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German to English: Story Of a Newspaper Feuilleton
Source text - German Egon Friedell:
„Die österreichische Seele“
FEUILLETON EINER TAGESZEITUNG
Die »Frankfurter Zeitung« hatte in ihrer Weihnachtsnummer den Versuch unternommen, Wesen und Eigenart einer Reihe von Ländern und Völkern nicht von Kultur- oder Sozialpolitikern, sondern von repräsentativen Schriftstellern schildern zu lassen.
In Österreich war Egon Friedell zur Mitarbeit aufgefordert worden.
First letter
Herrn Dr. Egon Friedell, Wien.
Wir wären sehr erfreut, wenn Sie sich an unserer Weihnachtsumfrage, über deren Thema Sie aus der Beilage das Nähere ersehen, beteiligen wollten. Wir sind überzeugt, daß Ihr Beitrag eine Perle werden wird. Gewiß werden Sie das Bedürfnis fühlen, sich über den Gegenstand möglichst umfassend und eingehend zu äußern; trotzdem möchten wir Sie bitten, Ihre Darstellung mit Rücksicht auf die zahlreichen anderen Zusendungen möglichst zu komprimieren.
Hochachtungsvoll
Redaktion der »Frankfurter Zeitung«
Zweiter Brief
Sehr geehrter Herr Friedell!
Wir erhielten ein Couplet »In der Welt geht’s drüber, drunter, aber Österreich geht net unter« aus der Feder des Salonhumoristen Eugen Friedel, dem die Post irrtümlicherweise unsere Einladung zugestellt hat. Wir schicken Ihnen anbei einen Durchschlag unseres Briefes und erwarten Ihr Manuskript in spätestens acht Wochen, das ist bis zum 15. Dezember.
»Frankfurter Zeitung«
Dritter Brief
Herrn Schriftsteller Hanns Sassmann, Wien.
Lieber Freund,
Es wird Dich gewiß freuen zu hören, daß mich die »Frankfurter Zeitung« zu einem Weihnachtsbeitrag aufgefordert hat. Noch selten hat mich eine Arbeit so interessiert wie diese. Endlich erinnert man sich an das Land Walthers von der Vogelweide! Das Ausland braucht uns halt doch! Und Österreich wird ihm zeigen, was es kann. Der Beitrag muß eine Perle werden. Du wirst daher einsehen, wie wichtig es ist, daß Du Dich sofort an die Arbeit machst. Aber bitte nicht zu kurz, sonst heißt es gleich wieder, daß wir nur Plaudereien schreiben. Ich erwarte Dein Manuskript in spätestens acht Tagen.
Dein Egon Friedell
P.S. Gib acht, daß nichts vorkommt, was bei Bahr und Hofmannsthal Anstoß erregen könnte. Das ist das Wichtigste.
Vierter Brief
Lieber Friedell,
Ich bin sehr erfreut und geschmeichelt, daß Du an mich gedacht hast. Auch mich hat noch selten eine Arbeit so interessiert wie diese. Nur kannst Du nicht verlangen, daß ich Dir meine wichtigsten Überzeugungen zum Opfer bringe. Warum soll man Bahr und Hofmannsthal nicht giften? Gerade bei der Behandlung eines so ernsten Gegenstandes, wo noch dazu die ganze Welt auf uns blickt, dürfen keine persönlichen Rücksichten mitsprechen. Das wäre österreichisch.
Das Manuskript erhältst Du binnen drei Tagen. Um welches Thema handelt es sich denn überhaupt?
Dein Hanns Sassmann
Fuenfter Brief
Lieber Sassmann,
Ich habe es kommen sehen, daß ich, sowie ich mich mit Dir einlasse, sofort Scherereien haben werde. Ich habe natürlich keine Zeit gehabt, den Brief so genau zu studieren, weil ich rasch ins Theater mußte, um ihn dort herumzuzeigen, und kann ihn jetzt absolut nicht mehr finden. Möglicherweise habe ich ihn im Café Pochaska auf dem Stammtisch liegen lassen. Im Café Grillhuber habe ich ihn bestimmt noch gehabt. Es kann auch sein, daß mir ihn in der City-Bar jemand gestohlen hat, um sich damit patzig zu machen. Ich ermächtige Dich jedoch, bei der »Frankfurter Zeitung« anzufragen, worum es sich handelt.
