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German to French: Vom Maschinen und Menschen (Autor: Stefan Kaempfer) General field: Social Sciences Detailed field: Philosophy
Source text - German Man befürchtete es schon seit geraumer Zeit. Aber es verspricht doch etwas anders zu werden, als es Orwell oder Huxley schildern. Jedenfalls drohen die Maschinen nun das menschliche Verhalten maßgebend und dauerhaft zu beeinflussen. Ein Beispiel, um das zu veranschaulichen: Jeder Übersetzer ist davon überzeugt, dass keine Maschine ihn je ersetzen könne. Das stimmt nicht ganz. Natürlich wird nie eine Maschine Shakespeare, Baudelaire oder Kleist in eine andere Sprache übersetzen, ohne stellenweise ein Kauderwelsch von unsäglicher Komik zu erzeugen. Aber nehmen wir einmal an, dass ein Text produziert werden soll, der im vornherein dafür bestimmt ist, von einer Maschine in eine beliebige andere Sprache übersetzt zu werden. Während der Niederschrift wird der Verfasser mit einer Maschine in Verbindung stehen, die sich bei jeder Unklarheit oder Schwierigkeit meldet. Man nehme zum Beispiel das deutsche Wort „aufheben“, dass die Maschine übersetzen soll. Angenommen, sie habe folgende Synonyme gespeichert: auflesen, aufbewahren, beseitigen, abschaffen. Die Maschine wird also fragen: „Meinen Sie auflesen, aufbewahren, beseitigen, oder abschaffen“? Der Verfasser wird wählen und durch diese Wahl jede Doppelsinnigkeit in seinem Text ausmerzen müssen. So gewinnt die Maschine Einfluss auf die Textgestaltung und rückwirkend auf das weitere Verhalten des Verfassers. Wichtig ist in diesem Fall der Imperativ der Kommunizierbarkeit im Rahmen einer globalisierten Welt, die so etwas wie Übersetzungsmaschinen notwendig erscheinen lässt. Und was man mit den Unklarheiten und Mehrsinnigkeiten eines Textes ausmerzt sind die kulturellen Verschiedenheiten, die Partikularismen. Auch werden die Verfasser bestimmte unübersetzbare Wörter nicht mehr gebrauchen können, ihre Texte werden eindeutig, glatt sein.
Mit der Suchmaschine Google ist es möglich, den aktuellen Stand der Übersetzungsmaschinen zu veranschaulichen, da Google die automatische Übersetzung von bestimmten fremdsprachigen Seiten anbietet. Ein kleiner Versuch zeigt, wie weit der Weg zu einer (unwahrscheinlichen) Perfektion noch ist. Vor einigen Jahren habe ich den letzten Essay des verstorbenen Denkers Dietmar Kamper (2001) ins Französische übersetzt. Hier die Originalfassung des letzten Abschnitts:
“Stattdessen sucht man Rat in Hollywood. Es scheint, als ob die ausgekochten Phantasien der Filmemacher, insbesondere in Richtung der Katastrophenfilme, präziser sind als die Archive der Nachrichtendienste und die Daten der Presse. Während der ganzen Zeit der Reflexionen und Kommentare hat man schon versucht, in der menschlichen Imagination eine subtile Vorschrift statt eines Nachbildes der Wirklichkeit dingfest zu machen. Einige haben es zur Virtuosität der Metaphern und Chiasmata gebracht, die nun ihrerseits den unwahrscheinlichen Schluß nahelegen, es könnte das menschliche Denken Herr und Meister der Wörter und der Bilder werden, wobei das anfängliche Delirium in Kauf genommen wird. Friedrich Kittler hat das in einem Parforce-Ritt durch die Weltgeschichte kürzlich vorgeführt. Im Nachgang zu Nietzsche und Foucault steht dort zu lesen: “Der alte Schrecken steckt in unseren Knochen. Hoch zu Roß tritt bin Ladin vor die Pressekameras. Aufrecht im Jeep sollen noch vor wenigen Jahren Arabiens junge Emire ins nördliche Pakistan eingeflogen sein, da wo heute die Koranschulen blühen, um unter Zelten, Märchen und Staubwolken ihre hochmittelalterliche Kunst, mit Vögeln zu jagen, ins hochtechnische Heute zu übersetzen: Jeeps haben die Pferde abgelöst, Charterjets die Kamele; nur der gezähmte Falke und sein Ziel, ein nomadischer Greifvogel am Steppenhimmel, bleiben todesmutig, wie sie waren. Wir vergessen gern und oft, daß Kreuzritter und Sarazenen dieselben Pferde ritten, bevor der Alte vom Berge seine Assassinen – Haschischesser und Mörder zugleich – auf alle beide hetzte.” (FAZ vom 5.10.2001: “Denen die Wüste wächst. Der neue Terror und seine Nomaden”). Die Farbe der Szene: Lapislazuli.”
