida. El "dornhalter" es el mecanismo que soporta el dorn. Y el Dornhalterkopf es un cabezal donde se instala todo. La palabra "Steg" significa que entre la aguja y las paredes de la tobera o hilera hay piezas (Stege), que influyen sobre la calidad de la masa inyectada, formando costuras "Bindenähte", que pueden perjudicar la calidad del producto extrusionado. En http://www-cik.uni-paderborn.de/Leuchtturm/KTP/html/dornhalt... encontrarás una figura muy bonita y algunas explicaciones. |
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