Dein Friedell
Sechster Brief
Lieber Friedell,
Ich tue doch gewiß alles, was nur menschenmöglich ist, aber das kannst Du nicht von mir verlangen. Ich kann doch nicht an eine Zeitung schreiben, von der ich kein einziges Redaktionsmitglied persönlich kenne. Ich weiß auch gar nicht, wie man eine solche reichsdeutsche Redaktion anredet. Zum mindesten müßtest Du mir also das Konzept des Briefes aufsetzen.
Dein Sassmann
Gestern im »Schriftstellerklub« sind alle zersprungen, weil Du mich und keinen von ihnen aufgefordert hast.
Siebter Brief
Lieber Sassmann,
Zuerst hast Du die Sache mit Begeisterung übernommen, und jetzt soll ich alles für Dich machen. Große Reden führen und dann nichts leisten: das ist echt österreichisch.
Dein Friedell
Achter Brief
Lieber Sassmann,
Ich habe soeben vom Zahlkellner im Café Demimonde erfahren, daß es sich um einen Artikel über Österreich handelt. Jetzt hast Du also keine Ausrede mehr.
Dein Friedell
Neunter Brief
Lieber Friedell,
Ueber Österreich zu schreiben, ist schwer. Was wird das Ausland dazu sagen? Sassmann
Zehnter Brief
Hochverehrter Meister!
Sehr geschätzter Herr Sassmann!
In meinem Restaurant habe ich erfahren, daß Sie der Hauptmitarbeiter der »Frankfurter Zeitung« sind. Schon lange war es mein Wunsch, an diesem hervorragenden Organ ebenfalls mitarbeiten zu dürfen. Es wird ihnen ein Leichtes sein, durch ihre Beziehungen dies zu vermitteln. Ich habe mich zwar bis jetzt noch nicht schriftstellerisch versucht, bin aber ein langjähriger persönlicher Bekannter von Franz Werfel. Sollte ihnen eine mündliche Aussprache erwünscht sein, so finden Sie mich täglich von zehn bis eins und drei bis sechs im Café Pyramide.
In aufrichtiger Bewunderung
Franz Zehntbauer
Städtischer Marktkommissär
Elfter Brief
Sehr geehrter Herr Friedell,
Wir vermissen Ihren Beitrag. Wir rechnen um so gewisser auf sofortige Einsendung des Manuskripts, als es uns so kurz vor Weihnachten nicht mehr möglich wäre, für Sie einen Remplaçanten zu finden.
Ergebenst »Frankfurter Zeitung«
Zwoefter Brief
Lieber Sassmann,
Weihnachten steht vor der Tür, und Du hast mir noch immer nicht die englische Seife für Lina besorgt. Echt österreichisch!
Dein Friedell
Dringendes Telegramm an Egon Friedell.
Rasute blifta settmil hapta hapta 1,2
»Trankfurter Leitung«
(Verstümmelter Text des Telegramms.)
Dreizehnter Brief
Lieber Sassmann,
Zu meiner Bestürzung erfahre ich im Café Eden, daß Du den Beitrag für die »Frankfurter Zeitung« richtig verschlampt hast. Damit hast Du mir ungemein geschadet; denn das hätte für mich der Anfang einer dauernden Mitarbeit werden können, und außerdem werden sie mich jetzt bei der nächsten Rundfrage möglicherweise übergehen. Ganz abgesehen vom Prestige beim Ausland. Das alles verdanke ich Dir!
Friedell
Vierzehnter Brief
Lieber Friedell,
Ich weiß nicht, was Du noch haben willst. Erst vorige Woche war ich in drei Gesellschaften, die bisher noch nie das geringste von Dir gehört hatten und sich jetzt um mich gerissen haben, bloß weil ich mit Dir bekannt bin. Überall werde ich vorgestellt als »der Freund des berühmten Friedell, der die Frankfurter Zeitung hat aufsitzen lassen«. Du bist die populärste Persönlichkeit von Wien. Und das verdankst Du mir. Du siehst also, daß ich doch nicht so »unzuverlässig« bin, wie Du immer behauptest.
Sassmann
Fuenfzehnter Brief
Lieber Sassmann,
In Österreich wird man eben nur zum großen Mann, wenn man etwas auffällig nicht tut. Kaiser Josef hat unter größtem Aufsehen keine Reformen durchgeführt, Laudon hat unter allgemeiner Aufmerksamkeit Friedrich den Großen nicht besiegt und Lueger hat unter ungeheurem Zulauf nichts für Wien geleistet. Für die »Frankfurter Zeitung« haben schon viele nicht geschrieben, aber keiner ist dadurch der Mittelpunkt Wiens geworden. Weil die anderen eben alle kein Talent haben. Zumindest kein österreichisches Talent.