Und nun zum Vergleich die deutsche Übersetzung meiner französischen Fassung (siehe hier) durch die Google-Maschine:
“In der Zwischenzeit geht es Beratung in Hollywood. Es scheint, dass die Phantasie der Filmemacher schwierig, vor allem in das “Verzeichnis der Katastrophen-Filmen, ist klar, dass die Archive der Geheimdienste und die Informationen aus der Presse. Während dieser Zeit des Nachdenkens und der Anmerkung, man hat bereits versucht zu ermitteln, in der Phantasie des Menschen ein Gebot subtiler statt einer Darstellung der Wirklichkeit. Einige sind gelungen, eine Virtuosität in den Metaphern und chiasmes, die vorschlagen, die ihrerseits den Abschluss unwahrscheinlich, dass die Menschen sich Gedanken machen, Meister der Worte und Bilder, zugleich der Ausgangspunkt Delirium. Das ist, was Friedrich Kittler hat kürzlich gezeigt, forcenée in einem Ritt durch die Weltgeschichte. Im Epilog zu Nietzsche und Foucault, kann man lesen: “Der alte Schrecken wir Eis. Stolz auf seine einstellung, Osama bin Laden zeigt sich von den Kameras der Presse. Stehend in Jeeps, die jungen Emire von Arabien gelandet seien hier wenig Jahren im Norden von Pakistan, wo die Koranschulen blühen, für die Umsetzung in die Zelte, mit den Märchen-und Staubwolken, die ihre mittelalterlichen Kunst der Jagd auf Vögel in einer aktuellen High-Tech: Die Jeeps folgten den Pferden, die Charter – Den Kamelen, nur der Falke domestiziert und sein Ziel, ein Vogel der Nomaden, die Opfer läuft in den Himmel über der Steppe, bleiben tapferen bis in den Tod. Wir vergessen, dass die Kreuzritter und Sarazenen stiegen die gleichen Pferde, bevor der alte Der Berg nicht locker seine Assassins, – haschischins und Mörder auf einmal – für die beiden ab. ” (In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 5. Oktober 2001) Die Farbe auf der Bühne:-lapis lazuli.”
Die Übersetzungsmaschinen befinden sich zweifellos noch in den Anfängen. Allerdings steht zu viel auf dem Spiel, als dass man nicht an ihrer Vervollkommnung arbeite. Aber geht es nicht auch darum, den alten legendären Fluch zu überwinden, von dem die biblische Episode des Turms von Babel berichtet ? Hiermit befinden wir uns auf einer symbolischen Ebene, die jedoch unserer gegenwärtigen Lage Rechnung zu tragen scheint: Ähnelt die globalisierte Welt mit ihren vielen Sprachen, die in dauernder wechselseitiger Beziehung stehen, nicht der antiken Stadt Babylon ? – Die Verschiedenheit menschlicher Sprachen hat etwas mit der Unübersetzbarkeit oder Inkommensurabilität von Symbolen zu tun, die auf etwas Einzigartiges, nicht Verallgemeinbares verweisen, wie die von einer bestimmten Kultur geförderte Weltanschauung, die zum Beispiel in ihren unübersetzbaren Formulierungen, Doppelsinnigkeiten, Metaphern oder Sprichwörtern Ausdruck findet. Denn die Sprache ist vor allem ein kollektives Phänomen, das immer die Denkweise (und Assoziationen) einer Ethnie oder eines Volkes reflektiert. Nun wohnen wir aber heute einer Nivellierung der Kulturen und Unterschiede bei, wahrscheinlich auf Grund unserer zunehmenden Abhängigkeit von den gegenwärtigen Technologien und der Zivilisation, die daraus entstanden ist. Die Übersetzungsmaschinen sind hier nur ein Symptom unter anderen für das Verschwinden des Menschen selbst als Träger von Singularitäten, Qualitäten, Differenzen.
