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Internet via Satellit wird jetzt bezahlbar
Thread poster: Leena vom Hofe
Leena vom Hofe
Leena vom Hofe  Identity Verified
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Apr 21, 2008

Hallo liebe Kollegen,

mein Mann hats letztes Jahr auf der IBC in Amsterdam ausprobiert und jetzt ist ein Artikel in der neuen "Infosat" erschienen. Astra und Eutelsat wollen in den nächsten Jahren vermehrt Haushalte mit DSL via Satellit versorgen.

So sind auch Kunden in Gegenden, in denen keine Breitbandkabel gelegt werden, in der Lage, mit DSL-Geschwindigkeiten zu surfen. Und das Ganze wird doch scheinbar echt bezahlbar.

Die Angebote für eine 1 M/Bit "
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Hallo liebe Kollegen,

mein Mann hats letztes Jahr auf der IBC in Amsterdam ausprobiert und jetzt ist ein Artikel in der neuen "Infosat" erschienen. Astra und Eutelsat wollen in den nächsten Jahren vermehrt Haushalte mit DSL via Satellit versorgen.

So sind auch Kunden in Gegenden, in denen keine Breitbandkabel gelegt werden, in der Lage, mit DSL-Geschwindigkeiten zu surfen. Und das Ganze wird doch scheinbar echt bezahlbar.

Die Angebote für eine 1 M/Bit "Leitung" liegen derzeit zwischen 40,00 und 60,00 Euro pro Monat. Die Möglichkeit einer 2 M/Bit Download-Rate wird laut Anbietern bald verfügbar sein. Benötigt wird eine Schüssel mit einem speziellen LNB und ein Sat-Modem. Und dann kann man von fast überall auf das Internet zugreifen!

Ich musste sofort an Dich denken, Herbert Fipke, Du bist doch ständig unterwegs, oder? Und 50 Euro für eine WLAN-Verbindung pro Woche (auf einigen Campingplätzen Europas keine Seltenheit) ist ja auch nicht ohne...

Natürlich sollte man abwarten, wie sich das Ganze entwickelt... aber für einige von uns könnte das noch interessant werden, oder?

Viele Grüße

Leena
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Herbert Fipke
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Mit oder (mal wieder) ohne Upload? Apr 21, 2008

Leena vom Hofe wrote:

Die Angebote für eine 1 M/Bit "Leitung" liegen derzeit zwischen 40,00 und 60,00 Euro pro Monat. Die Möglichkeit einer 2 M/Bit Download-Rate wird laut Anbietern bald verfügbar sein.


Hi Leena!
Nett von dir, an mich zu denken.
In der Tat warte ich sehnsüchtig auf den Tag, an dem ich mit meinem Bus von jedem Ort Europas per SAT ins Internet komme, ohne irgendwelche Telefonleitungen oder anderes, ortsgebundenes Zeugs nutzen zu müssen.

Es gibt bei Bamberg (genauer: in Viereth-Trunstadt) auch einen Anbieter, der etwa 40 Euro Monatsgrundpreis verlangt und Down- UND Upload bietet. Allerdings ist er (noch) nicht in der Lage, ein völlig mobiles, nicht an einen Ort gebundenes System freizuschalten. Er darf nicht.

Bisher weigern sich die Satellitenbetreiber, solche Systeme zuzulassen (obwohl das technisch seit Jahren problemlos möglich ist). Wir haben es hier ausschließlich mit Politik und gierigen Monopolisten zu tun, technisch gibt es seit mindestens 5 Jahren kein Problem mehr.

Der Hintergrund ist wohl, dass sich die Großkonzerne, die sich die auf dem Markt seit vielen Jahren erhältlichen, reinen SAT-Anlagen für 100.000 Dollar und mehr zugelegt haben, nicht so gerne ihre Investition und ihren Wettbewerbsvorteil kaputt machen lassen wollen.
Könnte jeder für 40 Euro down- und uploaden, können sie ihre völlig überteuerten Anlagen nämlich einstampfen. Sie wären keinen Cent mehr wert...

Also warte ich noch ein bißchen ab. Irgendwann wird schon ein "Freddie Laker" auftauchen....
Gruß
Herbert


 
Wenjer Leuschel (X)
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"Ich geh' überal hin mit meinem kleinen Ding!" Apr 21, 2008

Leena vom Hofe wrote:

Die Angebote für eine 1 M/Bit "Leitung" liegen derzeit zwischen 40,00 und 60,00 Euro pro Monat. Die Möglichkeit einer 2 M/Bit Download-Rate wird laut Anbietern bald verfügbar sein.

