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Chris Foster
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Art, Arts & Crafts, PaintingArchitecture
Construction / Civil EngineeringAutomotive / Cars & Trucks
Education / PedagogyMechanics / Mech Engineering
JournalismGovernment / Politics
Real EstateMaterials (Plastics, Ceramics, etc.)

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German to English: Railway Engineering
General field: Tech/Engineering
Detailed field: Transport / Transportation / Shipping
Source text - German
Allgemeine Beschreibung

Die mechanische Schutzwand(PPW) besteht im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:


Verstärkte Plattform mit Aufnahmehülsen für die Steckmodule. Die Aufnahmehülsen sind mit verstellbaren Aufnahmen, im unteren Bereich und mit Spannelementen im oberen Bereich zur Minimierung des Spieles, ausgerüstet. Die Plattform selbst ist über Twist Locks mit dem Fahrzeugrahmen verbunden.


Klappbare Schutzwand, diese wird mit Hilfe eines Kranes oder Gabelstaplers im Depot in die Aufnahmehülsen gesteckt. Ein 5 m langes Steckmodul wiegt ca. 600 kg. Das Oberteil der Schutzwand wird für die Transportstellung eingeklappt.


Die Schutzwand ist immer nur auf der Nichtarbeitsseite des Fahrzeugs gesteckt.


Das klappbare Geländer gegenüber der Schutzwand wird im Depot aufgerichtet, das Geländer auf der Schutzwandseite, bleibt runtergeklappt. Da diese Seite wechseln kann, ist die Plattform mit Aufnahmehülsen auf beiden Seiten ausgestattet. Steckbolzen verhindern ein ungewolltes Aushebeln der Schutzwand durch die Arbeitsmittel(Kran, Bagger usw.).


Auf beiden Seiten der Plattform befinden sich fest angebaute Klappgeländer. Das Klappgeländer muss (und kann) nur auf der schutzwand freien Seite vom Bediener aufgerichtet werden. Die Klappgeländer sind so ausgeführt, dass das Gelenk oberhalb des Fahrzeugrahmens liegt. So ist die Profilfreiheit immer gewährleistet, dadurch wird eine Abfrage über Endschalter überflüssig.


Erdungskontakte werden nach dem Einstecken der Schutzwand mittels einer Schraubverbindung zur Plattform hergestellt. In diesem Zuge wird auch die elektrische Steckverbindung zur Endschalterabfrage „Oberteil geklappt“ gesteckt.




Grundlagen der Auslegung


Die Schutzwand (PPW) muss in der Lage sein, die vom Arbeitsgerät und dessen Ladung eingebrachte Energie aufzunehmen. Die Belastungen aus einer
einfachen
Fehlbedienung bzw. aus der Bewegung der Ladung, sind dabei berücksichtigt.


Die Annahmen für die max. Belastung sind in der Berechnung Nummer
16546
definiert.

Es wird immer davon ausgegangen, dass alle Belastungen aus grobfahrlässiger oder doppelter Fehlbedienung zu einem Crash führen und somit zur Zerstörung (plastische Verformung, Deformierung) der Schutzwand führen. Mit einer beschädigten Steckwand ist das weitere Arbeiten in der Baustelle nicht gestattet, sie muss demontiert und durch eine neue Schutzwand ersetzt werden.
Die Schutzwand ist in einer offenen Ausführung konzipiert , sodass die Druckwelle aus dem Gegenverkehr nicht großflächig die Schutzwand belastet. Weiterhin muss aber ein „durchdringen“ der Schutzwand verhindert werden, somit werden folgende maximale Öffnungen definiert:
Translation - English
General Description

The physical protection wall (PPW) consists of the following components:


Reinforced platform with receiving sleeves for plug-in modules. The installation ports are fitted with adjustable apertures in the lower area and in the upper area with tensioning elements to minimise play. The platform is connected to the vehicle frame by twist locks.


The folding protection wall is inserted into the installation port in the depot by means of a crane or forklift. A module of length 5m weighs approx. 600kg. In the transport position the upper part of the protection wall is folded inwards.


The protection wall is always installed on the side of the vehicle where no work is to be carried out.


The folding guard rail on the opposite side of the vehicle from the protection wall is erected at the depot, the guard rail on the side of the protection wall remains folded down. As the protection can be installed on either side of the vehicle the platform is fitted with installation ports on both sides. Locking pins prevent the protection wall being accidentally dislodged by the work equipment (crane, digger, etc.).


Folding guard rails are securely fitted to both sides of the platform. The folding guard rail must and can only be erected by the operator on the side of the vehicle without a protection wall. The folding guard rails are designed in such a way that the hinge is located above the vehicle frame. This ensures that the working envelope is always maintained, making a check via the limit switch unnecessary.


After the erection of the protection wall earthing contacts are made to the platform using screw connection. At the same time the electrical plug-and-socket connection to the limit switch system check "Top part folded" is established.




Design Principles

The protection wall (PPW) must be capable of absorbing the energy produced by working equipment and their loads. The loading caused by a single operating error or due to the motion of the load are thus already taken into consideration.

The assumptions for the maximum loading are defined in calculation No.
16546
.

It is always assumed that all loadings resulting from an impact caused by gross negligence or multiple operating errors will therefore lead to the destruction (three-dimensional distortion, deformation) of the protection wall. It is not permitted to continue working at the worksite with a section of wall that has been damaged in this way. The damaged section must be removed and replaced by a new section of wall.
The open construction of the protection wall is designed in such a way that the pressure wave from traffic passing in the opposite direction does not stress the protection wall across a large area. A "penetration" of the protection wall must nevertheless still be prevented and therefore the maximum opening sizes are defined as follows:

German to English: TSO production using minipigs
General field: Science
Detailed field: Medical: Pharmaceuticals
Source text - German




Stellungnahme des Antragstellers zu Einwand 3:


Für die Anzucht von TSO zur Herstellung von Klinikmustern werden nur Minipigs verwendet, die negativ auf die getesteten Viren sind. Die Bemusterung der Minipigs erfolgt dabei zu Beginn der Pro- duktion als Wareneingangsprüfung sowie zum Ende der Produktion als Inprozesskontrolle. Die Prü- fung erfolgt mit RT-PCR auf dieselben Viren, die auch an den Wirkstoffchargen getestet werden. Die Forderung auf Abwesenheit von Viren ist dabei unter Berücksichtigung der Nachweisgrenze des je- weiligen RT-PCR Assays zu verstehen. Entsprechende Akzeptanzkriterien wurden in die Spezifikation für die Minipigs aufgenommen (siehe Modul S.2.3, Kapitel 2.3). Die Prüfung erfolgt routinemäßig auf folgende Viren: PPV, PCV-1, PCV-2, EMCV, PTV, HEV, PRV und PAdV. Die entsprechend überar- beiteten Module S.2.2 (siehe Anhang 3), S.2.3 (siehe Anhang 2) und A.2 (siehe Anhang 4) sind beige- fügt.


Anmerkung:
• Für die Klinikmuster sind die Wirkstoffchargen aus den Produktionskampagnen TSP-15/1 und TSP-
15/3 vorgesehen. Die Ergebnisse der Minipig-Prüfung der drei Wirkstoffchargen aus der Kampagne TSP-15/1 finden sich im Modul A.2, Seiten 88 ff (siehe Anhang 4). Momentan liegen jedoch nur die Ergebnisse zum Produktionsende vor, da die Prüfung der Proben, die zum Zeitpunkt des Warenein- gangs gezogen wurden, noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Diese Ergebnisse werden bei der nächsten Aktualisierung in das Modul A.2 integriert. Das Vorgehen bei der Produktionskampange TSP-15/3 verläuft analog dem für TSP-15/1 beschriebenen Prozedere. Die Ergebnisse müssen den oben genannten Anforderungen entprechen (Abwesenheit der getesteten Viren).
• Die HEV-Kontamination von Minipigs wurde in der Produktionskampagne TSP-15/2 beobachtet. Das Material aus dieser Charge ist nicht spezifikationskonform und wird daher nicht für die Herstel- lung von Klinikmuster verwendet.
• Es ist noch daraufhinzuweisen, dass der RT-PCR Assay für den Nachweis auf PAdV mittlerweile auch für die Minipig-Serumproben etabliert werden konnte. Die Etablierung dieses Assays ist bereits im Modul A.2 für die TSO-Suspensionen beschrieben (siehe Anhang 4, Seite 118 ff). Die Prüfung der Minipig-Proben, die zum Ende der Produktion von TSP-15/1 gezogen wurden, ist abgeschlossen (Er- gebnis: Negativ). Die Prüfung der Proben, die zum Zeitpunkt des Wareneingangs der Minipigs gezo- gen wurde, ist noch nicht abgeschlossen. Das Vorgehen bei der Produktionskampange TSP-15/3 ver- läuft dann analog. Die Ergebnisse der PAdV-Prüfung sowie die Ergebnisse der Assay-Etablierung werden im Rahmen der nächsten Aktualisierung in das Modul A.2 integriert.



Einwand 4:


In der Spezifikation für die Minipigs werden mikrobiologische Tests aufgeführt jedoch keine Daten vorgelegt. Die entsprechenden Untersuchungsergebnisse für die Minipigs, die zur Herstellung der Chargen für die klinische Prüfung verwendet werden, sind vorzulegen.





Stellungnahme des Antragstellers zu Einwand 4:


Die Ergebnisse der mikrobiologischen Tests finden sich in Modul S.2.3 „Control of Materials“ (siehe Anhang 2). Im Kapitel 2.4.1 b) finden sich für die Ergebnisse der 15 getesteten Minipig-Proben. Die Bemusterung der Tiere erfolgte zu Beginn und zum Ende der Produktion. Diese 15 Minipigs wurden zur Herstellung der klinischen Prüfmuster verwendet. Es war keine Kontamination auf die getesteten Mikroorganismen nachweisbar.



Einwand 5:


In der Spezifikation fehlen Festlegungen zum Ausschluss von anderen Parasiten des Schweins (z.B. Kokzidien, Cryptosporidien, Trichomonaden, Ascaris suum und andere Helminthen). Welche Unter- suchungen werden durchgeführt, um eine Kontamination auf TSO auszuschließen? Entsprechende Festlegungen sind in die Spezifikation aufzunehmen.


Stellungnahme des Antragstellers zu Einwand 5:


Zusätzliche Informationen zum Ausschluss von anderen Parasiten des Schweines sind im Folgenden detailliert zusammengefasst. Diese Erläuterungen werden auf Englisch präsentiert.







ANHANG




Anhang 1: FELASA-Approved Health Monitoring Report” von Ellegaard Göttingen Minipigs
(Barriers II and III)


Anhang 2: Überarbeitetes Modul S.2.3 “Control of Materials”


Anhang 3: Überarbeitetes Modul S.2.2 “Description of Manufacturing Process and Process Con- trols”


Anhang 4: Überarbeitetes Modul A2 „Adventitious Agents Safety Evaluation – Viral Adventi- tious Agents” (ohne Annexe 1-6)


Anhang 5: Überarbeitetes Module S.4.1 „Specifications”


Anhang 6: Überarbeitetes Module S.4.2 „Analytical Procedures” Anhang 7: Überarbeitetes Modul P.5.1 „Specifications”
Anhang 8: Überarbeitetes Modul P.5.2 „Analytical Procedures” Anhang 9: Überarbeitetes Modul P8 „Stability“
Anhang 10: Überarbeitetes Modul S.4.5 „Justification of Specifications”
Translation - English




Response of the Applicant to Objection 3.


Only minipigs which tested negative for the viruses were used for the production of TSO for clinical trial samples. The minipigs were inspected at the beginning of the production on delivery as well as at the end of production during in-process inspection. Testing is carried out using RT-PCR for the same viruses which are tested for in the active agent batches. The requirement for an absence of viruses should be understood having regard to the detection limits of the respective RT-PCR assays Appropriate acceptance criteria were included in the specification for the minipigs (see Module S.2.3, Chapter 2.3). Routine testing is carried out for the following viruses: PPV, PCV-1, PCV-2, EMCV, PTV, HEV, PRV and PAdV. The relevant revised modules S.2.2 (see Appendix 3),s.2.3 (see Appendix 2) and A.2 (see Appendix 4) are attached.