Translation - French On le redoutait depuis un certain temps. Mais cela promet d’être un peu différent de ce qui a été décrit par Orwell ou Huxley. Toujours est-il que les machines menacent à présent d’influer de façon significative et durable sur le comportement humain. Un exemple qui illustre ce fait : Tout traducteur est persuadé qu’aucune machine ne pourra jamais le remplacer. Or ce n’est pas tout à fait exact. Bien sûr, aucune machine ne pourra jamais traduire Baudelaire, Kleist ou Shakespeare dans une autre langue sans produire par endroits un charabia d’un comique sans nom. Mais admettons qu’il s’agisse de produire un texte destiné d’entrée de jeu à être traduit dans n’importe quelle autre langue. Lors de la rédaction, l’auteur sera en contact avec une machine qui interviendra à chaque difficulté ou ambivalence. Prenons par exemple le mot français “lever”, que la machine doit traduire. Admettons qu’elle ait emmagasiné les équivalents suivants : “élever“, “soulever“, “rehausser“, “ôter“, “mettre sur pied“. La machine demandera alors: Voulez-vous dire “élever”, “soulever”, “rehausser”, “ôter” ou “mettre sur pied” ? Le rédacteur sera contraint de choisir et d’éliminer par ce choix tout double sens de son texte. Ainsi, la machine gagne de l’influence sur la mise en œuvre du texte et par voie de conséquence sur le comportement ultérieur du rédacteur. L’important dans ce cas, c’est l’impératif de communicabilité dans le cadre d’un monde globalisé où quelque chose comme une machine à traduire paraît nécessaire. Et ce qu’on élimine avec les ambivalences, les sens multiples d’un texte, ce sont les différences culturelles, les particularismes. De même, les rédacteurs ne pourront plus utiliser certains mots intraduisibles, leurs textes deviendront plats, univoques.
Le moteur de recherche Google permet de rendre compte de l’état actuel des machines à traduire puisque Google propose la traduction automatique de certaines pages en langue étrangère. Une petite expérience montre le chemin qui reste à parcourir pour atteindre une perfection improbable. Il y a quelques années, j’ai traduit le dernier essai du regretté penseur Dietmar Kamper (2001) dont voici la version française du dernier paragraphe (à titre de comparaison, la version originale se trouve ici-même) :
“Dans l’intervalle, on va chercher conseil à Hollywood. Il semble que l’imagination ardue des cinéastes, surtout dans le registre des films à catastrophes, est plus précise que les archives des services de renseignements et les informations de la presse. Durant toute cette période de réflexion et de commentaire, on a déjà essayé de repérer dans l’imagination humaine un précepte subtil au lieu d’une représentation de la réalité. Certains sont parvenus à une virtuosité dans les métaphores et les chiasmes, qui suggèrent de leur côté la conclusion improbable que la pensée humaine puisse se rendre maître des mots et des images, tout en acceptant le délire de départ. C’est ce que Friedrich Kittler a récemment montré dans une chevauchée forcenée à travers l’histoire mondiale. En épilogue à Nietzsche et Foucault, on peut y lire: “Le vieil effroi nous glace. Sur sa fière monture, Ben Laden se montre aux caméras de la presse. Debout dans des jeeps, les jeunes émirs d’Arabie auraient atterri voici peu d’années au Nord du Pakistan, où les écoles coraniques fleurissent, pour transposer sous les tentes, avec les contes et les nuages de poussière leur art médiéval de chasse aux oiseaux dans une actualité de haute technologie : les jeeps ont succédé aux chevaux, les charters aux chameaux; seul le faucon domestiqué et sa cible, un oiseau de proie nomade qui tourne dans le ciel de la steppe, restent vaillants jusque dans la mort. Nous oublions que les Croisés et les Sarrasins montaient les mêmes chevaux, avant que le vieux de la montagne ne lâche ses Assassins, – haschischins et meurtriers à la fois, – sur les deux à la fois.” (in Frankfurter Allgemeine Zeitung daté du 5 octobre 2001) La couleur de la scène: lapis-lazuli. “
Cette version n’est certainement pas parfaite. Or la traduction automatique du texte allemand proposée par Google donne ceci :