Ja, es wäre ganz nett, wenn man mit einem "Schlepp-Top" herum laufen könnte, ohne von der Welt abgekapselt zu werden.

Vor zehn Jahren war ich als Vertreter einer Firma im Elektronik-Bereich in Südamerika tätig gewesen. Down-Converters und Modems für MMDS verkaufte ich an Betreibern drahtloser Kabelfernsehsysteme. Mit denen hatten wir auch Internet-Anschluß getestet. Das Ergebnis war gar nicht übel --- Bandbreite bis auf 1MBit.

An sich wäre es kein Problem über einen MMDS-Betrieber zu schaffen, an Internet-Zugang per Satelliten heranzukommen. Es kostet auch wesentlich weniger. Wenn es hoch kommt, könnten die Produktionskosten eines Down-Converters plus den Modem nicht mal über 18 US Dollar übersteigen. Ein MMDS-Betreiber hat schon Satelliten-Down-Link. Außer eines Up-Links ist keine weitere Investition nötig. Der Up-Link kann ja auch ruhig über bestehende ISP-Betreiber gekoppelt werden. Dann kommt es vielleicht noch billiger.

Leider ist es wohl so, wie Herbert geschildert hat, dass die Großen den Internet-Zugang per Satelliten nicht so einfach locker lassen würden. Wer weiß. Internet-Telefonie war ja auch gegen das Interessen der etablierten Großen. Heute ist sie aber gang und gäbe.


 
Leena vom Hofe
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TOPIC STARTER
Mit Upload Apr 21, 2008

Hallo Herbert!

Ja, das mit dem mobilen Einsatz kann sein...davon stand leider im Artikel nichts.
Das wird dann wohl noch ein bisschen dauern bis das wirklich interessant ist.

Die Angebote beziehen sich alle auf "DSL-Leitungen" mit Up- und Downlink...

Aber wahrscheinlich muss man das noch eine ganze Weile beobachten. Oder es ist erst mal nur für Leute interessant, die wirklich am Ende der Welt wohnen...

Viele Grüße

Leena


 
Heinrich Pesch
Heinrich Pesch  Identity Verified
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Und wie Apr 21, 2008

Theoretisch wäre es natürlich verlockend, aber bei geostationären Satelliten müsste doch die Sendeleistung des Anwenders enorm sein. Dann gibt es noch die Zeitverzögerung, weswegen Telefonie über Satellit kaum genutzt wird.
Motorolas Satelliten-Telefon mit 88 Satelliten, existiert das noch? Die Übertragungsleistung wäre wohl ein Engpass.
Die Kommission müsste sich da einschalten und für ertragbare Roaming-Gebühren innerhalb der EU sorgen, wie sie es bei GSM erreicht hat.... See more
Theoretisch wäre es natürlich verlockend, aber bei geostationären Satelliten müsste doch die Sendeleistung des Anwenders enorm sein. Dann gibt es noch die Zeitverzögerung, weswegen Telefonie über Satellit kaum genutzt wird.
Motorolas Satelliten-Telefon mit 88 Satelliten, existiert das noch? Die Übertragungsleistung wäre wohl ein Engpass.
Die Kommission müsste sich da einschalten und für ertragbare Roaming-Gebühren innerhalb der EU sorgen, wie sie es bei GSM erreicht hat.

Gruß
Heinrich
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Herbert Fipke
Herbert Fipke  Identity Verified
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Es gibt schon was.... Apr 21, 2008

Leena vom Hofe wrote:

Aber wahrscheinlich muss man das noch eine ganze Weile beobachten. Oder es ist erst mal nur für Leute interessant, die wirklich am Ende der Welt wohnen...


Unter folgendem Link findet man alle derzeitigen Anbieter in Deutschland.

http://www.teltarif.de/i/sat-internet.html?page=4

Folgt man den einzelnen Anbieter-Links, stößt man immer auf den Hinweis ...derzeit nur für Deutschland verfügbar... blabla bla...
Dabei braucht man doch eigentlich nur einen Vertrag mit Flatrate von einem völlig beliebigen Anbieter im Sendebereich des ASTRA 1E. Der kann ja auch in Bulgarien oder sonstwo sitzen, Hauptsache, er ist preiswert.