Note:
• Batches from the production campaigns TSP-15/1 and TSP-15/3
are to be used for the clinical samples. The results of the tests of the three batches from production campaign TSP-15/1 are contained in Module A.2, pp. 88 ff (see Appendix 4). At present only the results only the results taken at the end of the production are available as the testing of those samples taken at the time of delivery has not yet been completed. These results will be included in Module A.2 of the next update. The process for the production campaign TSP-15/3 follows analogous to the procedure for TSP-15/1. The results must be in accordance with the above-mentioned requirements (absence of viruses).
• HEV contamination of minipigs was observed in production campaign TSP-15/2. The material from this batch did not conform to the specification and was not therefore used in the production of clinical samples.
• It should also be pointed out that the RT-PCR assay for the proof of PAdV could also be established for the minipig serum samples. The establishment of these assays for TSO suspensions has already been described in Module A.2 (see Appendix 4, page 118 ff). The testing of the minipig samples taken at the end of the production of TSP-15/1 is complete (result: negative). The testing of the samples taken at the time of delivery is not yet complete. The process for production campaign TSP-15/3 proceeds in a similar fashion. The results of the PAdV test and those of the assay establishment will be included in Module A.2 of the next update.



Objection 4


In the specification for the minipigs microbiological tests are listed but no data provided. Test results should be provided for the minipigs used for the production of batches for the clinical trials.





Response of the Applicant to Objection 4.


The results of the microbiological tests are contained in Module S.2.3 Control of Materials (see Appendix 2). The results of the samples from the 15 tested minipigs are contained in Chapter 2.4.1 b). Sampling of the animals took place at the beginning and end of he production process. These 15 minipigs were used for the production of the clinical samples. There was no contamination detected in the tested microorganisms.



Objection 5


There are no stipulations in the specifcation about the exclusion of other porcine parasites (e.g. coccidia, cryptosporidia. trichomonads, ascaris and other helminths). What tests were carried out to exclude contamination of the TSO? Corresponding stipulations should be provided in the specification.


Response of the Applicant to Objection 5.


Additional information regarding the exclusion of other porcine parasites are summarized below.


German to English: Literarature 01
General field: Art/Literary
Detailed field: Poetry & Literature
Source text - German
Die Kunst, sagte ein weiser Mann, ist weit schwächer als die Notwendigkeit: die Notwendigkeit, sagte die schöne Tante Tamara, bringt mitunter Kunst hervor. Ich erinnere mich genau, noch sehr jung, daß die beiden Schwestern, Töchter der uralten Tante Josie, Tamara und Rose, Kleinmöbel fälschten, das heißt, sie nannten ihre Fälschungen „Anverwandlungen”. Eines Tages las Tamara in den Memoiren eines alten französischen Kunsthändlers, wie man Möbel authentisch fälscht, Truhen, Kommoden und eben Bergèren. In Tamara, eine üppige Schönheit mit milchweißem Teint, hatte sich ein ältlicher Kunsttischler verliebt, der, fruchtlos in diesen Zeiten, kunstvolle Schiffsmodelle baute – den erhörte sie plötzlich, warf die alte Mutter von der Bergère, sperrte sie ins Schlafzimmer und fing an, Möbel nachzubauen, zuerst natürlich nach dem Modell der echten Bergère, instruiert vom Kunsttischler, der alle seine Schiffe im Orkan der Leidenschaft kentern ließ. Sie bearbeiteten die Gestelle nach dem Lackieren mit Kalilauge und dann mit Drahtbürsten; nach zwei Schichten Lack wurden auf der letzten die Gebrauchsspuren angebracht: schöne Craquelés, diverse Schlag- und Schleifspuren und antiker Fliegendreck. Die Armlehnen wurden mit schweren Hanfseilen gegeißelt, so daß Geräusche ertönten wie in einem sadomasochistischen Atelier. Die Schreie lieferte die uralte Tante Josie, ich durfte sie während der künstlerischen Arbeiten einmal besuchen. Die Alte saß in einem flammendgelben geflickten Morgenrock – aus zaristischen Zeiten, wie Rose behauptete – in einem alten Ohrensessel, aus dem Watte quoll. In ihrer faltigen Kehle hüpfte unaufhörlich ihr ziemlich großer Adamsapfel und mit heiseren Lauten reckte sie ihren mit dünnen weißen Härchen bedeckten Schädel in die Richtung, aus der sie Futter erhoffte. Sie glaubte nicht an den lieben Gott, nicht an das liebe Jesulein, nicht an die Auferstehung im Fleische (und wenn, dann ganz anders als die Schwestern), sie hoffte nicht auf Erlösung, sondern immer nur auf Futter. Das zeigt die unabwendbare Notwendigkeit, warum die „Anverwandlungen” hergestellt werden mußten.
Ich durfte die rostigen Nägel suchen, die eine frühere Bespannung vortäuschen sollten. Der letzte Akt vor der Vollendung war immer das Aufschlitzen der Rückenlehne, damit das alte Roßhaar hervorquelle – altes Roßhaar gab es in jenen Zeiten massenhaft. Tamara mietete ein kleines Ladenlokal, als das erste Objekt fertig war, die Bergère, und umgab das Kunstwerk mit einem Haufen Schund, alten Matratzen, traurigen, dreibeinigen Küchenstühlen, staubigen Regalen und schmutzigen Flaschen. Das schöne Ding fiel richtig auf. Die Tanten steckten mich für den ersten Tag in einen alten, ziemlich schäbigen Matrosenanzug aus blauem Samt. Was, fragte meine Mutter, was soll das arme Kind bei dieser Transaktion? Ein Kind, sagte Tamara überlegen, das ein bißchen edel und ein bißchen blöd aussieht, in einem angegriffenen Anzug, mache auf potentielle Käufer immer einen guten Eindruck. Wer weiß, vielleicht war auch diese Idee notwendige Kunst.
Translation - English
A wise man once said that art is much weaker than necessity. My beautiful Aunt Tamara said that necessity sometimes produces art. I remember quite clearly, when I was still very young, when the two sisters Tamara and Rose, daughters of my aged Aunt Josie, faked small items of furniture, that is to say they called their fakes “ adaptations”. One day Tamara read in the memoirs of an old French art dealer how to authentically forge furniture: chests, dressers and even, wing-chairs. An elderly cabinet maker, who at the time was building ornate model ships without success, had fallen in love with Tamara, a voluptuous beauty with a milk-white complexion. Then she suddenly yielded, threw her old mother out of the wing-chair, locked her in the bedroom and started make copies of furniture, under the instruction of the cabinet maker, who then allowed all his ships to capsize in a hurricane of passion. Of course at first they modelled them on the genuine wing-chair. After painting the frame they went over it with caustic soda and wire brushes. After two coats of varnish they applied the signs of wear: fine craquelure, various knocks and drag marks and antique flyspecking. The arms were scourged with hemp ropes, producing noises resembling those emanating from a sado-masochistic studio. The screams were provided by Aunt Josie, who I was once allowed to visit while the artistic work was being carried out. The old woman was dressed in a flame yellow patched dressing gown - from tsaristic times as Rose claimed - and sitting in an old wing-back chair from which the stuffing was bulging out. Her wrinkled neck contained a rather large Adam’s apple which bobbed up and down incessantly and with hoarse noises she expectantly craned her skull, covered in little thin white hairs, in the direction from where she hoped grub would arrive. She did not believe in Sweet Baby Jesus, the Resurrection of the Body (and if she did, then it was in a quite different way from the sisters), she did not hope for salvation- always only for scoff. That demonstrates the unavoidable necessity for making the” adaptations”.
I was allowed to look for the rusty nails which were supposed to simulate the presence of a previous upholstery. The final act before completing the work was always the slitting of the chair back so that the old horsehair bulged out- there was loads of old horsehair in those days. When the first piece was ready, the wing-chair, Tamara rented a little shop and surrounded the work of art with a pile of old junk, old mattresses, sad three-legged kitchen stools, dusty shelves and dirty bottles. It stood out like a thing of beauty. For the first day my aunts had me dressed up in an old, rather shabby, blue velvet sailor suit. My mother asked what the poor child was supposed to get from the deal.”A child”, said Tamara in a superior tone, “who looks a bit refined and a bit stupid, dressed in a worn-out suit always makes a good impression on potential customers.” Who knows, perhaps this idea was an example of necessary art.
German to English: Literature 02
General field: Art/Literary
Detailed field: Poetry & Literature
Source text - German
Gut und schön und erfolgreich ist meine Kolumne von Anfang an gewesen, aber wahrhaft ins Herz meiner Zeitgenossen treffe ich erst, seit ich die zweihundert Zeilen ausschließlich im Nachtzug schreibe. Leider kann dessen Farbe nur im Hartlicht des Tages als ein tief dunkles und satt glänzendes Blau wahrgenommen und genossen werden. Auf dem nächtlichen Bahnhof erniedrigt das Kunsthell der Lampen und Leuchten selbst diesen Farbton zu einem vagen, ins Anthrazit sinkenden Grau. Notgedrungen sind daher die Photos, die für die neue Linie werben, am Computer nachkoloriert worden: Märchenblau zieht der Zug vor schwarzem Himmel durch das obere Drittel der Werbefaltblätter. Ein Dreiergrüppchen übernatürlich großer Sterne weist ihm den Weg. Stets blitzt das Weißgelb dieses Gestirns links im Bild, während der Schein, der honigfarben durch die Scheiben der Großraumwagen nach außen dringt, sich immer nach rechts, ins absolut Lichtlose, verwischt.
Auch ich nutze die neue Bahnverbindung bis jetzt nur in eine Richtung. In der Nacht von Sonntag auf Montag fahre ich aus dem Westen in den Osten Deutschlands. Fast immer finde ich einen Wagen für mich allein. Sogar von Freitag auf Samstag soll die neue Linie, die sich stolz German Nightflight nennt, kaum halbwegs ausgelastet sein. Niemand weiß, warum sie von denen, die die Planung der Bahn-AG als potentielle Nutzer ins Visier genommen hat, bis jetzt nur halbherzig angenommen wird. Mir ist das recht. Wenn es nach mir ginge, könnte der Zug weiterhin von meinesgleichen freibleiben – von jenen mittelalten männlichen Zeitgenossen, mit denen ich Freitagabend in der Enge des ausgebuchten Flugzeugs die Rückreise über mich ergehen lasse.
Die erste Fahrt hat mich gewonnen. Der Kölner Bahnhof, der zu Recht als einer der häßlichsten der Welt gilt, wurde wieder einmal umgebaut. Noch spät am Abend waren Säge- und Schweiß-Arbeiten im Gange. Die wenigen Fahrgäste, die mit mir auf dem Bahnsteig gewartet hatten, flohen vor dem Zischen, Kreischen und Hämmern, vor dem Brüllen eines überforderten Vorarbeiters in die verspätet bereitgestellten Wagen. Drinnen war es wunderbar leer und erstaunlich still. Ich hängte meinen Mantel auf und erprobte die verschiedenen Positionen der neuartigen Sitze, die zum aufrechten Lesen und Arbeiten genausogut taugen wie zum entspannten Sich-Strecken beim Dösen oder Schlafen.
Als der Zug anfuhr, glaubte ich mich allein im Wagen, ich klappte meinen Rechner auf und begann am Text meiner neuen Kolumne zu arbeiten. Genau wie ich gehofft hatte, schrieb es sich wunderbar leicht im Fluß der Fahrt, unter den gut gedämpften, gerade noch in den Lendenwirbeln spürbaren Erschütterungen, die die Unregelmäßigkeiten des Schienenstrangs auch einem modernen Zugkörper mitteilen. Wie es meine Art ist, war ich über dem Text zusammengesunken. Ich, der ich eh schon zu den Kleinen zähle, neige dazu, mich im Sitzen weit nach vorn zu krümmen.
Translation - English
All is well and good, and my column has been a success from the start , but it is only since I have been writing the 200 lines exclusively in the night train that I have really touched the heart of my peers. Unfortunately, it is only in the cold light of day that you can perceive and appreciate the deep, dark, rich and lustrous, blue colour of the train. At night, the artificial glare of the lamps and lights of the station debases even this colour to a vague grey, fading into anthracite. The pictures advertising the new route have therefore had to be colour enhanced on the computer; the fairytale blue train stretches across the upper third of the brochure against a black sky, guided by a triad of unnaturally large stars. The pale yellow of this constellation twinkles unfailingly on the left of the picture, while a honey-coloured glow, penetrates the windows of the open carriage to the outside, constantly blurring into absolute darkness on the right.
Until now, I have also only been using the new train service in one direction. On Sunday night I travel from the west to the east of Germany. I nearly always get a carriage to myself. Even on Friday nights, the new train service, proudly named German Nightflight, is said to be barely half full. No-one knows why, up to now, it has only enjoyed the half-hearted acceptance of the potential users targeted by the schedulers of the German Railways. That is fine by me. If it were up to me, the train could continue to remain devoid of people like myself – middle-aged males, with whom I endure the return journey on Friday night - in the confines of a fully booked aircraft,.
I was won over by the first journey. Cologne’s railway station, which justifiably ranks as one of the ugliest in the world, was being refurbished again. Even late into the evening, there was sawing and welding work going on. The few passengers who had been waiting on the platform with me, had fled the hissing, screeching, hammering and the bellowing of the overworked supervisor into carriages, which were now, belatedly, ready for service. Inside it was wonderfully empty and astonishingly quiet. I hung up my coat and tried out the various positions of the new type of seats, which are equally suitable for upright reading and working as they are for relaxed stretching while dozing or sleeping.
When the train started, I felt alone in the carriage, I opened my computer and began working on the text of my new column. Exactly as I had hoped, it was incredibly easy writing in the flow of the journey, accompanied by those well-cushioned, barely noticeable vibrations in the lumbar vertebrae, which, even in a modern train, disclose irregularities in sections of the track. In my usual way I had slumped over the text. I, (someone already on the short side) am inclined to sit bent far forwards.
German to English: Batch processing of cobalt
General field: Tech/Engineering
Detailed field: Metallurgy / Casting
Source text - German
6-Rohr-Stoßofen
Funktionsbeschreibung
Übersicht
Die Ofenanlage dient zum Reduzieren von Kobalthydroxid zu Kobaltpulver unter Wasser-stoffatmosphäre. Die Anlage ist als Mehrrohr-Stoßofen mit 6 Durchstoßrohren ausgeführt, die in einer Lage angeordnet sind. Als Transportmittel für das Kobalt dienen Transportschiffchen. Diese werden gestapelt als Doppelschiffchen durch den Ofen gestoßen. Der Ofenbetrieb erfolgt vollautomatisch. Das gefüllte Doppelschiffchen wird an der Stapeleinrichtung in die geöffnete Kammer des Einlaufmanipulators gestoßen. Die Kammer wird mit einem Schieber geschlossen und mit Stickstoff gespült. Der Einlaufmanipulator positioniert das Doppelschiffchen vor das jeweils zu beschicken¬de Durchstoßrohr. Der Schieber der Kammer des Einlaufmanipulators und der Schieber des Durchstoßrohres öffnen und die Doppelschiffchen werden mit einem Stößel in das Durchstoßrohr geschoben. Nach dem Zurückziehen des Stößels werden die beiden geöffneten Schieber wieder geschlossen. An der Ofenauslaufseite wird der Auslaufmanipulator vor das Durchstoßrohr positioniert, aus dem das Doppelschiffchen entnommen werden soll. Die Kammer des Auslaufmanipula¬tors wird mit Stickstoff gespült. Der Schieber der Kammer des Auslaufmanipulators und der Schieber des Durchstoßrohres öffnen und das Doppelschiffchen wird mit einer Ausziehklinke in die Kammer des Auslaufmanipulators gezogen. Anschließend werden die beiden geöffneten Schieber wieder geschlossen. Die Kammer des Auslaufmanipulators wird mit Stickstoff gespült. Der Auslaufmanipulator positioniert das Doppelschiffchen vor die CO2 Passiviereinrichtung. Der Schieber der Kammer des Auslaufmanipulators und der Schieber der CO2 Passivierein¬richtung öffnen und das Doppelschiffchen wird in die CO2 Passiviereinrichtung geschoben. Anschließend werden die beiden geöffneten Schieber wieder geschlossen. Das Doppelschiffchen gelangt nach der CO2 Passiviereinrichtung über eine Zwischen¬schleuse in die Entstapel¬einrichtung, in der das obere Transportschiffchen neben dem unteren Transportschiffchen abgestellt wird. Die beiden Transportschiffchen werden anschließend gleichzeitig in die Entleereinrichtung gestoßen.
Translation - English
OPERATING INSTRUCTIONS