“Au lieu de cela, on cherche à Hollywood Conseil. Il semble que les imaginations ausgekochten des réalisateurs, en particulier en direction de la catastrophe de films, précise que les archives des services de renseignements et les données de la presse. Pendant toute cette période, des réflexions et des commentaires, on a tenté, dans l’imagination humaine, une disposition subtile de l’image au lieu d’une fois à la réalité planétaire. Certains d’entre eux ont à la virtuosité des métaphores et Chia mis de Mata, qui viennent à leur tour venait à conclure, à la pensée humaine, le Seigneur et maître des mots et des images, avec le délire dans l’achat initial est pris. Friedrich Kittler, le Parforce dans une chevauchée de l’histoire à travers le monde récemment dans le pays. À la suite de Nietzsche et de Foucault est là, il est écrit: «Le vieil horreur se cache dans nos os. Ross se produit à haute bin Ladin devant les caméras de la presse. Maintient en jeep seront encore il ya quelques années, l’Arabie jeunes dans le nord du Pakistan émirs de son, là où aujourd’hui Les écoles coraniques fleurissent, sous des tentes, des contes et des nuages de poussière hochmittelalterliche leur art de chasser avec des oiseaux, dans le dernier cri de traduire Aujourd’hui: Jeeps ont remplacé les chevaux, les chameaux avions charters; gezähmte seulement le faucon et son objectif, un rapace nomades des steppes, le ciel, Todesmutig restent comme ils étaient. Nous oublions volontiers, et souvent, que les Croisés et les Sarrasins, les mêmes chevaux montés, avant que le Vieux de la montagne de ses assassins – mangeur de haschisch et de tueurs en même temps – précipité à tous les deux. ” (FAZ du 5.10.2001: «Ceux qui se développe le désert. Le nouveau terrorisme et ses nomades»). La couleur de la scène: Lapis.”
Sans doute les machines de traduction n’en sont-elles qu’à leurs débuts. Or, l’enjeu est trop important pour que l’on ne travaille pas à leur perfectionnement. Mais ne s’agit-il pas aussi de surmonter l’ancienne et légendaire malédiction rapportée par l’épisode biblique de la Tour de Babel ? Nous nous situons alors à un niveau symbolique qui semble pourtant rendre compte de notre situation présente : le monde globalisé, avec ses multiples langues en interaction constante, ne ressemble-t-il pas à l’antique cité de Babylone ? – La différence entre les langues humaines a trait à l’intraduisibilité ou l’incommensurabilité de symboles renvoyant à quelque chose de singulier, non généralisable, telle que la vision du monde véhiculée par une culture déterminée, qui trouve par exemple à s’exprimer dans ses tournures intraduisibles, double sens, métaphores ou dictons. Car la langue est d’abord un phénomène collectif qui reflète toujours le mode de pensée (et d’association) d’une ethnie ou d’un peuple. Or nous assistons aujourd’hui à une sorte de nivellement des cultures et des différences, sans doute produit par notre enchaînement croissant aux technologies actuelles et à la civilisation qui en est issue. Les machines de traduction ne sont ici qu’un symptôme parmi d’autres pour la disparition de l’Homme lui-même comme porteur de singularités, de qualités, de différences.
French to German: Des machines et des hommes (auteur : Stefan Kaempfer) General field: Social Sciences Detailed field: Philosophy
Source text - French On le redoutait depuis un certain temps. Mais cela promet d’être un peu différent de ce qui a été décrit par Orwell ou Huxley. Toujours est-il que les machines menacent à présent d’influer de façon significative et durable sur le comportement humain. Un exemple qui illustre ce fait : Tout traducteur est persuadé qu’aucune machine ne pourra jamais le remplacer. Or ce n’est pas tout à fait exact. Bien sûr, aucune machine ne pourra jamais traduire Baudelaire, Kleist ou Shakespeare dans une autre langue sans produire par endroits un charabia d’un comique sans nom. Mais admettons qu’il s’agisse de produire un texte destiné d’entrée de jeu à être traduit dans n’importe quelle autre langue. Lors de la rédaction, l’auteur sera en contact avec une machine qui interviendra à chaque difficulté ou ambivalence. Prenons par exemple le mot français “lever”, que la machine doit traduire. Admettons qu’elle ait emmagasiné les équivalents suivants : “élever“, “soulever“, “rehausser“, “ôter“, “mettre sur pied“. La machine demandera alors: Voulez-vous dire “élever”, “soulever”, “rehausser”, “ôter” ou “mettre sur pied” ? Le rédacteur sera contraint de choisir et d’éliminer par ce choix tout double sens de son texte. Ainsi, la machine gagne de l’influence sur la mise en œuvre du texte et par voie de conséquence sur le comportement ultérieur du rédacteur. L’important dans ce cas, c’est l’impératif de communicabilité dans le cadre d’un monde globalisé où quelque chose comme une machine à traduire paraît nécessaire. Et ce qu’on élimine avec les ambivalences, les sens multiples d’un texte, ce sont les différences culturelles, les particularismes. De même, les rédacteurs ne pourront plus utiliser certains mots intraduisibles, leurs textes deviendront plats, univoques.