Friedell
Von der Steuerbehörde für den 18., bzw. 19. Bezirk, Wien, Niederösterreich.
Herrn Dr. Egon Friedell, Chefredakteur der »Frankfurter Zeitung«.
Auf Grund der amtlichen Erhebungen werden Sie auf Grund Ihrer Lohngenüsse beziehungsweise dauernden Emolumente aus Ihrer Tätigkeit als ausschließlicher Verfasser der periodischen Druckschrift »Frankfurter Zeitung« für die Jahre 1926 bis 1929 in die Gruppe Ia der allgemeinen Erwerbsteuer, resp. Ib der temporären Einkommensteuer eingereiht. Die Höhe der vorauszuzahlenden Nachtragssteuer wird aus der Einkommenstufe für das zweite Semester der unmittelbar dem dazwischenliegenden Jahre des vorhergehenden dritten Halbquartales als zweite Rate der Zuwachsstaffel vorgeschriebenen Katasterumlage, jedoch vermehrt um den mit der Steuernovelle vom 3. Jänner 1921 für die nicht in die für die unter die Befreiung von der direkten Einkommensmehrertragssteuer fallenden vorgesehenen kommunalen Erwerbszuschlag, jedoch abzüglich der bereits für die der Versteuerungsperiode vorausgegangenen letzten drei – soweit sie noch in diese Periode fallen – schuldigen Vermehrungssteuerquoten bis spätestens zum als Stichtag geltenden 1. Dezember 1926 eingezahlten Beträge errechnet.
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Translation - English
Egon Friedell:
“The Austrian Soul”
STORY OF A NEWSPAPER FEUILLETON
The ‘Frankfurter Zeitung’ in it’s Christmas Edition, undertook the interesting attempt, - essence, peculiarity and characteristics within a set of countries and peoples to be described, - not by culture, - or social politicians but by a representative of Authors.
In Austria was EGON FRIDELL called upon to co-operate.
First Letter
Dr Egon Friedell – Vienna
We would be very pleased, if you would participate in our Christmas survey, it’s topic being explained in our enclosure. We are convinced, that your contribution will become a pearl of its kind. Understandably you would feel the need to express yourself about this subject most comprehensive and thoroughly, nevertheless we would like to ask you, taking into consideration the numerous other submissions, to keep your account if possible to a compromising level.
Yours faithfully
Editors Office
Die Frankfurter Zeitung
Second letter
Dear Mr Friedell
We received a Couplet about the article “The world is over and upside down – but Austria does not go down” off the pen of the salon-humorist Eugon Friedel, whom the post by error, send our invitation to. We herewith send you a copy of our letter and invitation and await your manuscript within the latest of eight weeks, that is until the 15th of December.
Die Frankfurter Zeitung
Third letter
To Author Hans Sassman – Vienna
Dear Friend
You’d surely like to hear, that the ‘Frankfurter Zeitung’ asked me for a Christmas contribution. Never before has an assignment taken my interest as much as that one.
Finally, one remembers the land of “Walthers Von Der Vogelweide”, they do, after all, need us abroad and Austria will show them, what She can do. The Article must therefore be a pearl and you therefore, must agree, how important it is that you commence work right away. But please, don’t make it too short, otherwise they’ll say, we only chin wag. I await Your manuscript no later than eight days.
Your Egon Friedell
PS: be alert, that nothing is mentioned what by “Barr And Hoffmansthal” could cause offense. That is most important.
Fourth Letter
Dear Friedell
I am very pleased and flattered, that you thought of me. Like You, nothing before has ever interested me so much. But You CANNOT ask of me, that I sacrifice my most important convictions for YOU. Why should one NOT annoy Barr and Hoffmansthal? Especially when dealing with such a serious issue, even more, when the whole world looks upon us, no personal considerations should be voiced, that would be Austrian. You’ll receive the manuscript within three days. What topic is it about anyway?
Your Hans Sassman
Fifth’s letter
Dear Sassman
I saw it coming, as soon as I involve You, I would get troubles immediately. Naturally, I had no time to read the letter too carefully, for I had to rush to the theatre to show it around. And I absolutely cannot find it right now. Possibly, I left the letter at the Café Prohaska on the regular’s table, but I’m sure, I still had it in Café Grillpartzer. It could also be, someone stole it off me in the City Bar, to boldly show it off. But I authorize you to enquire at the ‘Frankfurter Zeitung’ what it is about.