6-Tube Pusher Furnace
Functional Description
Summary
The furnace plant reduces cobalt hydroxide to cobalt powder in a hydrogen atmosphere. The plant consists of a multi-tube pusher furnace with 6 push-through tubes configured in a single layer. The cobalt is conveyed in batch carriers, which are stacked in pairs and then pushed through the furnace. The operation of the furnace plant is fully automated. The loaded double batch carrier on the stacker device is pushed into the open chamber of the infeed manipulator. The chamber is closed by a sliding gate and purged with nitrogen. The infeed manipulator positions the double batch carrier at the entrance of the next push-through tube to be loaded. The gates to both the infeed manipulator chamber and the push-through tube open and the batch carriers are pushed into the push-through tube by means of a ram. After the ram retracts, both gates close. On the outfeed side of the furnace the discharge manipulator positions itself at the end of the push-through tube ready to remove the double batch carrier. The discharge manipulator chamber is purged with nitrogen. The gates of the discharge manipulator chamber and the push-through tube both open. The double batch carrier is then drawn into the discharge manipulator chamber by means of a removal catch. Then both gates are shut again and the discharge manipulator chamber is purged with nitrogen. The discharge manipulator then positions the double batch carrier in front of the CO2 passivation unit. The gates of the discharge manipulator chamber and the CO2 passivation unit both open and the double batch carrier is pushed into the CO2 passivation unit. Both gates are then closed. After going through the passivation unit, the double batch carrier enters the destacking unit via an intermediate air lock. In the destacking unit the upper batch carrier is placed down next to the lower carrier. The two batch carriers are then pushed simultaneously into the emptying device.
German to English: Technical Journalism
General field: Other
Detailed field: Automotive / Cars & Trucks
Source text - German
Es ist soweit – die sechste Baureihe des Porsche 911 geht an den Start. Und das in gleich zwei Varianten: dem 911 Carrera mit 239 kW (325 statt bisher 320 PS) starkem 3,6-Liter-Boxermotor und dem 911 Carrera S, angetrieben von einem neu entwickelten 3,8-Liter-Motor mit 261 kW (355 PS). Damit gibt es auch bei der 911-Reihe wie bei Cayenne und Boxster jeweils ein Basis- und ein stärkeres S-Modell. Die bisherigen 4S-Modelle waren nicht stärker als der Carrera, sondern verfügten nur zusätzlich über einen Allradantrieb.

Das Design des neuen 911 als sogenannte Baureihe 997 (nach Ur-Elfer, G-Modell, 964, 993 und 996) ist eine Fortsetzung der über 40-jährigen Elfer-Story. Betonung auf Fortsetzung, denn der Laie wird die Unterschiede zum Vorgänger nicht spontan entdecken. Den Enthusiasten fällt aber sofort die breitere Spur und eine stärkere Betonung der Taille auf. Damit soll der 911 noch dynamischer, kraftvoller und eleganter wirken. Markante Merkmale sind die neuen Rundscheinwerfer mit separaten Zusatzscheinwerfern im Bugteil, stärker betonte Kotflügel, Doppelarm-Außenspiegel und ein aerodynamisch optimierter Heckspoiler.

Neu sind außerdem das Sechsganggetriebe und ein überarbeitetes Fahrwerk namens “Porsche Active Suspension Management” (Serie im S-Modell, sonst optional). PASM bietet in der “Normal”-Stellung eine sportlich-komfortable Grundabstimmung der Stoßdämpfer, auf Tastendruck in “Sport” dagegen eine härtere Dämpferkennung, die eine agilere Fahrweise unterstützt. Dazu wird als Extra für beide Modelle ein um 20 Millimeter abgesenktes Sportfahrwerk mit mechanischer Hinterachs-Quersperre angeboten.

Größer geworden ist das Format der Räder und Reifen: Der Einstiegs-911 Carrera bekommt serienmäßig Räder in der Größe 8J x 18 mit 235er Reifen vorn und 265er-Pneus hinten. Der Carrera S ist mit 19 Zoll-Felgen mit 235ern vorn und 295ern hinten ausgestattet.

Das passt wie bisher zu den überragenden Fahrleistungen des Carrera. Bei einem Drehmoment von 400 Newtonmeter sprintet das S-Modell in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, der kleine Carrera braucht mit 5,0 Sekunden einen Augenaufschlag länger. Unverändert liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 285 km/h für das Carrera Coupé. Das neue S-Modell schafft 293 km/h.

In Deutschland liegen die Preise inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Anforderungen bei 75.200 Euro für den Carrera (bisher 74.504 Euro) und 85.176 Euro für den Carrera S. Beide neuen Elfer werden bereits am 17. Juli 2004 europaweit (Ausnahme Rechtslenker-Markt Großbritannien) eingeführt – Monate früher als bislang geplant, um den lahmenden Elfer-Absatz anzukurbeln.