Le moteur de recherche Google permet de rendre compte de l’état actuel des machines à traduire puisque Google propose la traduction automatique de certaines pages en langue étrangère. Une petite expérience montre le chemin qui reste à parcourir pour atteindre une perfection improbable. Il y a quelques années, j’ai traduit le dernier essai du regretté penseur Dietmar Kamper (2001) dont voici la version française du dernier paragraphe (à titre de comparaison, la version originale se trouve ici-même) :
“Dans l’intervalle, on va chercher conseil à Hollywood. Il semble que l’imagination ardue des cinéastes, surtout dans le registre des films à catastrophes, est plus précise que les archives des services de renseignements et les informations de la presse. Durant toute cette période de réflexion et de commentaire, on a déjà essayé de repérer dans l’imagination humaine un précepte subtil au lieu d’une représentation de la réalité. Certains sont parvenus à une virtuosité dans les métaphores et les chiasmes, qui suggèrent de leur côté la conclusion improbable que la pensée humaine puisse se rendre maître des mots et des images, tout en acceptant le délire de départ. C’est ce que Friedrich Kittler a récemment montré dans une chevauchée forcenée à travers l’histoire mondiale. En épilogue à Nietzsche et Foucault, on peut y lire: “Le vieil effroi nous glace. Sur sa fière monture, Ben Laden se montre aux caméras de la presse. Debout dans des jeeps, les jeunes émirs d’Arabie auraient atterri voici peu d’années au Nord du Pakistan, où les écoles coraniques fleurissent, pour transposer sous les tentes, avec les contes et les nuages de poussière leur art médiéval de chasse aux oiseaux dans une actualité de haute technologie : les jeeps ont succédé aux chevaux, les charters aux chameaux; seul le faucon domestiqué et sa cible, un oiseau de proie nomade qui tourne dans le ciel de la steppe, restent vaillants jusque dans la mort. Nous oublions que les Croisés et les Sarrasins montaient les mêmes chevaux, avant que le vieux de la montagne ne lâche ses Assassins, – haschischins et meurtriers à la fois, – sur les deux à la fois.” (in Frankfurter Allgemeine Zeitung daté du 5 octobre 2001) La couleur de la scène: lapis-lazuli. “
Cette version n’est certainement pas parfaite. Or la traduction automatique du texte allemand proposée par Google donne ceci :
“Au lieu de cela, on cherche à Hollywood Conseil. Il semble que les imaginations ausgekochten des réalisateurs, en particulier en direction de la catastrophe de films, précise que les archives des services de renseignements et les données de la presse. Pendant toute cette période, des réflexions et des commentaires, on a tenté, dans l’imagination humaine, une disposition subtile de l’image au lieu d’une fois à la réalité planétaire. Certains d’entre eux ont à la virtuosité des métaphores et Chia mis de Mata, qui viennent à leur tour venait à conclure, à la pensée humaine, le Seigneur et maître des mots et des images, avec le délire dans l’achat initial est pris. Friedrich Kittler, le Parforce dans une chevauchée de l’histoire à travers le monde récemment dans le pays. À la suite de Nietzsche et de Foucault est là, il est écrit: «Le vieil horreur se cache dans nos os. Ross se produit à haute bin Ladin devant les caméras de la presse. Maintient en jeep seront encore il ya quelques années, l’Arabie jeunes dans le nord du Pakistan émirs de son, là où aujourd’hui Les écoles coraniques fleurissent, sous des tentes, des contes et des nuages de poussière hochmittelalterliche leur art de chasser avec des oiseaux, dans le dernier cri de traduire Aujourd’hui: Jeeps ont remplacé les chevaux, les chameaux avions charters; gezähmte seulement le faucon et son objectif, un rapace nomades des steppes, le ciel, Todesmutig restent comme ils étaient. Nous oublions volontiers, et souvent, que les Croisés et les Sarrasins, les mêmes chevaux montés, avant que le Vieux de la montagne de ses assassins – mangeur de haschisch et de tueurs en même temps – précipité à tous les deux. ” (FAZ du 5.10.2001: «Ceux qui se développe le désert. Le nouveau terrorisme et ses nomades»). La couleur de la scène: Lapis.”