Your Friedell
Six’ letter
Dear Friedell
I really do everything humanly possible, but THAT you cannot ask of me! I cannot possibly write to a paper, of which I am not personally acquainted to any of their editorial staff member. I would not even know how to address such a Reichsdeutsche Redaktion. At the very least you could draw me a draft of the letter.
Your Sassman
Yesterday in the ‘Writer’s Club’ they all burst with envy, that you had asked ME and NONE of them!
Seven’s letter
Dear Sassman
At first, you took this case over in enthusiasm – and now ‘I’ have to do everything for You!! Big speeches but no production, - that is typical Austrian!!!
Your Friedell
Eight’s letter
Dear Sassman
Was just informed by the waiter from the Café DEMI MONDE, that it is an article about Austria. Now you have no more excuses.
Your Friedell
Ninths letter
Dear Friedell
To write about Austria is difficult. What will the countries abroad say about that?
Sassman
Ten’s letter
Your honorable Master
Precious Mister Sassman
In my restaurant, I came to know, that you are the Chief Collaborator of the Frankfurter Zeitung. For a long time, it was my desire, to join this outstanding organization. It would be easy for you, through your relations, to discretely mediate this. Even though, I have not tried myself as a writer thus far, but am a
long-standing personal acquaintance of Franz Werfel. Should you desire a verbal debate, you can find me daily from 10am to 1pm and 3pm to 6pm in the Cafe Pyramide.
With sincere admiration
Franz Zehntbauer
Urban Market Commissioner
Eleven’s letter
Dear Mr Friedell
We are still missing your contribution. We trust on the immediate sending of your contribution, seen the shortage of time before Christmas, we would be unable to find a replacement.
Sincerely
Frankfurter Zeitung
Twelve’s letter
Dear Sassman
Christmas is almost here!!! And you haven’t even arranged to get me the English Soap for Lina . Typical Austrian
Your Friedell
Urgent telegram to Egon Friedell
Rasutte plivda, setmill hubda hubda 1,2
’TRANKFURTER LEITUNG’
(garbled text of telegram)
Thirteen’s letter
Dear Sassman
To my dismay, I’ve just been informed at the Cafe EDEN that you have neglectingly lost my article for ‘The Frankfurter Zeitung’. With that, You have harmed me immensely. For that could have become the begin of a lasting collaboration for me. More so, they will ignore me at the next round of appointments, not to mention my prestige abroad, - all of that I have YOU to thank for.
Friedell
Fourteen’s letter
Dear Friedell
What more do you want? Only last week I attended three different societies, that have never even heard of you, but ripped my shirts off, only because I happen to know You. Everywhere I get introduced as ‘the friend of the famous FRIEDELL, who let down the ‘Frankfurter Zeitung’’. You are the most popular celebrity of Vienna and this you can thank ME for! You see herewith, I am not as ‘unreliable’ as you think I am.
Sassman
Fifthteen’s letter
Dear Sassman
In Austria you can only become a tall poppy, when you noticeably DO NOT do something. Emperor Joseph has, under sensational furors, accomplished NO reforms, Laudon has, under greatest attention Not defeated Frederic The Great and Lueger has, under tremendous afflux done Nothing for Vienna. For the ‘Frankfurter Newspaper’ many did NOT write, but none of them thereby became the center of Vienna. Because they, all and sundry, just have no talent. At least no Austrian talent.
Friedell
Sixteen’s letter
From the revenue office for the 18th, resp. 19th District, Vienna, Lower Austria
Dr Egon Friedell, editor-in-chief of ‘The Frankfurter Zeitung’
Due to the official investigation you are, due to your wage benefits, respectively continuing emoluments from your activities as exclusive writer for the periodic broadsheet ‘Frankfurter Zeitung’ for the years 1926 to 1929 into the group 1A of the general acquisition tax, resp. 1B of the temporary income tax incorporated. The extent of the prepaid supplement tax will be, from the income bracket for the second term that the intermediate year of the preceding third half quarter as the second rate of the increase relay prescribed land register reallocation, however, increased by the tax novella of the 3. January 1921 for the not under the, intended local acquisition addition falling, however, less already for those the taxation period preceded last three – so far they still fall into this period – owed G tax ratios until at the latest deadline, falling under the release from the direct income increment tax, valid 1 December of 1926 deposited amounts, calculated.
