dysfunktionales Verhalten
Explanation: dysfunktionales Verhalten=eine „Dyskontrolle“ des Verhaltens dys: Vorsilbe, um Normabweichungen, krankhafte Veränderungen, mangelnde oder erschwerte Funktion zum Ausdruck zu bringen. dysfunktionales Verhalten (hospitalisierungsförderndes, suizidales, selbstverletzendes Verhalten) http://www.uni-kiel.de/psychiatry/klinik/ag/de/borderline_bo... In der ersten Phase wird unter besonderer Beachtung der Traumageschichte eine gründliche Anamnese erhoben, wobei bestehende Ressourcen und dysfunktionales Verhalten festgestellt und eine genaue Diagnose gestellt wird. Die Indikation wird überprüft und der Behandlungsplan erstellt. http://www.iip.ch/06_fach/fart_02.htm Die Unfähigkeit, zwei oder mehrere Dinge gleichzeitig zu bewältigen, wirkt sich somit auch auf eine Verhaltenskontrolle im Sinne einer „Dyskontrolle“ des Verhaltens aus. http://www.scholar.google.com/scholar?hl=en&lr=&q=cache:gujZ...
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Dysfunktion ist die lateinische Bezeichnung für Störung. Ein dysfunktionales Verhalten ist ein, in der Psychiatrie gängiger, Begriff, welcher in Verhaltensanalysen bezüglich Verhaltensstörungen (oft im Zusammenhang mit somatoformen Störungen (Psychosomatik)) gebräuchlich ist. Er impliziert nicht, dass der Patient gemeinschaftsunfähig, d.h. unfähig zum Leben in der Gemeinschaft ist (asozial). Wie oben bereits angedeutet, gelten Verhaltensstörungen wie z.b. Selbstverletzung oder Suchtkrankheit als dysfunktionale Verhaltensweisen.
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dysfunktionale Verhaltensmuster: Zwangsgedanken und -handlungen, depressive Störungen, schulvermeidendes Verhalten, Aggressionen, das Aufmerksamkeits- Defizit-Syndrom sowie Angststörungen (Soziale Phobie, spezifische Phobien, Generalisierte Angststörung) http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3456840764/ref=ase_web... Psychopharmaka/dysfunktionales Verhalten: Bereits in unserer letzten Ausgabe berichteten wir über ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung). Bei immer mehr Kindern wird dieses \"Syndrom\" festgestellt. Die Behandlung besteht zumeist in der Gabe von Psychopharmaka, in erster Linie dem Medikament Ritalin, das wie ein Tranquilizer auf die Kinder wirkt. Thomas Armstrong schreibt in \"Das Märchen vom ADHS-Kind\": \"Das medizinische Establishment scheint in den letzten fünfzehn bis zwanzig Jahren bestimmte Bereiche, die einmal völlig der Verantwortung der Erzieher und Eltern unterlagen, in Beschlag genommen zu haben. Kinder, die man früher \"Energiebündel\", \"Tagträumer\" oder \"Wirbelwind\" nannte, klassifiziert man heute als \"hyperaktiv\", \"ablenkbar\" und \"impulsiv\" - man schreibt ihnen also die drei für ADHS relevanten Warnzeichen zu. Hätte man in früheren Zeiten schlicht gesagt, sie müßten \"ein wenig Dampf ablassen\", und ihnen den entsprechenden Freiraum zugestanden, verabreicht man ihnen heute exakt dosierte Medikamente und überwacht sie, um ihr dysfunktionales Verhalten zu zügeln.\" http://www.junfermann.de/newsletter/archiv/Newsletter0602.ht...
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