Noch vor der Einführung “seines letzten 911-Modells” geht der Mann in den Ruhestand, der mehr als 15 Jahre lang das Porsche-Design verantwortet hat: Harm Lagaay. “Harm Lagaay hat sich um Porsche verdient gemacht. Seine Design-Philosophie und sein Können haben entscheidend zum hohen Ansehen von 911, Boxster und Cayenne auf allen Märkten der Welt beigetragen. Er kann mit Recht stolz auf seine Arbeit sein.” Mit diesen Worten würdigte Porsche-Chef Dr. Wendelin Wiedeking die Leistungen des Niederländers, der seit Januar 1989 die Hauptabteilung “Style Porsche” in Weissach leitet.
Translation - English
It is here at last – the sixth series of the Porsche 911 is now on the starting grid and comes in two variants: the 911 Carrera, now with a 3.6 litre Boxer engine delivering 325 hp (239kW) instead of the previous 320 hp, and also the 911S, powered by a newly developed 3.8 litre engine delivering 355 hp ( 261kW). As with the Cayenne and Boxster series, both of the newcomers come either as a base model or as a more powerful S-model. The previous 4S models were not any more powerful than the Carrera but simply had the addition of four-wheel drive.
The new 911 design (Porsche have called it Series 997 following the original 11 model, G model, 993 and 996 series), is a continuation of the 911 story, which has endured for more than 40 years. The emphasis is on continuity as the differences from its predecessor will not be immediately apparent to the average Porsche driver. The enthusiast, however, will at once notice the wider tracking and a stronger emphasis on the waist, intended to produce a more dynamic, powerful and elegant appearance. Noticeable features include the new circular headlights with separate auxiliary headlights at the front end, more pronounced wings, double-arm wing mirrors and an aerodynamically optimised rear spoiler.
There is also a new 6-speed gearbox and a revised suspension system which Porsche have called Porsche Active Suspension Management (which comes as standard in the S-Model but otherwise is an optional extra). In the “normal” position PASM sets the shock-absorbers for a sporty but comfortable ride. Switch to “Sport” however, and the suspension is firmer, supporting a more agile driving style. As an extra, both models offer a 20mm lower sports suspension with a mechanical rear-axle differential lock.
The sizes of both the wheels and the tyres have been increased: the base model 911 gets 8J x 18 wheels as standard with 235mm wide tyres at the front and 265s at the rear. The Carrera S comes with 19-inch rims and 235 tyres at the front and 295s at the rear.
As before, these match the Carrera’s performance, which is outstanding. Developing a torque of 400 Nm, the S-Model can sprint from 0-62 mph in 4.8 seconds, the smaller Carrera taking a split second longer at 5 seconds. The maximum speed remains the same at 170 mph (285 kph) for the Carrera Coupé, while the S-Model can manage 175 mph (293 kph).
The prices in Germany (including VAT and specific regional requirements) are 75,000 Euros for the Carrera and 85,176 for the Carrera S. Both new 911 models will go on sale across Europe on 17 July 2004 (the exception being the UK right-hand drive market). This is several months earlier than planned, in an attempt to boost the flagging 911 sales figures.
Even before the launch of his last 911model, Harm Lagaay, the man who has been responsible for Porsche Design for more than 15 years is retiring. “ Harm Lagaay has rendered outstanding services to Porsche. His design philosophy and skills have made a decisive contribution to the respect enjoyed by the 911, Boxster and Cayenne in markets across the world. He can be justly proud of his work.” With these words, Dr Wendelin Wiedeking, the boss of Porsche, paid tribute to the achievements of the Dutchman who has led the Porsche Style department in Weissach since January 1989.
German to English: Company Report Extract
General field: Bus/Financial
Detailed field: Finance (general)
Source text - German
Zum Ende des dritten Quartals 2012 präsentiert sich das internationale Konsumklima in gedämpfter Verfassung und bremst selbst die Wachstumsdynamik in China. Die Schuldenkrise in der Eurozone sowie die drohende „fiskalische Klippe“ in den USA haben sich dämpfend auf das allgemeine Kaufverhalten.
Sollte sich ein stärkerer wirtschaftlicher Abschwung mit entsprechender Rückkoppelung auf die Automobilproduktion ergeben, ist der Konzern entsprechend vorbereitet. Mit seiner flexiblen Aufstellung kann das Unternehmen, ähnlich schnell wie in der Krise 2008/09, auf die veränderten Marktbedingungen reagieren und die Kostenstrukturen anpassen.
Die skizzierte politische und volkswirtschaftliche Gemengelage kann vom Unternehmen nicht unmittelbar beeinflusst werden. Sie stellt nach wie vor auch im Hinblick auf möglicherweise zunehmende Zinsschwankungen und höhere Währungskursvolatilitäten ein schwer quantifizierbares Risiko dar.
Translation - English
International consumer confidence was subdued at t he end of the third quarter of 2012 and even slowed down China’s growth rate. The debt crisis in the eurozone and the threat of the “fiscal cliff” in the United States have depressed general purchasing behaviour.
However, even if this were to result in a sharper economic downturn with a corresponding negative effect on car production, the company has the necessary resilience to deal with it. Due to its flexible organisational structure the company will be able to react to the altered market conditions and adjust its cost structures as quickly as it did during the crisis of 2008–9.
The company cannot directly influence the complex political and economic situation outlined above, which, in regard to possible greater fluctuations in interest rates and higher volatility in exchange rates, continues to pose risks which are hard to quantify.
German to English: Product Data Sheet
General field: Tech/Engineering
Detailed field: Construction / Civil Engineering
Source text - German
Produktbeschreibung: Sedrafer PU Extra VP ist ein selbstverlaufender, elastischaushärtender,
maschinen- und handverarbeitbarer
2-Komponenten-Dichtstoff auf Polyurethanbasis.
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Anwendungsgebiete: Der Sedrafer PU Extra VP Dichtstoff ist geeignet zur Herstellung
von elastischen Bodenfugen zwischen Schienen und Beton,
sowie Pflaster.
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Farbton: hellgrau
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Mischungsverhältnis: 100 Gew.-Teile Komponente A (Harz)
70 Gew.-Teile Komponente B (Härter)
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Lieferform: 3 kg Einheit A B
10 kg Einheit A B
Die Komponenten werden im richtigen zueinander passenden
Mischungsverhältnis geliefert.
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Lagerfähigkeit: Sedrafer PU Extra VP ist im ungeöffneten und unbeschädigten
Originalgebinde trocken und bei Raumtemperatur ca. 6 Monate
lagerfähig.
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Einzelheiten und technische Daten
Materialkennwerte: Sedrafer PU Extra VP ist im vernetzten Zustand elastisch.
Physikalische Daten: Dichte A B ca. 1,05 kg/l DIN 53 479
(ausgehärtet)
Shore Härte A 25 ± 5 ISO 868
Reißfestigkeit ca. 3,3 N/mm² ISO 37
Reißdehnung ca. 1000 % ISO 37
Weiterreißwiderstand ca. 5,8 N/mm ISO 34 B
Viskosität A ca. 450 mPas mit Z 3 DIN; 20°C
B ca. 7000 mPas
Chemische Beständigkeit: Probekörper wurden bei ca. 20 °C in verschiedene Medien getestet.
Nr Prüfmedium Beurteilung
nach 24 h
Beurteilung
nach 72 h
Translation - English
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Description: Sedrafer PU Extra VP is a self-levelling, elastic,
2-part polyurethane sealant suitable for machine or hand application.
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Applications: Sedrafer PU Extra VP sealant is suitable for elastic joints between rails and concrete or paving

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Colour: light grey
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Mixing Ratio: Component ‛A’ (resin) 100 parts/weight
Component ‛B’ (hardener) 70 parts per weight
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Packaging: 3 kg package A B
10 kg package A B
The components are supplied in the correct ratio
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Shelf Life: approximately 6 months unopened in the original container in
dry conditions at room temperature
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Details and Technical Data
Material characteristics: Sedrafer PU Extra VP is elastic in the cross-linked state.
Physical Data: density (cured): A B approx. 1.05 kg/l DIN 53 479

Shore hardness A 25 ± 5 ISO 868
Tensile strength: approx. 3.3 N/mm² ISO 37
Elongation: approx. 1000 % ISO 37
Tear growth resistance: approx. 5.8 N/mm ISO 34 B
Viscosity: Component ‛A’ :approx. 450 mPas at Z 3 DIN; 20°C
Component ‛B’: approx. 7000 mPas
Chemical Resistance: Samples were tested in various substances at 20°C.
No. Substance Result
After 24 hours
Result
after 72 hours
1. water H2O
2. 5% hydrochloric acid, HCl 5%
3. 10% sodium hydroxide, NaOH 10%
4. saline solution, NaCl
5. diesel fuel


German to English: Preliminary Specification for a hotel
General field: Tech/Engineering
Detailed field: Construction / Civil Engineering
Source text - German
BKP 1: Vorbereitungsarbeiten
Vor der Aufnahme der eigentlichen Hochbauarbeiten werden diverse Vorbereitungsarbeiten vorgenommen. Dies sind Bestandesaufnahmen an Nachbarliegenschaften zur Sicherung von gefährdeten Beweisen, Baugrunduntersuchungen aufgrund von Kernbohrungen, Bestandesanalyse der Abbruchsubstanz, Baustelleneinrichtungen, Anpassungen an bestehenden Erschliessungsleitungen und Verkehrsanlagen, Sicherheitsabschrankungen sowie Demontagen und der eigentliche Abbruch. Provisorien für Mitarbeitergarderoben und Shops sind ebenfalls frühzeitig bereit zu stellen.

BKP 20: Baugrube
Für den Baugrubenaushub, und insbesondere für die Erstellung der Baugrubensicherung ist die Beschaffenheit des Untergrundes massgebend. Umfassende Baugrunduntersuchungen erfolgen im Herbst 2010. Die hangseitige Baugrubensicherung besteht aus einer Betonelementwand mit vorgespannten Ankern. Die Baugrubensicherung des Parkingschachtes besteht ebenfalls aus einer Betonelementwand mit abwechselnder Verankerung durch Felsnägel und vorgespannten Felsankern. Des Weiteren kommen örtlich vertikale Sicherungselemente zum Einsatz. Eine umfangreiche Überwachung der Deformationen (geodätisch, Inklinometer) wird installiert.

BKP 21: Rohbau 1
Die Haupttragkonstruktion besteht aus einem statischen System in Ortsbeton. Weitere tragende Wände werden aus künstlichen Steinen gemauert. Nicht tragende Wände sind in Leichtbauweise / Gipserarbeiten vorgesehen. Die Dachunterkonstruktion erfolgt als Zimmermannskonstruktion in Holz. Gewisse Fassadenteile, v.a. im Sockelgeschoss sind als Bruchsteinfassade geplant.

BKP 22: Rohbau 2
Fenster sind im Allgemeinen als Holz/Metall Fenster ausgebildet mit 3-fach-Isolierverglasung damit die erhöhten Energieanforderungen eingehalten werden können. Der Hauptzugang erfolgt mit einer vollautomatischen, 3-flüglichen Karusselldrehtür aus Glas/Aluminium. Links und rechts davon stehen Sekundäreingänge mit Schiebetüren aus gebogenem Isolierglas zur Verfügung.
Die Schaufensteranlagen bestehen aus voll isolierten Leichtmetallrahmen oder einer Pfosten- Riegel Konstruktion mit 3-fa-cher Isolierverglasung.
Spenglerarbeiten werden in Anlehnung an das Haupthaus in Kupferblech vorpatiniert grün ausgeführt.
Die Eindeckung der Steildächer mit Unterkonstruktion und Wärmedämmung ist ebenfalls in Kupfer vorpatiniert grün vorgesehen. Flachdächer werden den Ansprüchen entsprechend als Kaltdach mit 2 Lagen Bitumendichtungsbahnen abgedichtet. Dichtungen von speziellen Bauteilen erfolgen mit Flüssigkunststoff. Brandschutzverkleidungen und Brandabschottungen gemäss Vorschriften und Auflagen.
Die Fassade wird im Grundsatz mit einer verputzten Aussenwärmedämmung aus expandiertem Polystyrol EPS ausgeführt. Dekorative Elemente wie beispielsweise Sgrafitto oder kunstvoll gestaltete Holzelemente kommen zum Einsatz. An der Süd- und Westfassade werden Ausstellmarkisen als Sonnenschutz eingesetzt. Die Verdunkelung der Zimmer erfolgt durch innen liegende Verdunkelungsvorhänge.

Translation - English
Cost Item 1: Preliminary Works
Before the main building works commence various preliminary works are carried out. These include: surveys of adjacent properties to safeguard proof of risks, soil analysis based on core samples, analysis of demolished materials, site set-up works, connections to existing services and transport facilities, safety barriers, strip-out works and the actual demolition works. Temporary arrangements for the hotel staff and shops also need to be made in good time.





Cost Item 20: Excavation Works
The nature of the subsoil is crucial for the excavation and in particular for the stabilisation of the excavation pit. Extensive soil investigations will take place in autumn 2010. The stabilisation of the excavation on the upper side of the site consists of a pre-cast concrete retaining wall with pre-stressed anchors. The stabilisation of the parking garage shaft also consists of a pre-cast concrete wall with alternating anchors using rock nails and pre-stressed rock anchors. In addition local vertical stabilising elements will be employed. Extensive deformation monitoring equipment will be installed (geodetic, inclinometers).


Cost Item 21: Structural Works 1
The main load-bearing construction consists of an in situ concrete frame. Additional load-bearing walls are constructed from cast stone blocks. Non-load-bearing partitions are in lightweight construction /plasterboard. The roof substructure is a traditional timber rafter and purlin construction. Certain parts of the external walls, mainly at basement level are designed as natural stone rubble walls.

Cost Item 22: Structural Works 2
Windows are generally timber/metal composite with triple glazing to meet increased energy standards. The main entrance has a fully automatic 3-wing glass and aluminium revolving door. To the left and right of the main entrance there are secondary entrances with sliding doors made of curved insulating glass.


The shop fronts consist of lightweight metal thermally-broken sections or a stick system with triple-glazed insulating units.
The above-ground drainage is in green, pre-patinated copper to match the main building.
The roof finish is also green pre-patinated copper on an insulated substructure. Depending on requirements flat roofs are designed as cold roofs with2 layers of bituminous felt. Special elements are finished with a liquid plastic membrane system. Fire-resistant cladding and fire barriers are as per regulations and building approval conditions.
The external walls generally have an insulated render system using expanded polystyrene (EPS). Decorative elements such as sgraffito (scratched surfaces) or ornate timber features are also included. Awnings are installed on the south and west elevations to provide solar shading. Black-out curtains are fitted inside each room.

English: Part of report for NGO
General field: Other
Detailed field: International Org/Dev/Coop
Source text - English
Im Jemen schwelt eine der derzeit größten humanitären Krisen weltweit. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist betroffen und rund ein Drittel ist auf humanitäre Hilfe angewiesen. Der Jemen hat die höchste Armutsrate im Nahen Osten. Etwa 35% der Bevölkerung leben unterhalb der nationalen Armutsgrenze. Das Land wird auf Rang 160 von 189 Ländern auf dem Human Development Indexgeführt.
Bereits vor der aktuellen Krise waren ein Drittel der Menschen im Jemen von Ernährungsunsicherheit betroffen (WFP2009). Die jüngsten Haushaltsbefragungen zeigen, dass die politische Instabilität und Unsicherheit im Jemen seit den Unruhen 2011 die Ernährungslage weiter verschlechtert haben. Jemen ist ein Nettoimporteur von Lebensmitteln und die Agrarproduktion im Land selbst ist über die letzten Jahre zurück gegangen.
Etwa 10,5 Millionen Einwohner haben nur begrenzten oder gar keinen Zugang zu ausreichenden Lebensmitteln. Der Jemen hat, nach Ost-Timor, weltweit die zweithöchste Rate an Unterernährung bei Kindern (UNDP). Dabei hat die globale Unterernährungsrate (GAM) in einigen Landesteilen Nothilfestatus (>15% GAM) längst überschritten. Fast eine Million Mädchen und Jungen unter 5 Jahren leiden unter akuter Unterernährung, von denen etwa 255.000von lebensbedrohlicher, akuter schwerer Mangelernährung (SAM) betroffen sind. Selbst wenn die Unterernährung nur moderat ist, werden die Kinder nicht ihr volles physiologisches Potential entwickeln können und die Armutsspirale zukünftiger Generationen wird dadurch zementiert.