English to German: Diet for overweight Heart patients
Source text - English THIS DIET IS USED FOR OVERWEIGHT HEART PATIENTS TO LOSE WEIGHT RAPIDLY - USUALLY BEFORE SURGERY.
BASIC FAT BURNING SOUP
6 Shallots
1-2 cans of tomatoes (peeled and whole)
1 large head of cabbage
2 green capsicum
1 bunch celery
1 stock cube/vegetable or dry soup mix
Season with salt, pepper, curry, parsley if desired or bouillon (vegetable, chicken or beef). Cut vegetables in small to medium pieces and cover with water. Boil vegetables fast for ten minutes. Lower to simmer & continue cooking until vegetables are tender. This soup can be eaten any time you are hungry. Eat as much as you want as often as you want. This soup will not add calories. The more you eat the more you will lose. If eaten alone for indefinite periods you would suffer malnutrition.
DAY ONE
All fruits except bananas. Cantaloupe and watermelon is lower in calories than most fruits. Eat only the soup and fruits. For drinks unsweetened tea, cranberry juice, water.
DAY TWO
All vegetables. Do not eat any fruits! Eat until you are stuffed with all the fresh raw or canned vegetables. Try to eat green leafy vegetables and stay away from dry beans, peas & corn. Eat along with the soup. At dinnertime reward yourself with a big baked potato and butter. (Baked potato = boiled in it’s skin)
DAY THREE
Eat all the soup. Fruits and vegetables as much as you like, but do not have a baked potato. NOTE: If you have eaten for three days as above and have not cheated, you will find you have lost 5-7 pounds (2.27-3.17 kilos)
DAY FOUR
Bananas and skim milk (non-fat milk). Eat as many as three bananas and drink as many glasses of water as you can on this day along with the soup. Bananas are high in calories and carbohydrates and so is the milk, but on this particular day your body will need the potassium, carbohydrates, proteins and calcium to lesson your craving for sweets.
DAY FIVE
Beef and tomatoes. You may have 10-20 ounces of beef and a can of tomatoes or as many as 6 fresh tomatoes. Try to drink at least 6-9 glasses of water to wash away the uric acid in your body. Eat the soup at least once a day. NOTE: you may use chicken instead of beef.
DAY SIX
Beef and vegetables. Eat at your hearts content beef and vegetables. You can even have two or three steaks if you like with leafy green vegetables. No baked potato. Be sure you eat the soup at least once a day. You may use chicken instead of beef.
DAY SEVEN
Brown rice. Unsweetened fruit juice and vegetables. Again stuff, stuff, stuff yourself. Be sure to have the soup at least once today.
At the end of the seventh day, if you have not cheated on the above diet, you will have lost 10-17 pounds (4.53-7.70 kilos). If you have lost more than 15 pounds (6.80 kilos) stay off the diet for two days before resuming the diet again from day one. This seven-day eating plan can be used as often as you like. In fact, if correctly followed, it will clean your system of impurities and give you a feeling of being as never before. After seven days of this process, you will begin to feel lighter and having an abundance of energy. Continue this plan as long as you wish and feel the difference.
This diet is fast, fat burning and the secret is that you will burn more calories. It will flush your system of impurities and will give you a feeling of well-being. This diet does not lend itself to drinking any alcoholic beverages at any time because of the removal of fat build-up in your system. Go off the diet at least 24 hours before any intake of alcohol. Because everyone’s digestive system is different, this diet will affect everyone differently. After day three, you will have more energy than when you began if you have not cheated. After being on the diet for several days, you will find your bowel movements have changed. Eat a cup of bran or fiber. Although you can have black coffee with this diet, you may find that you don’t need the caffeine after the third day.
DEFINITE NO_NO’S
Bread, alcohol, no carbonated drinks, including diet drinks. Stick with water, unsweetened tea, black coffee, unsweetened fruit juice, cranberry juice & skim milk.
The Basic Fat Burning Soup can be eaten anytime you feel hungry. Eat as much as you wish. Remember, the more you eat, the more you will lose. No fried foods or bread. You can eat boiled or baked chicken instead, no skin. Any prescribed medication will not hurt you on this diet. Continue this plan as long as you wish and feel the difference, both mentally and physically. If you prefer you can substitute fish for the beef on one of the days. You need high protein on those days.