Nach meinem Technikverständnis bezüglich Satellitentechnik ist es doch völlig egal, WO im Abdeckungsbereich des Satelliten ich mich befinde. Der Satellit kann doch gar nicht feststellen, von wo ich ihn anstrahle, also ist eine Länderbindung völliger Quatsch.

ERGO: müsste das System schon technischerseits im gesamten Ausstrahlungsgebiet gleich gut funktionieren. Eben genauso wie beim TV: Schüssel ausrichten, einschalten, glücklich sein...
Da es mittlerweile Flatrates gibt, kann es dem Provider ja auch völlig egal sein, von wo man den Satelliten anpeilt. Ländergrenzen interessieren ja gar nicht, denn es gibt ja keinerlei erdgebundene Logistik, die per Roaming irgendwie berücksichtigt werden müsste.

Jedenfalls werde ich diesen Tarif mal im Auge behalten:

http://www.teltarif.de/a/yato/dsl256-prepaid.html

Der ist mit Abstand derzeit der günstigste.


 
Heinrich Pesch
Heinrich Pesch  Identity Verified
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Dürftig Apr 21, 2008

512 Mb ist ja die Untergrenze für Internet-Benutzung. Dafür eine Sat-Antenne mitschleppen? Das wird sich nicht durchsetzen, die Leute wollen ja Videoverbindung aufs Handy wie zu Hause gewohnt. Und videotelefonieren in hoher Auflösung.
Man braucht nur eine EU-weite Preisregelung. Alles andere ist schon vorhanden.


 
Wenjer Leuschel (X)
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Das ist wahrscheinlich nicht der Fall. Apr 21, 2008

Herbert Fipke wrote:

Nach meinem Technikverständnis bezüglich Satellitentechnik ist es doch völlig egal, WO im Abdeckungsbereich des Satelliten ich mich befinde. Der Satellit kann doch gar nicht feststellen, von wo ich ihn anstrahle, also ist eine Länderbindung völliger Quatsch.

ERGO: müsste das System schon technischerseits im gesamten Ausstrahlungsgebiet gleich gut funktionieren. Eben genauso wie beim TV: Schüssel ausrichten, einschalten, glücklich sein...
Da es mittlerweile Flatrates gibt, kann es dem Provider ja auch völlig egal sein, von wo man den Satelliten anpeilt. Ländergrenzen interessieren ja gar nicht, denn es gibt ja keinerlei erdgebundene Logistik, die per Roaming irgendwie berücksichtigt werden müsste.


Der Satellit kann sicher feststellen, von wo man ihn anstrahlt. Im Prinzip ist die Festellung genauso wie GPS. Dein Computer ist zwar mit einem IP festzugeteilt und kann von überall an das Netz kommen, aber, wo du dich befindet, kann ohne Problem festgestellt werden. Denn die Satelliten sind kein Gemeingut der ganzen Menschheit. Sie müssen und zwar sehr häufig von mehreren Ländern bezahlt werden. Die Abrechnung zwischen den beteiligten Ländern bzw. Konzernen ist ungefähr so, wie die bei der internationalen Telefonie.

Man darf einen Satellit eben nicht ohne weiteres ansprechen. Deshalb müssen die Zugangsrechte der Betreiber (ISP/Anbieter) und der Nutzer von vorne rein schon abgeklärt werden. Roaming kann daher relevant sein, wenn der Up-Link über eine Bodenstation eines anderen Betreibers vorgeht, was durchaus möglich ist. Der Internet-Anschluß ist, anders als Satellitenfernseh, das nur empfängt. Er muß auch noch senden können und für einen Up-Link, der stark genug ist, um die Datensignale an den Satelliten zu übertragen, kann die Schüsselantenne schon teuer werden. Daher ist der Up-Link über eine Bodenstation durchaus möglich und somit kann Roaming relevant sein.

Selbst wenn der Up-Link über den gleichen Schlüssel geschieht, soll er auch dem Satelliten identifierbar sein, damit der Satelliten-Betreiber mit dem jeweiligen Satelliten-ISP-Betreiber abrechnen kann.

Na ja, für uns Internet-Nutzer ist es egal, was alles technisch, geschäftlich und politisch dahinter steckt. Hauptsache, zu einem erschwinglichen Pauschalpreis. Mich interessiert auch noch zu wissen, was für einen Motzenschüssel außer des Schlepp-Tops man noch zu schleppen hat.