Parallel zur kritischen Ernährungssituation geben Epidemien Anlass zur Sorge. In 2012 gab es Ausbrüche von Masern, Dengue, Chigunkuya und Polio. 170 Kinder sind dabei offiziell an Masern gestorben (2012). Zudem sind Kinder stark von der Gewalt betroffen. In 2012 wurden 174 Kinder getötet oder verstümmelt, davon waren 49 Opfer von Landminen. Diese Zahlen liegen weit über denen von 2011.

Im Weiteren haben etwa 13 Millionen Menschen (55% der Bevölkerung) keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen. Die UN schätzt die Zahl der Binnenflüchtlinge auf 431.000, Rückkehrer auf 105.000, und listet 269.000 Flüchtlinge (hauptsächlich aus Somalia, aber auch aus Äthiopien, Irak und Eritrea) und etwa 100.000 Migranten. Alle gelten als besonders vulnerable Gruppen.
Die gegenwärtigen Krise verstärken neue lokale Konflikte im Norden und Süden die auch 2013 noch ihre Fortsetzung finden. Ein Zusammenbruch von Rechtsstaatlichkeit und Sicherheitsstrukturen verschlimmert diese zusätzlich. Extreme Armut, volatile Lebensmittel- und Warenpreise, stark gestiegene Lebenshaltungskosten, hohe und weiter ansteigende, Arbeitslosigkeit und ein Rückgang von Auslandsüberweisungen tragen zum verringerten Zugang zu Ernährung und Basisleistungen bei. Sie stellen die Existenzgrundlagen großer Bevölkerungsteile in Frage. Die Kapazität der Regierung soziale Dienste (wie Sicherheit, Gesundheit, Ernährung, Wasser- und sanitäre Einrichtungen, Schulen) bereit zu stellen verharrt auf sehr niedrigem Niveau in vielen Teilen des Landes. Dies gilt insbesondere für die Zonen mit großem humanitärem Bedarf. Der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen ist durch ein dysfunktionales Gesundheitssystem stark eingeschränkt. Bei einer Untersuchung der WHO in Abyan beispielsweise, verfügten 90% (von 49 untersuchten) Gesundheitsstationen nicht über die essentiellen Medikamente für das definierte Minimum Package an Basis-gesundheitsleistungen. 37% waren sogar teilweise oder ganz zerstört, 18% waren geplündert. Nur 6% der 49 untersuchten Gesundheitsstationen führten täglich Immunisierungsimpfungen durch. UN Schätzungen zufolge sind 700.000 Kinder und 300.000 schwangere Frauen und stillende Mütter unmittelbar vom mangelnden Zugang zu Gesundheitsleistungen besonders betroffen. Die Prävalenzrate für Kontrazeptiva im Land ist bei 27%.


Translation - English
Yemen is currently suffering one of the biggest humanitarian crises in the world. More than half the population is affected and around one-third are dependent on humanitarian aid. Yemen has the highest rate of poverty in the Middle East. Around 35% of the population live below the national poverty line. The country is placed 160 out of 189 on the Human Development Index.
Even before the current crisis one-third of the people in Yemen suffered from food insecurity (WFP2009). The latest household surveys show that since the unrest in 2011, political instability and insecurity have caused a further deterioration in the food security situation. Yemen is a net importer of food and agricultural production in the country has declined in the past few years.
Around 10.5 million inhabitants have only limited or even no access to adequate food. After East Timor, Yemen has the second highest rate of child malnutrition in the world (UNDP). But in some parts of the country the global acute malnutrition rate (GAM) has long exceeded emergency assistance status (>15% GAM). Almost one million girls and boys under 5 years old suffer from acute malnutrition, of which 225,000 are affected by life-threatening, severe acute malnutrition (SAM). Even where malnutrition is only moderate children are unable to develop their full physiological potential, thus perpetuating the spiral of poverty for future generations.

In parallel to the critical nutritional situation, epidemics are a cause for concern. In 2012 there were outbreaks of measles, dengue, Chikungunya virus and polio. In 2012 170 children officially died from measles. Furthermore, children are severely affected by violence. In 2012 174 children were killed or maimed, 49 of which were victims of land mines. These figures are much higher than those for 2011.

In addition, about 13 million people (55% of the population) have insufficient access to clean water and sanitary facilities. The UN estimates the number of internally displaced persons at 431,000 and lists 269,000 refugees (mainly from Somalia, but also from Ethiopia, Iraq and Eritrea) and approximately 100,000 migrants. All of these are considered to be especially vulnerable groups.
The current crisis is intensifying local conflicts in the north and south of the country, which are continuing into 2013. A collapse of the rule of law and security structures is exacerbating these conflicts. Extreme poverty, volatile food and commodity prices, sharp increases in the cost of living, higher and increasing unemployment, a decline in international credit transfers all contribute to a reduced access to food and basic services. They call into question the existential basis of large sections of the population. In some parts of the country the capacity of the government to provide services such as health, nutrition, water and sanitary facilities has stagnated at a very low level. This applies especially in the zones with the greatest humanitarian need. Access to healthcare facilities is severely restricted by a dysfunctional healthcare system. For example, an investigation by WHO in Abyan revealed that 90% of health centres (of 49 surveyed) did not have the essential medicines to meet the defined Minimum Package of Activities for basic health services. 37% had even been either partly or completely destroyed, 18% had been plundered. Only 6 of the 49 health centres surveyed carried out daily vaccinations. According to UN estimates 700,000 children and 300,000 pregnant women and lactating mothers are directly affected by a lack of access to healthcare services. The prevalence of contraception in the country is only 27%.
German to English: Questions relating to an architectural competition
General field: Tech/Engineering
Detailed field: Architecture
Source text - German
AFRAGEN ZU TEIL I - VERFAHREN:


Frage 1 - Pkt. 11 - Abgabe
Die Renderings sind gemäß Auslobung mit den Präsentationsplänen am 20.08. einzureichen. Können die Renderings mit dem Modell am 27.08. abgegeben werden?

Antwort:
Ja, die Renderings können mit dem Modell am 27.082013 eingereicht werden.


Frage 2 - Pkt. 14 - Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen
Als Planungsgrundlage wurde nur ein Vermesserplan mit unserem Grundstück zur Verfügung gestellt. Kann ein Lageplan als DWG/DXF zur Verfügung gestellt werden, der auch das Areal Alexanderplatz umfasst? (Stand aktuell und Stand Masterplanung in 2D und 3D) (Der Plan „Investitionsvorhaben im Umfeld“ zeigt ebenfalls das erweiterte Gebiet, aber beinhaltet nur den Stand Masterplan und ist nur als PDF vorhanden)

Antwort:
Ein aktueller Umgebungsplan auf Basis des Liegenschaftskatasters wird derzeit beim Land Berlin abgefragt. Sobald entsprechende Daten vorliegen werden diese an alle Wettbewerbsteilnehmer verteilt.


Frage 3 - Pkt. 14 - Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen
Das Wettbewerbsgebiet ist in der Datei Vermesser- und Lageplan mit einer roten Linie auf dem Layer „WB_Gebiet“ gekennzeichnet. Es gibt eine leichte Abweichung (12 cm) zwischen Wettbewerbsgebiet und Flurstück. Kann davon ausgegangen werden, dass die Wettbewerbsgebietslinie bindend ist und die Flurstücklinie zu vernachlässigen ist?

Antwort:
Der Umgriff des Wettbewerbsgebiets wird geprüft und den teilnehmenden Büro korrigiert zur Verfügung gestellt.


Frage 4 - Pkt. 14 - Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen
Das Wettbewerbsgelände umfasst laut Auslobung (Seite 7) eine Gesamtfläche von ca. 1.444 m². Die Fläche, die sich durch die Markierung im Vermesserplan ergibt hat eine Größe von 1.438 m². Was gilt?

Antwort:
Es gilt der Vermesserplan, der eine Fläche von 1.444 m² aufweist.


Frage 5 - Pkt. 14 - Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen
Die Fassadenansicht und Dachaufsicht des angrenzenden Gebäudes (D4, Saturn) sind nur als PDF vorhanden – Kann eine DWG/DXF zur Verfügung gestellt werden?

Antwort:
Es können nur die pdf-Dateien zur Verfügung gestellt werden.


Frage 6 - Pkt. 14 - Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen
Ist es möglich, einen genaueren Plan der Gründung vorzulegen, der es den Teilnehmern erlaubt, die gründungstechnische Problematik zu verstehen um beurteilen zu können, ob die vorgeschlagenen Ansätze funktionieren (siehe auch Punkt 45.1 der Auslobung)?

Antwort:
Eine animierbare PDF zum Verständnis des Untergrund wird an alle Wettbewerbsteilnehmer verteilt.


Frage 7 - Pkt. 14 - Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen
Um die für das Hochhaus benötigten Stellplätze unterbringen zu können, weist der Bebauungsplan eine Fläche für eine Tiefgarage im Anschluss an das Flurstück 1253 unterhalb der öffentlichen Verkehrsfläche aus (Nebenzeichnung 1).

Der Umriss für die erweiterte Fläche der Tiefgarage ist nicht im Vermesserplan enthalten, sondern nur in der PDF Datei des Bebauungsplans zu sehen. Kann für den Umriss und die genaue Position dieser Fläche digitales Planmaterial (DWG/DXF) bereitgestellt werden?

Antwort:
Eine genauere Position als Vektordatei kann leider nicht gegeben werden. Die Abmessungen sind im B-Plan benannt. Die Tiefgarage ist nicht Gegenstand des Wettbewerbs.


Frage 8 - Pkt. 14 - Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen
Es gibt Abweichungen zwischen dem Wohnungsschlüssel in der Flächenberechnungsliste und der Angabe in der Auslobung. Was gilt?

Antwort:
Es gilt 43.1. Die Größe für den kleinsten Wohnungstyp beträgt 30 - 60 m²


Frage 1 - Pkt. 14 - Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen
In der Flächenberechnungsliste wird der Wohnungsmix (30%,20%, 20%, 20%) über die Anzahl der Wohnungen (WE) berechnet. In der Auslobung bezieht sich die Prozentangabe auf die Wohnfläche. Was gilt?

Antwort:
Es gilt 43.1. Der Wohnungsmix ist nach der Wohnfläche zu kalkulieren.


Frage 9 - Pkt. 16.8 - Geforderte Leistungen
In der Flächenberechnungstabelle gibt es eine Zeile A „Gesamt NF“ und eine Zeile B „Gesamt Balkone / Terrassen“.

Ist die Fläche der Loggien/Balkone in der Nutzfläche enthalten?

Antwort:
Nein. Die Fläche der Loggien/Balkone ist nicht in der Gesamt NF enthalten und ist separat auszuweisen.


Frage 10 - Pkt. 16 - Geforderte Leistungen
1. Ist es richtig, dass der Keller nicht geplant werden soll, jedoch eine Rampe für die Garagenabfahrt vorgesehen werden soll?
2. Welche Vorgaben gibt es für die Rampe?
3. Ist statt einer Rampe auch eine Aufzugslösung zur Andienung der Stellplätze denkbar?

Antwort:
1. Ja
2. Ein- und Ausfahrt muss parallel möglich sein; die Rampe darf nicht in den Kern hinein gehen.
3. Nicht gewünscht


Frage 11 - Pkt. 23 - Weitere Beauftragung
Bei Hochhäusern der 150m-Klasse ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Architekt und Fachplanern, insbesondere Tragwerksplanung und Gebäudetechnik, von größter Bedeutung. In wie fern beabsichtigt der Auslober, auch mit den beteiligten Fachplanern in Verhandlungen über eine weiterführende Beauftragung zu treten?

Antwort:
Die Ausloberin schließt nicht aus, die beteiligten Fachplaner bei der weiteren Beauftragung zu berücksichtigen. Eine Zusage kann jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht getroffen werden.