Translation - German Diese Diaet ist fuer uebergewichtige HerzPatienten, die aufgrund einer bevorstehenden Operation rapid an Gewicht verlieren muessen.
Wuerze mit Salz, Pfeffer, Curry, Petersilie oder je nach Wunsch mit Bouillon (Gemuese, Gefluegel oder Rindfleisch). Schneide Gemuese in kleine oder mitellgrosse Stuecke und bedecke mit Wasser. Bring zum Kochen fuer ungefaehr zehn Minuten. Auf kleinerem Feuer weiterkochen bis Gemuese gar ist. Diese Suppe koennen Sie essen wann immer sie hungrig sind. Essen sie soviel sie moegen und wann immer sie moegen. Diese Suppe addiert keine Kalorien. Je mehr sie davon essen, desto mehr nehmen sie ab. Wenn sie aber NUR diese Suppe aessen, wuerden sie bald an Unterernaehrung leiden.
1. Tag.
Alle Fruechte sind erlaubt, ausser Bananen. Beutelmelone und Wassermelone sind geringer in Kalorien als alle anderen Fruechte. Zum Trinken bitte nur ungezuckerten Tea, Preiselbeeren (Moosbeeren) Saft und Wasser.
2. Tag
Nur Gemuese. Essen sie keine Fruechte! Essen sie bis sie voll sind mit allem rohen und eingemachten (Dosen) Gemuese. Bevorzugen sie gruenes, blaettriges Gemuese und halten sie Abstand von getrockneten Bohnen, Erbsen und Mais. Essen sie alles zusammen mit der Grundsuppe. Zum Abendessen belohnen sie sich mit einer grossen Pellkartoffel mit Butter.
3. Tag
Essen sie soviel von der Suppe, den Fruechten und Gemuese als sie wollen aber essen sie KEINE Pellkartoffel.
Wenn sie diese drei Tage alles nach Anordnung (siehe oben) gegessen und nicht geschummelt haben, werden sie bemerken, dass sie 2.27 bis 3.17 Kilos verloren haben.
4. Tag
Bananen und Magermilch. Essen sie an diesem Tag drei Bananen und trinken sie soviel Wasser wie sie koennen zusammen mit der Suppe. Bananen haben einen hohen Kalorie- und Kohlenhydrat Bestand und so auch die Milch, aber an diesem bestimmten Tag wird ihr Koerper Potassium, Kohlenhydrate und Kalzium noetig haben um ihr Verlangen nach Suessem zu vermindern.
5. Tag
Rindfleisch und Tomaten. Sie duerfen sich ungefaehr 200 bis 400 Gramm Rindfleisch und eine Buechse Tomaten oder als Equivalent, 6 frische Tomaten erlauben. Versuchen sie mindestens 6 bis 9 Glaeser Wasser zu trinken, das waescht den Uric Acid (eine Saeure) aus ihrem Koerper. Essen sie die Suppe wenigstens einmal am Tag. Sie koennen auch Huhn anstelle von Rindfleisch verwenden.
6. Tag
Rindfleisch und Gemuese. Essen sie das nach Herzenslust. Sie duerfen sogar 2 bis 3 Steaks essen, wenn sie das moechten, mit viel gruenem Gemuese! Aber keine Pellkartoffel. Versichern sie sich, dass sie die Suppe mindestens einmal am Tag essen. Sie koennen wieder Huhn essen anstelle von Rindfleisch.
7. Tag
Braunen Reis, ungezuckerten Fruchtsaft und Gemuese. Und wieder: Essen sie davon soviel sie wollen. Vergessen sie nicht die Suppe einmal taeglich!
Am Ende des siebten Tages (und wenn sie nicht geschummelt haben) sollten sie 4.53 bis 7.70 Kilos abgenommen haben. Wenn sie mehr als 6.80 kilos verloren haben, unterbrechen sie die Diaet fuer zwei Tage bevor sie wieder von Tag 1 an beginnen. Diesen Sieben-Tage-Plan koennen sie sooft wiederholen wie sie moechten. Ueberhaupt, wenn sie alles richtig befolgen, wird es ihr System von Unreinheiten saeubern und ihnen ein Wohlgefuehl wie nie zuvor geben. Nach den Sieben Tagen werden sie sich leichter fuehlen und eine Fuelle von Energie haben. Wiederholen sie diese Prozedur sooft sie wollen und erleben sie die Differenz.