Sans doute les machines de traduction n’en sont-elles qu’à leurs débuts. Or, l’enjeu est trop important pour que l’on ne travaille pas à leur perfectionnement. Mais ne s’agit-il pas aussi de surmonter l’ancienne et légendaire malédiction rapportée par l’épisode biblique de la Tour de Babel ? Nous nous situons alors à un niveau symbolique qui semble pourtant rendre compte de notre situation présente : le monde globalisé, avec ses multiples langues en interaction constante, ne ressemble-t-il pas à l’antique cité de Babylone ? – La différence entre les langues humaines a trait à l’intraduisibilité ou l’incommensurabilité de symboles renvoyant à quelque chose de singulier, non généralisable, telle que la vision du monde véhiculée par une culture déterminée, qui trouve par exemple à s’exprimer dans ses tournures intraduisibles, double sens, métaphores ou dictons. Car la langue est d’abord un phénomène collectif qui reflète toujours le mode de pensée (et d’association) d’une ethnie ou d’un peuple. Or nous assistons aujourd’hui à une sorte de nivellement des cultures et des différences, sans doute produit par notre enchaînement croissant aux technologies actuelles et à la civilisation qui en est issue. Les machines de traduction ne sont ici qu’un symptôme parmi d’autres pour la disparition de l’Homme lui-même comme porteur de singularités, de qualités, de différences.
Translation - German Man befürchtete es schon seit geraumer Zeit. Aber es verspricht doch etwas anders zu werden, als es Orwell oder Huxley schildern. Jedenfalls drohen die Maschinen nun das menschliche Verhalten maßgebend und dauerhaft zu beeinflussen. Ein Beispiel, um das zu veranschaulichen: Jeder Übersetzer ist davon überzeugt, dass keine Maschine ihn je ersetzen könne. Das stimmt nicht ganz. Natürlich wird nie eine Maschine Shakespeare, Baudelaire oder Kleist in eine andere Sprache übersetzen, ohne stellenweise ein Kauderwelsch von unsäglicher Komik zu erzeugen. Aber nehmen wir einmal an, dass ein Text produziert werden soll, der im vornherein dafür bestimmt ist, von einer Maschine in eine beliebige andere Sprache übersetzt zu werden. Während der Niederschrift wird der Verfasser mit einer Maschine in Verbindung stehen, die sich bei jeder Unklarheit oder Schwierigkeit meldet. Man nehme zum Beispiel das deutsche Wort „aufheben“, dass die Maschine übersetzen soll. Angenommen, sie habe folgende Synonyme gespeichert: auflesen, aufbewahren, beseitigen, abschaffen. Die Maschine wird also fragen: „Meinen Sie auflesen, aufbewahren, beseitigen, oder abschaffen“? Der Verfasser wird wählen und durch diese Wahl jede Doppelsinnigkeit in seinem Text ausmerzen müssen. So gewinnt die Maschine Einfluss auf die Textgestaltung und rückwirkend auf das weitere Verhalten des Verfassers. Wichtig ist in diesem Fall der Imperativ der Kommunizierbarkeit im Rahmen einer globalisierten Welt, die so etwas wie Übersetzungsmaschinen notwendig erscheinen lässt. Und was man mit den Unklarheiten und Mehrsinnigkeiten eines Textes ausmerzt sind die kulturellen Verschiedenheiten, die Partikularismen. Auch werden die Verfasser bestimmte unübersetzbare Wörter nicht mehr gebrauchen können, ihre Texte werden eindeutig, glatt sein.