FRAGEN ZU TEIL II - SITUATION UND PLANUNGSVORGABEN:

Frage 12 - Pkt. 36.1 - Bebauungsplanung
Muss die im B-Plan genannte Oberkante von 29,7m auf dem Wettbewerbsgrundstück (Flurstück 1253) ablesbar sein?

Antwort:
Nein, diese ist konzeptabhängig zu prüfen.


Frage 13 - Pkt. 36.1 - Bebauungsplanung
Muss das Hochhaus an den Sockelbau des Nachbargebäudes anschließen oder kann es auch davon abrücken, sodass eine Durchwegung entstehen würde?

Antwort:
Nein, die Ausloberin strebt keine Durchwegung/Zäsur an.


Frage 14 - Pkt. 36.1 - Bebauungsplanung
Ist es zulässig, dass Balkone, die nicht zur Geschossfläche zählen, die Baugrenze überschreiten?

Antwort:
Die Zulässigkeit von Balkonen regelt sich nach BauO Bln §6 (6) - siehe Punkt 43.8 Außenbereich.


Frage 15 - Pkt. 36.1 - Bebauungsplanung
Ist es sowohl der Wunsch des Bauherrn als auch der Stadt, die 150m zulässige Höhe zu erreichen?

Antwort:
Das Gebäude wird durch seine Höhe eine städtebaulich wichtige Funktion im Stadtraum einnehmen. Die 150 m sind dabei nicht zu über- und unterschreiten.


FRAGEN ZU TEIL III - WETTBEWERBSAUFGABE:

Frage 16 - Pkt. 39 - Planungsumfang
Bitte erläutern: „Rücksprünge sind zulässig. Freiräume werden nach innen ausgebildet.“?

Antwort:
Das Gebäude kann von den im B-Plan gekennzeichneten Baugrenzen zurückspringen. Freiräume können z.B. durch Einschnitte in das Gebäude ausgebildet werden.


Frage 17 - Pkt. 39 - Planungsumfang
Bei der Hotelnutzung werden 3 Hotel-Sondergeschosse im Sockel oberhalb der Lobbyebene gefordert und dann ein Technikgeschoss vorgeschlagen; danach sollen die Hoteletagen folgen.

Gehen Sie davon aus, dass auch Etagen mit Hotelzimmern im Bereich des Sockels (unterhalb 29,7m) vorgesehen werden?

Antwort:
Ja.


Frage 18 - Pkt. 39 - Planungsumfang
Es gibt detaillierte Aussagen zur Nutzung des Sockels bei der Hotelnutzung, gibt es auch die Möglichkeit von Vorgaben bei reiner Wohnungsnutzung für den Sockel?

Antwort:
Wohnnutzung ist erst ab 29,70 m lt. Bebauungsplan möglich. Für die Nutzung im Sockel bei einer reinen Wohnnutzung sind noch keine finalen Konzepte vorhanden. Es sollen jedoch Nutzungen vorgehen werden, die den Wohnwert steigern.


Frage 19 - Pkt. 39 - Planungsumfang
Sind Technikflächen in den Untergeschossen möglich?

Antwort:
Die Untergeschosse sollen möglichst umfänglich für Stellplätze vorgesehen werden. Technikflächen sind möglichst oberirdisch zu platzieren. Notwendigerweise sind im 1. Untergeschoss die Hausanschlussräume für die Versorgungsmedien zu berücksichtigen, was jedoch nicht Gegenstand der Planung ist.


Frage 20 - Pkt. 39 - Planungsumfang
1. Es soll ein Mix aus Geschosswohnungen und Maisonetten entwickelt werden. Hier hierfür eine bestimmtes Verhältnis gewünscht?
2. Sollen die Maisonetten nur in den oberen Etagen bei den sehr großen Wohnungen vorkommen?

Antwort:
1. Die Ausloberin gibt hierfür kein festes Verhältnis vor.
2. Die Maisonetten sind grundsätzlich nur bei großen (ab ca. 100 m²) oder sehr großen Wohnungen sinnvoll und werden sich daher vermehrt in den oberen Geschossen befinden.


Frage 21 - Pkt. 42.2 - Fahrradstellplätze
Im Sockelgeschoss zur Brandwand sind für Fahrradabstellplätze Flächen nachzuweisen, ergänzend auf den Etagen. Bitte näher erläutern.

Antwort:
Im Sockelgeschoss sind gemäß der genannten Positionierung Fahrradabstellplätze vorzusehen. Sofern hier die Flächen konzeptabhängig nicht ausreichen, können zusätzlich auf den Etagen Sammel-Fahrradabstellräume für die Bewohner der Etagen vorgesehen werden.


Frage 22 - Pkt. 42.3 - Vorfahrt
Eine Vorfahrt für die Hotelnutzung für Taxen und Reisebusse ist laut Auslobung nicht möglich. Wie sieht es mit Ihren Anforderungen und den Möglichkeiten einer PKW Vorfahrt aus?

Antwort:
Die genannten Restriktionen gelten für PKW ebenso.


Frage 23 - Pkt. 42.3/42.4 - Anlieferungsbereich/Müllentsorgung
1. Können Vorgaben benannt werden, welche Flächen sowohl für die Versorgung und den Anlieferungsbereich, als auch für die Müllentsorgung als richtig und notwendig erachten werden.

2. Von wie vielen LKW Stellplätzen gehen Sie aus?

Antwort:
1. Es werden von der Ausloberin keine Angaben zur richtigen oder notwendigen Größe gemacht. Die Ein- und Ausfahrten für Versorgung, Anlieferungsbereich und Müllentsorgung müssen jedoch zwingend an der Alexanderstraße /(ehemalige Grunerstraße), d.h. gegenüber dem Haus des Lehrers liegen.

2. Es werden hierzu von der Ausloberin keine Vorgaben gemacht.


Frage 24 - Pkt. 43.1 - Anzahl der Wohneinheiten/Wohnungsgrößen
Ist es möglich, für die verschiedenen Wohnungsgrößen die gewünschte Anzahl an Zimmern vorzugeben?

Antwort:
Die Ausloberin macht keine Vorgaben zur gewünschten Zimmeranzahl. Die Teilnehmer sollen anhand der Wohnungsgrößen eine sinnhafte Zimmeraufteilung vornehmen. Auch die kleineren Wohnungen sollten im Idealfall ein separates Schlafzimmer haben.


Frage 25 - Pkt. 43.1 - Anzahl der Wohneinheiten/Wohnungsgrößen
Die kleineren Wohnungen sollen sich in den unteren Etagen befinden. Wo ist die flächenmäßige Grenze zwischen großen und kleinen Wohnungen?

Antwort:
Hierzu wird keine Trennung vorgegeben. Eine möglichst hohe Anzahl der kleinen Wohnungen ist in den unteren Geschossen unterzubringen.


Frage 26 - Pkt. 43.1 - Anzahl der Wohneinheiten/Wohnungsgrößen
Der in der Auslobung genannte Wohnungsmix ergibt in der Summe nur 90 %. Sind die restlichen 10% als Großwohnungen vorzusehen?

Antwort:
Ja.


Frage 27 - Pkt. 43.1 - Anzahl der Wohneinheiten/Wohnungsgrößen
„Auf den obersten Etagen sollen Großwohnungen realisiert werden“. Sind mit ‚Großwohnungen’ die Wohnungen in der Größe 150 bis 200 m² gemeint oder noch ein größerer Wohnungstyp. Von wie vielen Etagen soll ausgegangen werden?

Antwort:
Gemeint sind noch größere Wohnungen. Die Anzahl der Etagen ist u.a. abhängig von der Kubatur, Die Ausloberin hat deswegen keine Vorgaben zur Etagenanzahl gemacht.


Frage 28 - Pkt. 43.8 - Außenbereich
Ist es richtig, dass Balkone für alle Wohnungen gefordert sind, auch für die Vielzahl an kleinen Wohnungen? Wenn ja, im Sinne der Einhaltung der maximalen Länge von Balkonen pro Fassade erscheint bei den kleinen Wohnung die vorgegebene Größe nicht einhaltbar; kann die Größe reduziert werden?

Antwort:
Balkone sollen für alle Wohnungen realisiert werden, ggf. kleiner.


Frage 29 - Pkt. 44 - Anforderungen an das Hotel
Es werden 150-180 Zimmer für das Hotel gefordert. Es gibt keine Vorgaben zur Größe bzw. auch Anzahl von Suiten, Multifunktionszimmern bzw. Regelzimmern.

1. Ist es möglich Vorgaben zur prozentualen Verteilung der unterschiedlichen Raumtypen zu machen?

2. Handelt es sich bei der geforderten Gesamtsumme um die Zimmer oder um die Anzahl Grundmodule (mehrere Grundmodule bilden dann eine Suite)?

3. Welche Zimmergrößen werden angestrebt?

Antwort:
1. Nein.
2. Es handelt sich um die Anzahl der Zimmer.
3. Die Zimmergrößen sollen für ein Designhotel angemessen gewählt werden, welches sich bzgl. des Qualitätsanspruchs an einem 4/5-Sterne-Hotels orientiert. Ein Hotelbetreiber steht noch nicht fest.


Frage 30 - Pkt. 44 - Anforderungen an das Hotel
Die BGF Forderung für das Hotel erscheint möglich, jedoch werden die Hoteletagen durch die darüber befindlichen Nutzungen flächenmäßig belastet; ist es somit richtig, dass nur die dem Hotel zugehörigen Flächen der jeweiligen Etagen bei der Einhaltung der geforderten BGF berücksichtigt werden?

Antwort:
Nein, die BGF-Flächen der Wohnnutzung in den Hoteletagen (z.B. Erschließungskerne für die Wohnungen) sind in der BGF-Zielgröße inkludiert.


Frage 31 - Pkt. 44 - Anforderungen an das Hotel
Was verstehen Sie unter einem Multifunktionszimmer?

Antwort:
Alle Bereiche des Lebens (Schlafen, Essen, Arbeiten, Entspannung, Freizeit etc.) sind in einem Raum abbildbar.

Frage 32 - Pkt. 45.1.3 - Gründung
Gibt es genauere Angaben über die Lage der in der Auslobung erwähnten Bodenplatte an der nördlichen Baufeldgrenze?

Antwort:
S. Frage 6, Punkt 14


Frage 33 - Pkt. 45.2 - Haustechnik und Energiekonzept
Gibt es Informationen über die Möglichkeiten der Grundwasser-/Geothermienutzung?

Antwort:
Nein, Wenn überhaupt denkbar dann nur im Bereich der Tiefgründung, s. Frage 6, Punkt 14


Frage 34 - Pkt. 45.2 - Haustechnik und Energiekonzept
Gibt es Informationen über die Energiekennwerte der vorhandenen Fernwärme?

Antwort:
Hierzu liegen keine Angaben vor.


Frage 35 - Pkt. 45.2 - Haustechnik und Energiekonzept
Welche Medien (z.B. Fernkälte) sind vor Ort vorhanden?

Antwort:
Fernwärme, Elektro, Wasser, Abwasser, Gas, Telekommunikation


Frage 36 - Pkt. 45.2 - Haustechnik und Energiekonzept
„Autarke wirtschaftliche Energieversorgung bei deutlicher Unterschreitung der Vorgaben des aktuellen
Referentenentwurfs für die neue EnEV und EEG (Erneuerbare Energiegesetz)“

Was ist unter autarker wirtschaftlicher Energieversorgung zu verstehen?

Antwort:
Zielsetzung ist die Entwicklung und Realisierung eines integrierten Energieversorgungskonzepts zur Beheizung, Raumluftkonditionierung und Stromversorgung, das durch Berücksichtigung aller ökonomischen und ökologischen Kriterien zum effizienten, minimierten Einsatz externer Energieträger (Strom, Fernwärme) eine weitgehend unabhängige (autarke) und dabei wirtschaftliche Energieversorgung ermöglicht. Wesentliche Grundsätze dafür sind:

• Berücksichtigung von passiven und konzeptionellen Maßnahmen zur Reduktion und Minimierung des Energiebedarfes für die Beheizung, Kühlung, Lufttransport, Beleuchtung, usw.
• Nutzung der lokal verfügbaren, regenerativen Energiepotentiale und emissionsarme Energieträger auf sinnvolle und wirtschaftliche (Investition und Betrieb) Einbeziehung in das Energiekonzept;
• Grundsätzliche Eignung der Gebäudehülle zur Integration von Solartechnik in Form von Solarthermie und/oder Photovoltaik;
• Einsatz von integrierten Strom-, Wärme- und Kälteerzeugungssystemen, die eine "Mehrfachenergienutzung" der Primärenergie durch "Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung" ermöglichen;
• Einbezug von Speicherpotentialen in das Energiekonzept zur Reduzierung von Lastspitzen des Heiz- und Kühlbedarfs, z.B. Nutzung des Sprinklerwasserreservoirs als Kältespeicher.