Diese Diaet is schnell, fettverzehrend und das Geheimnis ist, dass sie viele Kalorien verbrennen werden. Es wird ihr System durchspuelen und sie werden sich gut fuehlen. Wahrend dieser Diaet darf striktlich kein Alkohol getrunken werden, wegen dem Abbau von Fettablagerungen in ihrem Koerpersystem. Unterbrechen sie die Diaet mindestens 24 Stunden bevor sie Alkohol zu sich nehmen. Weil sich Verdauungssyteme unterscheiden, diese Diaet wirkt von Person zu Person anders. Nach den ersten drei Tagen werden sie mehr Energie haben und nach weiteren Tagen werden sie bemerken dass sich ihr Stuhlgang merklich veraendert. Essen sie dann eine Tasse Faserhaltiges oder Kleie.
Auch duerfen sie schwarzen Kaffee mit dieser Diaet trinken, werden sie doch merken, dass sie ihn nach drei Tagen garnicht mehr noetig haben.
Unbedingt von ihrer Liste streichen:
Brot, Alkohol, keine Sprudel (kohlensaeurehaltige) Getraenke, auch keine Diaet Drinks! Bevorzugen sie Wasser, ungezuckerten Tee, schwarzen Kaffee, ungezuckerten Fruchtsaft, Preiselbeersaft und fettlose Milch. Die Suppe kann zu jeder Zeit gegessen werden, wann immer sie hungrig sind. Essen sie davon soviel sie wollen. Denken sie daran: je mehr sie davon essen, desto mehr nehmen sie ab. Bitte keine gebratenen Gerichte oder Brot. Sie koennen statt dessen gekochtes oder gegrilltes Gefluegel essen, aber ohne Haut. Sie koennen weiterhin ihre vorgeschriebene Medizin nehmen. Machen sie das solange sie wollen, sie werden den Unterschied merken, physich und geistig. Wenn sie wollen, sie koennen Rindfleisch mit Fisch erzetzen an einem der Tage. Sie brauchen naemlich dann viel Eiweiss.
German to English: Scheidungs Urkunde
Source text - German Divorce papers
Exert from the German original
……Die Klaegerin begehrt die Scheidung ihrer Ehe und wirft dem Beklagten Vernachlaessigung, Lieblosigkeit und boeswilliges Verlassen vor.
Der Beklagte hat sich nicht gegen die Scheidung der Ehe ausgesprochen und keinen Mitschuldantrag gestellt.
Beweis wurde erhoben durch Vernehmung beider Streitteile als Parteien, auf deren Aussagen im Verhandlungsprotokoll Nr 3 verwiesen wird.
Das Gericht hat folgenden Sachverhalt festgestellt und seiner Entscheidung zugrunde gelegt.
Die Ehe der Streitteile ist vor zwei Jahren schlecht geworden, der Beklagte hat seine Frau vernachlaessigt und lieblos behandelt. Die Vorhalte der Klaegerin, er moege sich mehr um sie kuemmern, beantwortete der Beklagte mit der Bemerkung, er wuerde sein Leben so fuehren, wie er wolle.
Der Beklagte hat die Klaegerin ueberdies vor 2 Jahren verlassen und ihr verboten, ihm zu folgen.
Beide Ehegatten erachten die Ehe als tiefgreifend und unheilbar zerruettet und lehnen eine Versoehnung ab.
Diese Feststellungen hat das Gericht auf Grund der glaubwuerdigen und unbedenklichen Aussagen beider Streitteile als Parteien getroffen, die in allen wesentlichen Punkten uebereinstimmen.
In rechtlicher Hinsicht war zu erwaegen, dass nach herrschender Lehre und staendiger Rechtsprechung Vernachlaessigung, Lieblosigkeit und boeswilliges Verlassen als schwere Eheverfehlungen im Sinne des Paragraphen 49 Eheg., zu qualifizieren sind. Der Beklagte hat schuldhaft durch schwere Eheverfehlungen das eheliche Verhaeltnis so tief zerruettet, dass die Wiederherstellung einer dem Wesen der Ehe entsprechenden Lebensgemeinschaft nicht mehr erwartet werden kann.
Die Ehe war daher aus dem Alleinverschulden des Beklagten zu scheiden.
Eine Kostentscheidung entfiel, weil Kosten nicht verzeichnet worden sind.
Landesgericht fuer Zivile Rechtssachen......
Translation - English Translation of divorce papers - English
Exert from the document.
…The plaintiff wishes to divorce and reproaches the defendant with negligence, unkindness and desertion.