Mit der Suchmaschine Google ist es möglich, den aktuellen Stand der Übersetzungsmaschinen zu veranschaulichen, da Google die automatische Übersetzung von bestimmten fremdsprachigen Seiten anbietet. Ein kleiner Versuch zeigt, wie weit der Weg zu einer (unwahrscheinlichen) Perfektion noch ist. Vor einigen Jahren habe ich den letzten Essay des verstorbenen Denkers Dietmar Kamper (2001) ins Französische übersetzt. Hier die Originalfassung des letzten Abschnitts:
“Stattdessen sucht man Rat in Hollywood. Es scheint, als ob die ausgekochten Phantasien der Filmemacher, insbesondere in Richtung der Katastrophenfilme, präziser sind als die Archive der Nachrichtendienste und die Daten der Presse. Während der ganzen Zeit der Reflexionen und Kommentare hat man schon versucht, in der menschlichen Imagination eine subtile Vorschrift statt eines Nachbildes der Wirklichkeit dingfest zu machen. Einige haben es zur Virtuosität der Metaphern und Chiasmata gebracht, die nun ihrerseits den unwahrscheinlichen Schluß nahelegen, es könnte das menschliche Denken Herr und Meister der Wörter und der Bilder werden, wobei das anfängliche Delirium in Kauf genommen wird. Friedrich Kittler hat das in einem Parforce-Ritt durch die Weltgeschichte kürzlich vorgeführt. Im Nachgang zu Nietzsche und Foucault steht dort zu lesen: “Der alte Schrecken steckt in unseren Knochen. Hoch zu Roß tritt bin Ladin vor die Pressekameras. Aufrecht im Jeep sollen noch vor wenigen Jahren Arabiens junge Emire ins nördliche Pakistan eingeflogen sein, da wo heute die Koranschulen blühen, um unter Zelten, Märchen und Staubwolken ihre hochmittelalterliche Kunst, mit Vögeln zu jagen, ins hochtechnische Heute zu übersetzen: Jeeps haben die Pferde abgelöst, Charterjets die Kamele; nur der gezähmte Falke und sein Ziel, ein nomadischer Greifvogel am Steppenhimmel, bleiben todesmutig, wie sie waren. Wir vergessen gern und oft, daß Kreuzritter und Sarazenen dieselben Pferde ritten, bevor der Alte vom Berge seine Assassinen – Haschischesser und Mörder zugleich – auf alle beide hetzte.” (FAZ vom 5.10.2001: “Denen die Wüste wächst. Der neue Terror und seine Nomaden”). Die Farbe der Szene: Lapislazuli.”
Und nun zum Vergleich die deutsche Übersetzung meiner französischen Fassung (siehe hier) durch die Google-Maschine:
“In der Zwischenzeit geht es Beratung in Hollywood. Es scheint, dass die Phantasie der Filmemacher schwierig, vor allem in das “Verzeichnis der Katastrophen-Filmen, ist klar, dass die Archive der Geheimdienste und die Informationen aus der Presse. Während dieser Zeit des Nachdenkens und der Anmerkung, man hat bereits versucht zu ermitteln, in der Phantasie des Menschen ein Gebot subtiler statt einer Darstellung der Wirklichkeit. Einige sind gelungen, eine Virtuosität in den Metaphern und chiasmes, die vorschlagen, die ihrerseits den Abschluss unwahrscheinlich, dass die Menschen sich Gedanken machen, Meister der Worte und Bilder, zugleich der Ausgangspunkt Delirium. Das ist, was Friedrich Kittler hat kürzlich gezeigt, forcenée in einem Ritt durch die Weltgeschichte. Im Epilog zu Nietzsche und Foucault, kann man lesen: “Der alte Schrecken wir Eis. Stolz auf seine einstellung, Osama bin Laden zeigt sich von den Kameras der Presse. Stehend in Jeeps, die jungen Emire von Arabien gelandet seien hier wenig Jahren im Norden von Pakistan, wo die Koranschulen blühen, für die Umsetzung in die Zelte, mit den Märchen-und Staubwolken, die ihre mittelalterlichen Kunst der Jagd auf Vögel in einer aktuellen High-Tech: Die Jeeps folgten den Pferden, die Charter – Den Kamelen, nur der Falke domestiziert und sein Ziel, ein Vogel der Nomaden, die Opfer läuft in den Himmel über der Steppe, bleiben tapferen bis in den Tod. Wir vergessen, dass die Kreuzritter und Sarazenen stiegen die gleichen Pferde, bevor der alte Der Berg nicht locker seine Assassins, – haschischins und Mörder auf einmal – für die beiden ab. ” (In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 5. Oktober 2001) Die Farbe auf der Bühne:-lapis lazuli.”