Frage 37 - Pkt. 45.2 - Haustechnik und Energiekonzept
„Minimierung des Energieeinsatzes für Transport, Erwärmung, Kühlung, Be- und Entfeuchtung derkonditionierten Zuluft durch Ausstattung der raumlufttechnischen Anlagen mit hocheffizienten Energierückgewinnungssystemen und Einrichtungen zur adiabaten Luftkühlung unter gleichzeitiger Gewährleistung eines hohen Komforts hinsichtlich Raumklima, Luftqualität und Schallschutz“

Gibt es hinsichtlich der Raumkomforts Qualitäts-Vorgaben z.B. nach DIN EN 15251?

Antwort:
Die Qualitäts-Vorgaben nach DIN EN 15251 - Eingangsparameter für das Raumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz hinsichtlich Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik sind zu berücksichtigen. Für die Auslegung der maschinell geheizten und gekühlten Gebäudebereiche sind die empfohlenen Kriterien für das Raumklima (Innenraumtemperaturen, Luftwechselraten, Außenluftstrom usw.) der Kategorie II zugrundezulegen.


Frage 38 - Pkt. 45.2.3 - Sanitär
„Für die Warmwasserversorgung der Wohnungen sind jeweils Trinkwasserstationen mit Wärmetauschern vorzusehen, die über eine an das Fernwärmenetz angeschlossene Ringleitung versorgt werden.“

Sind Trinkwasserstationen mit Wärmetauscher je Wohneinheit, Stockwerk oder zentral je Gebäudabschnitt vorzusehen?

Antwort:
Eine möglichst große Unabhängigkeit einzelner Wohnungen wird von der Ausloberin angestrebt. Ziel ist eine Minimierung von Energie- bzw. Medienübergabepunkten pro Gebäude-Nutzer zwecks eindeutiger und rechtssicherer Verbrauchsabrechnungen. Dies bedeutet, dass jede Wohnung mit einer eigenständigen Trinkwasserstation mit Wärmetauscher zur Trinkwarmwasserbereitstellung auszustatten ist.

Frage 39 - Pkt. 46.4 - Wärmeschutz
„Das Gesamtgebäude soll die Maßgaben des aktuellen Referentenentwurfs für die neue EnEV mindestens einhalten und um 30 % unterschreiten. Die Verbesserungen in Bezug auf die EnEV sollen aufgezeigt werden. Aus Komfortgründen ist als Zusatzbedingung zu beachten, dass jeder stockwerkhohe, rasterbreite Fassadenausschnitt mindestens einen mittleren U-Wert nach den Anforderungen der Energieeinsparverordnung aufweisen muss (inkl. Glas, Rahmen, Glasverbund und Brüstungs-/Sturzbereich“

Hat der mittlere U-Wert des Fassadenausschnitt die Anforderungen der neuen EnEV um 30% zu unterschreiten oder mindestens einzuhalten?

Antwort:
Der mittlere U-Wert des Fassadenausschnittes hat mindestens die Anforderungen der neuen EnEV einzuhalten. Ein zwingendes 30-% Unterschreitungskriterium für jedes Einzelbauteil (hier Fassadenausschnitt) ist nicht zu berücksichtigen.


Frage 40 - Pkt. 46.4 - Wärmeschutz
1. Welche Vorgaben des aktuellen Referentenentwurfs für die EnEV sind zu unterschreiten, die im Referentenentwurf enthalten Vorgaben oder die im Referentenentwurf ebenfalls erwähnten verschärften Vorgaben ab dem 1. Januar 2016?
2. Bezieht sich die Unterschreitung von 30% auf die U-Werte der Gebäudehülle, den Transmissionswärmeverlust oder auf den Jahres-Primärenergiebedarf?

Antwort:
1. Es sollen die Vorgaben des aktuellen Referentenentwurfs für "Neubauvorhaben ab dem 1. Januar 2016" unterschritten werden.

2. Die 30-% Unterschreitung richtet sich an den Jahres-Primärenergiebedarf und ist in der Summe aller EnEV-relevanten Parameter zu erzielen.


Frage 41 - Pkt. 47.3 - Baukosten
Es werden Kostenangaben gefordert; wo ist die Schnittstelle und wie ist der geforderte Standard im Ausbau (bei den Wohnungen, dem Hotel oder alternativen Nutzungen)?

Antwort:
Bei den Kosten ist für alle Nutzungen der Vollausbau zu berücksichtigen.

Bei dem Hotel handelt es sich um ein Designhotel, welches sich bzgl. des Qualitätsanspruchs an einem 4/5-Sterne-Hotels orientiert. Die Wohnungen liegen im gehobenen Segment.


Translation - English
QUESTIONS ON PART I - PROCEDURE


Q1 - pt. 11 - Hand-in
According to the competition conditions renderings should be handed in with the presentation drawings on 20.08. Can the renderings be handed in with the model on 27.08?

Answer:
Yes, the renderings can be handed in with the model on 27.08.2013.


Q2 - pt. 14 - List of Competition Documents
All that has been provided as a planning basis is a survey plan with our site. Can a site plan be provided as a DWG/DXF file which includes the Alexanderplatz site? (Current status and master planning status in 2D and 3D) (The plan "Investitionsvorhaben im Umfeld“ also shows the extended area but only contains what is contained in the master plan and is only available as a PDF)

Answer:
A current plan of the surrounding area based on the land registry has been requested from Land Berlin. As soon as the information is received it will be distributed to all participants.


Q3 - pt. 14 - List of Competition Documents
The competition area is in the file Vermesser- und Lageplan and marked with a red line on Layer "WB_Gebiet". There is a slight discrepancy (12 cm) between the competition area and the plot. Can we assume that the competition area line is binding and that the plot line can be ignored?

Answer:
The boundary of the competition area is being checked and corrected and will be made available to all participating offices.


Q4 - pt. 14 - List of Competition Documents
According to the competition documents (p.7) the competition site has an area of approx. 1,444 m². The site marked in the survey drawing has an area of 1,438 m², Which is correct?

Answer:
The survey drawing, which has an area of 1,444 m².


Q5 - pt. 14 - List of Competition Documents
The elevation and roof plan of the adjoining building (D4, Saturn) are only available as PDFs - is it possible to have a DWG/DXF?

Answer:
Only the PDF files are available.


Q6 - pt. 14 - List of Competition Documents
Would it possible to have a more detailed plan of the foundations, which would allow participants to understand the foundation problems and to be able to judge whether the suggested approaches are feasible (see also pt. 45.1 of the competition conditions)?

Answer:
An animated PDF will be distributed to all participants to explain the subsurface conditions .


Q7 - pt. 14 - List of Competition Documents
In order to accommodate the required number of parking spaces the development plan indicates an area for an underground parking garage adjacent to plot 1253, below the public circulation space (Inset drawing 1)

The boundary for the extended area of the underground parking garage is not shown in survey drawing, only in the PDF file of the development plan. Can a digital drawing (DWG/DXF) be provided showing the boundary and exact position of this area?

Answer:
Unfortunately, it is not possible to provide a more exact position as a vector file. The dimensions are given in the development plan The underground parking garage is not part of the competition.


Q8 - pt. 14 - List of Competition Documents
There are discrepancies between the apartment key plan in the schedule of accommodation and the information in the competition conditions. Which is correct?

Answer:
43.1 is correct. The area of the smallest apartment types is 30 - 60 m²


Q1- pt. 14 - List of Competition Documents
In the schedule of accommodation the mix of apartments (30%,20%, 20%, 20%) is calculated from the number of apartments. In the competition conditions the percentages relate to the areas. Which is correct?

Answer:
43.1 is correct. The mix of apartments should be calculated according to the living accommodation.


Q9 - pt. 16.8 - Required Services
In the schedule of accommodation there is a line "Gesamt NF" [total ancillary area] and a line "Gesamt Balkone / Terrassen" [total balconies / terraces]

Is the area of the loggias/balconies included in the ancillary area?

Answer:
No The area of the loggias/balconies is not included in the total ancillary area and must be shown separately.


Q10 - pt. 16 - Required Services
1. Is it correct that the basement is not to be planned, but a ramp for the car park access should be included?
2. What requirements are there for the ramp?
3. Is an elevator solution instead of a ramp to access the parking spaces conceivable?

Answer:
1. Yes
2. Parallel entrance and exit must be possible, the ramp must not encroach into the core.
3. Not wanted


Q11 - pt. 23 - Further Commissioning
In the case of 150m high-rises close collaboration between the architect and consultants, especially the structural engineer and building services, is of great importance How far is the competition sponsor prepared to negotiate with the specialist consultants on a continuing commission?

Answer:
The competition sponsor does not exclude the possibility of considering the specialist consultants in further commissioning. However, a confirmation cannot be given at the present time.


QUESTIONS ON PART II - CONTEXT AND DESIGN REQUIREMENTS

Q12 - pt. 36.1 - Land use planning
Does the level of 29.7m mentioned in the development plan on the competition site (Plot 1253) have to be visible?

Answer:
No, this depends on the design concept.


Q13 - pt. 36.1 - Land use planning
Does the high-rise have to adjoin the podium block of the neighbouring building or can it be separated from it so that a passageway is formed?

Answer:
No, the competition sponsor is not aiming to achieve a break/passageway.


Q14 - pt. 36.1 - Land-use planning
Is it permissible for balconies which do not count towards the floor area to overhang the building line?

Answer:
The admissibility of balconies is governed by BauO Bln §6 (6) - of the Berlin Building Regulations refer pt. 43.8 Outdoor Areas.


Q15 - pt. 36.1 - Land-use planning
Is it the wish of both the client and the city authority to attain the permissible height of 150m?

Answer:
Due to its height the building will make an important contribution to the city in urban design terms. As such, the building should neither exceed nor fall short of the150m height.


QUESTIONS ON PART III - COMPETITION REQUIREMENTS

Q16 - pt. 39 - Land-use planning
Please explain: "Setbacks are permissible. Free spaces are to be formed inboard"?

Answer:
The building can set back from the building line marked on the development plan. Free spaces can be formed, for example,by incisions into the building.


Q17 - pt. 39 Design Scope
The hotel use requires 3 hotel floors in the podium above the lobby level and then a suggested plant floor, above which the hotel floors should begin.

Do you envisage floors with hotel rooms in the podium area (below 29.7m)?

Answer:
Yes


Q18 - pt. 39 Design Scope
There are detailed statements about the use of the podium in the section on hotel use, is there a possibility of requirements for a purely residential use of the podium?

Answer:
Residential use is only permissible above 29.7m according to the development plan. There are at present no final concepts for a purely residential use of the podium. However uses which increase the residential amenity are to be preferred.


Q19 - pt. 39 Design Scope
Are plant areas possible on the basement floors?

Answer:
The basement floors should, as far as possible, be planned for parking spaces. Plant areas should, as far as possible be located above ground level. On the first basement floor there is the necessity to take into account utility connection rooms, which are not, however, part of the design .


Q20 - pt. 39 Design Scope
1. There should be a mix of single-floor apartments and duplexes. Is there any preferred proportion for this?
2. Should the duplexes only occur on the upper floors where the very large apartments are located?

Answer:
1. The competition sponsor is not specifying any fixed proportion.
2. The duplexes are basically only viable for large (above approx. 100 m²) or very large apartments and will therefore be more prevalent on the upper floors.


Q21 - pt. 42.2 - Bicycle stands
Spaces for bicycle stands have to be shown on the plinth floor, against the fire wall, and on the upper floors to make up the requirement. Please elaborate.

Answer:
Bicycle stands are to be planned on the plinth floor in the specified location. If the design does not allow sufficient space, communal bike stores can be provided on the upper residential floors.


Q22 - pt. 42.3 - Right of Way
According to the competition conditions it is not possible for taxis and buses using the hotel to have a priority right of way. What are your requirements and the possibilities of a priority for cars?

Answer:
The specified restrictions apply to equally to cars.


Q23 - pt. 42.3/42.4 - Delivery Area/ Garbage Disposal
1. Can you provide details on what are considered to be the correct and necessary areas for services, deliveries and garbage disposal.