 
Herbert Fipke
Herbert Fipke  Identity Verified
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Spielt das eine Rolle...? Apr 21, 2008

Wenjer Leuschel wrote:

Man darf einen Satellit eben nicht ohne weiteres ansprechen. Deshalb müssen die Zugangsrechte der Betreiber (ISP/Anbieter) und der Nutzer von vorne rein schon abgeklärt werden.


Das leuchtet mir ein. Aber da ich bei meinem Provider (wer auch immer das dann sein wird) ja eine Flatrate habe, besitze ich ja eine Zugangsberechtigung.


Roaming kann daher relevant sein, wenn der Up-Link über eine Bodenstation eines anderen Betreibers vorgeht, was durchaus möglich ist...
...Selbst wenn der Up-Link über den gleichen Schlüssel geschieht, soll er auch dem Satelliten identifierbar sein, damit der Satelliten-Betreiber mit dem jeweiligen Satelliten-ISP-Betreiber abrechnen kann.


Genauso läuft es. Angeblich kommuniziert die Schüssel (über das separate Sendeteil) direkt mit dem Satelliten, daher wird keine weitere Infrastruktur benötigt oder genutzt.

Die Abrechnung ist dann wie gesagt völlig egal. Ich bezahle eine monatliche Flatrate und habe damit eine permanente Zugangsberechtigung. Man kann mir ja wohl kaum vorschreiben, wo ich das System nutze und wo nicht, da der technische Aufwand im gesamten Abdeckungsbereich des Satelliten identisch ist.

Es sei denn, die einzelnen Staaten wollen ihre Luft verkaufen...
Für kranke Beamtengehirne ist das wahrscheinlich sogar logisch... abkassieren, ohne was dafür zu tun.
Entschuldigung.... habe ich gar nicht dran gedacht... wenn der Staat sowas macht, ist das ja immer in Ordnung...
))))

[Bearbeitet am 2008-04-21 19:58]


 
Wenjer Leuschel (X)
Wenjer Leuschel (X)  Identity Verified
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Kann schon mal so was passieren Apr 21, 2008

Herbert Fipke wrote:

Es sei denn, die einzelnen Staaten wollen ihre Luft verkaufen...
Für kranke Beamtengehirne ist das wahrscheinlich sogar logisch... abkassieren, ohne was dafür zu tun.
Entschuldigung.... habe ich gar nicht dran gedacht... wenn der Staat sowas macht, ist das ja immer in Ordnung...
))))


Gerade das, woran man so ganz unlogischerweise nicht glaubt, kann schon mal wie in China oder gerade da, wo die Pfeffer wachsen, passieren. Auch deswegen hatte ich den letzten Absatz im letzten Posting geschrieben.


 
Harry Bornemann
Harry Bornemann  Identity Verified
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Ich würde es ja erst mal auf dem Boden versuchen.. Apr 21, 2008

KOSTENLOSE HotSpots sind eine bequeme und einfache Art, Breitband-Internetzugriff zu nutzen. Mithilfe von drahtloser Technologie (WLAN) können Sie an tausenden von KOSTENLOSEN Zugangspunkten (HotSpots) in immer mehr Cafés, Hotels, Restaurants und Einzelhandelszentren auf der ganzen Welt auf das Internet zugreifen.

http://www.free-hotspot.com/german/de_find_home.htm

Die meisten WLANS haben
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KOSTENLOSE HotSpots sind eine bequeme und einfache Art, Breitband-Internetzugriff zu nutzen. Mithilfe von drahtloser Technologie (WLAN) können Sie an tausenden von KOSTENLOSEN Zugangspunkten (HotSpots) in immer mehr Cafés, Hotels, Restaurants und Einzelhandelszentren auf der ganzen Welt auf das Internet zugreifen.

http://www.free-hotspot.com/german/de_find_home.htm

Die meisten WLANS haben eine Reichweite wie die alten Walky-Talkys: 200 m durch Gebäude oder ein paar km Luftlinie.

Collapse


 
Wenjer Leuschel (X)
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Das stimmt. Apr 22, 2008

Harry Bornemann wrote:

Ich würde es ja erst mal auf dem Boden versuchen..



Ja, wenn man in Städten wandert, braucht man nicht in dem Himmel suchen. Satellit-ISP ist wohl nur interessant für Reporter, die in solchen Gebieten wie Tibet, Ostturkestan, Nicaragua, Honduras oder einem Teil der Südamerika, wo man Hilfe in dem Himmel suchen muß.