Die Übersetzungsmaschinen befinden sich zweifellos noch in den Anfängen. Allerdings steht zu viel auf dem Spiel, als dass man nicht an ihrer Vervollkommnung arbeite. Aber geht es nicht auch darum, den alten legendären Fluch zu überwinden, von dem die biblische Episode des Turms von Babel berichtet ? Hiermit befinden wir uns auf einer symbolischen Ebene, die jedoch unserer gegenwärtigen Lage Rechnung zu tragen scheint: Ähnelt die globalisierte Welt mit ihren vielen Sprachen, die in dauernder wechselseitiger Beziehung stehen, nicht der antiken Stadt Babylon ? – Die Verschiedenheit menschlicher Sprachen hat etwas mit der Unübersetzbarkeit oder Inkommensurabilität von Symbolen zu tun, die auf etwas Einzigartiges, nicht Verallgemeinbares verweisen, wie die von einer bestimmten Kultur geförderte Weltanschauung, die zum Beispiel in ihren unübersetzbaren Formulierungen, Doppelsinnigkeiten, Metaphern oder Sprichwörtern Ausdruck findet. Denn die Sprache ist vor allem ein kollektives Phänomen, das immer die Denkweise (und Assoziationen) einer Ethnie oder eines Volkes reflektiert. Nun wohnen wir aber heute einer Nivellierung der Kulturen und Unterschiede bei, wahrscheinlich auf Grund unserer zunehmenden Abhängigkeit von den gegenwärtigen Technologien und der Zivilisation, die daraus entstanden ist. Die Übersetzungsmaschinen sind hier nur ein Symptom unter anderen für das Verschwinden des Menschen selbst als Träger von Singularitäten, Qualitäten, Differenzen.
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Translation education
Master's degree - Sorbonne (Paris)
Experience
Years of experience: 25. Registered at ProZ.com: Sep 2012.
Je suis traducteur professionnel et parfaitement bilingue (français-allemand) avec de bonnes bases en anglais (américain), qui me permettent également de traduire certains documents anglophones en français ou en allemand. Ma formation, une longue expérience de traducteur dans les domaines les plus variés et une solide culture générale vous garantissent la rigueur de mes décisions terminologiques et le niveau littéraire de mon travail. Mes activités principales touchent à la traduction, l’adaptation, la révision et la conception de documents allemands et français dans les domaines les plus variés, comme l'économie et la politique, le commerce et l'industrie, la technique et la publicité, les sciences exactes et humaines, les arts et la littérature. - Sous certaines conditions, j’accepte également des missions d’interprétariat et de traduction simultanée, ou des adaptations de postsynchronisation pour le cinéma et la télévision. - Mes honoraires restent concurrentiels. Ils sont négociables selon l’importance et la difficulté du travail ou de la mission. Si vous êtes dans l'urgence, je suis à même de livrer dans les plus brefs délais. Enfin, mon souci principal est de construire avec mes clients - et avec vous, j'espère - une relation de confiance durable.
Ich bin beruflicher Übersetzer und perfekt zweisprachig (Deutsch-Französisch) mit hinreichend guter Kenntnis des Englischen (Amerikanischen), die es mir auch erlaubt, bestimmte englischsprachige Dokumente ins Deutsche oder Französische zu übertragen. Mein Werdegang, lange Erfahrung als beruflicher Übersetzer in den verschiedensten Fachbereichen und solide Allgemeinbildung garantieren Ihnen die Genauigkeit meiner begrifflichen Entscheidungen und das literarische Niveau meiner Übersetzungen. - Hauptsächlich übersetze, bearbeite, lektoriere und verfasse ich französische und deutsche Texte in den verschiedensten Fachbereichen, darunter Wirtschaft und Politik, Handel und Werbung, Industrie und Technik, Natur- und Geisteswissenschaften, Kunst und Literatur. Unter bestimmten Bedingungen übernehme ich auch Aufträge als Dolmetscher und Simultanübersetzer oder als Synchrontexter für Film und Fernsehen. - Meine Honorare bleiben konkurrenzfähig. Sie sind flexibel und verhandelbar je nach Umfang und Schwierigkeit des Auftrags. Wenn Sie in Zeitnot geraten, kann ich auch sehr kurzfristig liefern. Nicht zuletzt bin ich bestrebt, mit meinen Kunden - und mit Ihnen, hoffe ich - ein dauerhaftes Vertrauensverhältnis aufzubauen.