The defendant did not object to the divorce and did not allege the question of the plaintiff’s share of guilt.
Evidence was produced by hearing both opposing parties, whose statements are referred to in the record of proceedings No 3.
The court has ascertained the following facts of the case, on the basis of which its judgment was given.
Two years ago the marriage of the opposing parties grew bad. The defendant neglected his wife and treated her without love. The plaintiff’s reproaches, he should care for her a bit more, were reciprocated by the defendant with the remark that he intended to live his life the way he wanted to. Moreover, two years ago the defendant left the plaintiff and forbade her to follow him.
Both husband and wife consider the marriage to be wrecked radically and incurably and they turn down reconciliation.
The court has drawn these conclusions from the reliable and unobjectionable statements by the opposing parties, who are in agreement on all major points.
From a judicial point of view it had to be taken into consideration that negligence, unkindness and desertion are to be qualified as serious offences to matrimonial life within the meaning of paragraph 49 of the marriage law, as well as from a moral point of view and in everyday administration of justice. Therefore the defendant is guilty of wreckage of the marriage as a result of the offences and to the extent that re-establishment of a companionship identical to matrimonial life cannot be expected anymore.
Because of the defendant being the sole person being guilty, the marriage had to be dissolved.
A decision as to legal charges had not to be taken, as charges did not occur.
County Court for Civil Suits………
German to English: Hannah Arendt - Zur Moral der Arbeit
Source text - German Hannah Arendt – zur Moral der Arbeit (German)
aus: Besuch in Deutschland (1993)
Zweifellos arbeiten nirgends Menschen so hart und so lang wie in Deutschland. Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass die Deutschen seit Generationen ins Arbeiten vernarrt sind, und auf den ersten Blick scheint ihre augenblickliche Betriebsamkeit den Eindruck zu nähren, Deutschland sei möglicherweise immer noch die gefährlichste europäische Nation.
Unter der Oberfläche hat die Einstellung der Deutschen zur Arbeit einen tiefen Wandel erfahren. Die alte Tugend, unabhängig von den Arbeitsbedingungen ein möglichst vortreffliches Endprodukt zu erzielen, hat einem blinden Zwang Platz gemacht, dauernd beschäftigt zu sein, einem gierigen Verlangen, den ganzen Tag pausenlos an etwas zu hantieren. Beobachtet man die Deutschen, wie sie geschäftig durch die Ruinen ihrer tausendjährigen Geschichte stolpern und für die zerstörten Wahrzeichen ein Achselzucken übrig haben oder wie sie es einem verübeln, wenn man sie an die Schreckenstaten erinnert, welche die ganze übrige Welt nicht loslassen, dann begreift man, dass die Geschäftigkeit ihre Hauptwaffe bei der Abwehr der Wirklichkeit geworden ist.
Translation - English HANNAH ARENDT on work ethic – Translated into English
From: Visit to Germany in 1993
Without doubt, nowhere are people working as hard and long as in Germany. It is a well-known fact, that the Germans are - since generations - besotted with work and at first glance, their current frenzy of activity seems to feed the impression, that Germany is perhaps still the most dangerous European nation.
Below the surface the attitude of Germans towards work has undergone a deep transformation. The old virtue, independent of the work conditions, to aim at an excellent end product, has made room for a blind compulsion to always be busy, a greedy appetite to, all day long and without pause, ply at something. To observe the Germans as they busily stumble through the ruins of their thousand year history and only spare a shrug for the destroyed landmarks, or how they resent us, when being reminded of their horrific atrocities, which the rest of the world cannot let go off, then one realizes, their constant bustle to be their main weapon against reality.
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Years of experience: 58. Registered at ProZ.com: Jul 2007.
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Bio
I have been brought up in different countries of Europe and lived and worked in many more. Throughout forty years I traveled extensively in Europe, Asia and Australia. My working background covers many industries, from hospitality to hospital, from banking and health to computer studies to freelance journalist. My mother tongue is German, but whilst attending school in France (I am partly French) acquired some knowledge of French. Growing up in Alsace, France and Vienna, I also became articulate in their respective dialects. Later, living in Amsterdam for six years I added Dutch to my range. In my nominated languages, German, English and Dutch I am both fluent, written and spoken.
Apart from translations for my immediate employers and communities I also write creatively in these languages.
I enclose three translations for your perusal, of which one is an audio transcription.
Keywords: International hotels, tourism, Travel, Hospital, Medical Reports, German Literature, Media, Fiction Books