 
Herbert Fipke
Herbert Fipke  Identity Verified
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So weit muss man gar nicht abseits sein... Apr 22, 2008

Wenjer Leuschel wrote:

Harry Bornemann wrote:

Ich würde es ja erst mal auf dem Boden versuchen..



Ja, wenn man in Städten wandert, braucht man nicht in dem Himmel suchen. Satellit-ISP ist wohl nur interessant für Reporter, die in solchen Gebieten wie Tibet, Ostturkestan, Nicaragua, Honduras oder einem Teil der Südamerika, wo man Hilfe in dem Himmel suchen muß.


...es reicht schon, wenn man auf den Peloponnes fährt...
Magere 3 Campingplätze mit WLAN, und ein paar Hotspots in Korinth.
Ansonsten tote Hose...

Wobei mindestens die Hälfte aller "sogenannten freien" Zugänge dann in der Praxis vor Ort gar nicht oder nur eingeschränkt funktionieren - das ist zumindest meine Erfahrung im Ausland.

Daher rührt ja dann letztlich auch der Wunsch, völlig unabhängig von der örtlichen Infrastruktur zu sein. Zumal eine Fahrt zum nächsten Hotspot oft mehr als die Hälfte eines Urlaubstages in Anspruch nimmt, bis dann endlich alles klappt...

Und solange das alles so ist, werde ich weiter mein Vodafone-Sessions einsetzen. 15 Euro pauschal für 24 Stunden - überall auf der Welt, wo Handy-Empfang ist.

Wens interessiert:

http://www.vodafone.de/privat/ausland-tarif-mms-sms-roaming-reiseversprechen-international/125753.html


 
Leena vom Hofe
Leena vom Hofe  Identity Verified
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Zielgruppe Apr 22, 2008

Ich erinnere mich im Zuge einer anderen, ähnlichen Diskussion hier vor einiger Zeit an eine Kollegin in Tirol, die ziemlich lange auf eine DSL-Leitung warten musste...

An solche Kunden richtet sich ja dieses Angebot in erster Linie. Also Leute, die in Gegenden leben, die für Anbieter herkömmlicher DSL-Leitungen uninteressant sind.

Viele Grüße

Leena

PS. Musste nur an Herbert denken, weil ich ja auch gern mit unserem Wohnwagen durch die Geg
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Ich erinnere mich im Zuge einer anderen, ähnlichen Diskussion hier vor einiger Zeit an eine Kollegin in Tirol, die ziemlich lange auf eine DSL-Leitung warten musste...

An solche Kunden richtet sich ja dieses Angebot in erster Linie. Also Leute, die in Gegenden leben, die für Anbieter herkömmlicher DSL-Leitungen uninteressant sind.

Viele Grüße

Leena

PS. Musste nur an Herbert denken, weil ich ja auch gern mit unserem Wohnwagen durch die Gegend düse und auf einigen Campingplätzen doch ein bisschen das Grausen kriege, wenn ich lese, dass die pro Stunde für einen Internetzugang 8 Euro haben wollen!

[Edited at 2008-04-22 15:27]
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Herbert Fipke
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Marktlücken... Apr 22, 2008

Leena vom Hofe wrote:

An solche Kunden richtet sich ja dieses Angebot in erster Linie. Also Leute, die in Gegenden leben, die für Anbieter herkömmlicher DSL-Leitungen uninteressant sind.

Musste nur an Herbert denken, weil ich ja auch gern mit unserem Wohnwagen durch die Gegend düse und auf einigen Campingplätzen doch ein bisschen das Grausen kriege, wenn ich lese, dass die pro Stunde für einen Internetzugang 8 Euro haben wollen!


In der Tat. Auf manchen Campingplätzen ist es ganz umsonst (zum Beispiel in Rom), auf anderen kostet es 50 Euro pauschal pro Woche (Nizza), manche nehmen Stundensätze. Der Phantasie der Betreiber sind da keine Grenzen gesetzt.

Jedenfalls hat die Satellitenbranche selbst die Marktlücke der privaten mobilen Nutzer irgendwie überhaupt noch nicht erkannt. Fast alle Angebote richten sich an ortsfeste Privathaushalte als Ersatz für Kabel-DSL. Oder eben an Großunternehmen, denen sie nach wie vor Fahrzeuganlagen für 10.000 Euro und mehr verkaufen wollen. Fragt man bei den Providern nach, heißt es meist... jaaaaaaaaaaaaaa, theoretisch müsste das gehen, aber eigentlich ist das so nicht vorgesehen...


 
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Internet via Satellit wird jetzt bezahlbar






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