2. What is your assumption for the number of truck parking spaces?

Answer:
1. The competition sponsor has not provided any information on the correct or necessary sizes. However, the entrance and exit for servicing, deliveries and garbage disposal must definitely be located on Alexanderstraße / (formerly Grunerstraße) i.e. opposite the Haus des Lehrers.

2. The competition sponsor is not providing any specifications on this subject.


Q24 - pt. 43.1 - Number/Sizes of Apartments
Is it possible to stipulate the desired number of rooms for the various sizes of apartment?

Answer:
The competition sponsor is not stipulating the desired number of rooms. Participants should make a reasonable allocation of rooms based on the size of the apartment. Ideally, even the smaller apartments should have a separate bedroom.


Q25 - pt. 43.1 - Number/Sizes of Apartments
The smaller apartments should be located on the lower floors. In terms of area, what is the dividing line between large and small apartments?

Answer:
There is no specific dividing line. The highest possible number of the smaller apartments are to be accommodated on the lower floors


Q26 - pt. 43.1 - Number/Sizes of Apartments
The mix of apartments stated in the competition conditions only totals 90%. Are the remaining 10% envisaged as large apartments?

Answer:
Yes


Q27 - pt. 43.1 - Number/Sizes of Apartments
" Large apartments should be included on the penthouse floors." Are "large apartments" those in the range 150–200 m² or are they an even larger type? How many floors shall we assume?

Answer:
What is meant is: even larger apartments. The number of floors depends, among other things, on the cubage of the building. The competition sponsor has therefore made no specific requirement for the number of floors.


Q28 - pt. 43.1 - Number/Sizes of Apartments
Is it correct that balconies are required for all apartments, even for the multiplicity of smaller apartments? If so, in terms of the maintaining the maximum length of balconies per façade, it appears that the specified size cannot be met for the smaller apartments. Can the size be reduced?

Answer:
All apartments should have a balcony, smaller if necessary.


Q29 - pt. 44 - Hotel Requirements
150-180 rooms are required for the hotel. There are no requirements as to the size or number of suites, multifunction rooms or standard rooms.

1. Is it possible to give a percentage breakdown of the various room types?

2. Does the required total refer to the rooms or to the number of basic modules (several modules forming a suite)?

3. What size of rooms are being aimed at?

Answer:
1. No
2. It refers to the number of rooms.
3. The room sizes should be suitable for a boutique hotel, which in terms of quality level should be oriented towards a 4/5-star hotel. The hotel operator has not been fixed yet..


Q30 - pt. 44 - Hotel Requirements
The required gross floor area for the hotel appears to be possible but the hotel floors are burdened in term of area by the required uses imposed on the floor. Does that mean only those areas of the respective floors which are related to the hotel need to be taken into account in keeping within the gross floor area ?

Answer:
No, the gross floor areas of the residential use on the hotel floors (e.g. the access cores for the apartments) are included in the target gross floor area.


Q31 - pt. 44 - Hotel Requirements
What is meant by a multifunction room?

Answer:
All living activities (sleeping, eating, working, relaxing, leisure etc) can be visualized in the room).

Q32- -pt. 45.1.3 - Foundations
Are there more precise details about the position of the ground slab on the northern building line mentioned in the competition conditions

Answer:.
See Q6, pt. 14


Q33 - pt. 45.2 - Building Services and Energy Concept
Is there any information about the possibility of groundwater / geothermal use?

Answer:
No, if at all conceivable then only in the area of the deep foundations. See Q6, pt. 14.


Q34 - pt. 45.2 - Building Services and Energy Concept
Is there any information about the energy performance indicators of the existing district heating system?

Answer:
There is no information on this.


Q35 - pt. 45.2 - Building Services and Energy Concept
What utility media (e.g. district cooling) are available on site?

Answer:
District heating, electricity, water, drainage, gas, telecommunications


Q36 - pt. 45.2 - Building Services and Energy Concept
" Autarkic [self-sufficient] economic energy supplies with appreciable reductions below the requirements of the draft bill for the new
ENEV and EEG (Energy Conservation and Renewable Energy) laws"

What is meant by autarkic economic energy supplies?

Answer:
The objective is the development and implementation of integrated energy supply concept for heating, air conditioning, power supplies through a consideration of all economic and environmental criteria to enable the efficient, minimal use of external energy sources (electricity, district heating) and a largely independent (autarkic) and hence economic energy supply. The essential principles include:

• A consideration of passive and design interventions to reduce and minimize energy demand for heating, cooling, air handling, lighting etc.
• The practical and economic integration of locally available, renewable energy sources and low-carbon energy supplies in the energy concept.
• The basic suitability of the building envelope for the integration of solar heating or photovoltaics.
• The application of integrated power, heat and cooling systems which enable a cognerative use of primary energy through combined heating and cooling.
• Integration of storage potential in the energy concept by a reduction of peaks in heating and cooling demand, e.g. by using the sprinkler tank as a cooling reservoir


Q37 - pt. 45.2 - Building Services and Energy Concept
"Minimizing energy consumption in the transport, warming cooling, humidification and dehumidification of conditioned supply air by the use of air handling plant with high-efficiency energy recovery systems and equipment for adiabatic cooling while maintaining high levels of comfort in terms of room climate, air quality and sound insulation."

Are there quality indicators for environmental comfort e.g. DIN EN 15251?

Answer:
Quality standards to be observed are those in accordance with DIN EN 15251 - "Indoor environmental input parameters for design and assessment of energy performance of buildings addressing indoor air quality, thermal environment, lighting and acoustics". For the design of the mechanically heated and cooled areas of the building the relevant recommended criteria for room climate (indoor temperatures, air change rates, external air flow) are those in Category II.


Q38 - pt. 45.2.3 - Sanitary Installations
"The hot water supply to the apartments should be planned with drinking water stations with heat exchangers, supplied from a ring main connected to the district heating network."

Should drinking water stations with heat exchangers be planned for each apartment, each floor or from a central plant in each section of the building?

Answer:
The competition sponsor is aiming to maximize the independence of individual apartments. The objective is to minimize the utility transfer points per building user to achieve a clearer and more legally reliable utility consumption billing. This means that each apartment should be equipped with its independent drinking water station with a heat exchanger for hot water supplies.

Q39 - pt. 46.4 - Thermal Insulation
"The whole building should at least comply with the stipulations of the current draft bill for the new Energy Conservation law and improve on them by 30%. The improvements in relation to the Energy Conservation regulations (EnEV) should be demonstrated. For reasons of comfort an additional stipulation shall be complied with, namely that every storey-high external envelope module should have an average U-value which complies with the energy saving regulations ( including glass, frames, interlayers, spandrel zone".

Does the average U-value of the section of external envelope have to be 30% lower than the EnEV value or must it at least equal it?

Answer:
The U-value of the section of external envelope has to be at least equal the new EnEV requirements. There is no mandatory criterion for a value 30% below EnEV for every separate building component (in this case the section of external envelope).


Q40 - pt. 46.4 - Thermal Insulation
1. Which requirements of the current draft bill for the new Energy Conservation regulations are subject to the 30% reduction, those contained in the draft bill or those more stringent requirements applicable from January 1 2016?
2. Does the reduction of U-values by 30% refer to the building envelope, the transmitted heat loss or the annual primary energy consumption?

Answer:
1. The values in the current draft bill for the new energy conservation regulations which must be reduced by 30% are those "for new building projects after January 1 2016".

2. The 30% reduction relates to the annual primary energy consumption and must be achieved over the aggregate of all EnEV-relevant parameters.


Q41 - pt. 47.3 Construction Costs
Cost information is required, where is the interface and what is the required standard of fit-out (in the apartments, hotel and other uses)?

Answer:
Costs should be allowed for a complete fit-out of all uses.

In the case of the hotel, the costs allowed should be for a boutique hotel which in terms of quality standard, should be pitched at those for a 4/5-star hotel. The apartments are in the upmarket segment.


German to English: Balloon Maintenance Contract
General field: Law/Patents
Detailed field: Law: Contract(s)
Source text - German
Instandhaltungsvertrag


Zwischen dem Luftfahrtunternehmen


im folgenden kurz Halter genannt, und dem luftfahrttechnischen Instandhaltungsbetrieb


im folgenden kurz Vertragsbetrieb genannt, wird folgender Instandhaltungsvertrag geschlossen:

Paragraph 1

Der Vertragsbetrieb verpflichtet sich, das Luftfahrzeug / die Luftfahrzeuge:


Art Muster Kennzeichen Werk-Nr.
Heißluftballon Cameron A-300 D-OIGS 11128

entsprechend der erteilten Genehmigung unter Beachtung der für die Durchführung von Instand- haltung und Nachprüfung erlassenen Verordnungen instand zu halten und die für Kontrollen und Nachprüfungen durchzuführenden Arbeiten zu erledigen.

Alle Arbeiten werden in Übereinstimmung mit dem genehmigten Instandhaltungsprogramm und ggf. mit dem für die Führung der Lufttüchtigkeit der Ballone des Halters zuständigen Stelle durchgeführt. Zuständige Stelle ist der Halter selbst oder im Falle der Beauftragung eines nach Part M Suppart G genehmigten Betriebes (CAMO) dieser Betrieb. Der direkte Informationsaus- tausch bezüglich der o.g. Ballone zwischen Vertragsbetrieb und zuständiger CAMO ist dann ge- stattet.

Im Einzelnen:

a) Die gesamte Instandhaltung und die 100-Stunden-Kontrolle,

b) Komplexe Instandhaltungsarbeiten gem. M.A.502(d)3, M.A.801(b)2 und M.A.801(c) in Ver- bindung mit Teil M, Anlage VII

c) Änderungen

d) LTA-Maßnahmen, sofern diese durch einen LTB durchzuführen und zu bescheinigen sind

Paragraph 2

Die Instandhaltungsarbeiten werden am Standort des Vertragsbetriebes durchgeführt und von einem Freigabeberechtigten des Vertragsbetriebes freigegeben. Terminvereinbarungen sind vom Halter rechtzeitig herbeizuführen.

Paragraph 3

Der Halter verpflichtet sich, die Instandhaltung im folgenden Umfang ausschließlich beim Ver- tragsbetrieb durchführen zu lassen:

Alle Teile des Heißluftballons einschließlich der Instrumenteneinheit und der Funkgeräte.

Der Vertragsbetrieb ist damit einverstanden, dass im Einzelfall beim Vorliegen besonderer Um- stände Instandhaltungsarbeiten auch von anderen Betrieben ausgeführt werden können.

Der Halter verpflichtet sich, dafür zu sorgen, dass der Vertragsbetrieb in diesem Falle vorher un- terrichtet wird und ihm nach Abschluss der Arbeiten die Aufzeichnungen vorzulegen, aus denen die ordnungsmäßige Durchführung der Arbeiten ersichtlich ist.

- 2 -




Paragraph 4

Die eingeschränkte Instandhaltung im Sinne von M.A. 803 in Verbindung mit Teil M, Anlage VIII kann vom Luftfahrzeugführer selbst auch außerhalb des Instandhaltungsbetriebes durchgeführt und freigegeben werden, wenn er der Eigentümer des Ballons ist.

Für gewerblich eingesetzte Ballone deren Eigentümer nicht der Luftfahrzeugführer ist, wird ge- mäß M.A. 606 (h) eine im gleichen Umfang begrenzte Freigabeberechtigung hiermit an die ein- gesetzten Luftfahrzeugführer erteilt, sofern diese mit Erfolg an einem Ballonwartlehrgang nach den Vorgaben des Deutschen Freiballon Sportverbandes e.V. teilgenommen haben oder eine gleichwertige Qualifikation haben.

Auch über diese Arbeiten ist der Instandhaltungsbetrieb jeweils zu unterrichten.




Der Halter trägt die Verantwortung für

Paragraph 5


a) die rechtzeitige Übergabe der Luftfahrzeuge an den Vertragsbetrieb für die Ausführung der
Instandhaltung, Änderung und Wägung;

b) die Versorgung des Vertragsbetriebes mit ausreichender Information über Art und Umfang der planmäßigen (Wartung, Überholung) und nichtplanmäßigen (Reparaturen, Änderungen) Arbeiten.

Der Halter verpflichtet sich, mit Übergabe des Luftfahrzeuges an den Vertragsbetrieb alle vorge- schriebenen Betriebs- und Prüfaufzeichnungen zur Einsichtnahme zu übergeben.

Paragraph 6

Der Vertragsbetrieb verpflichtet sich, die Betriebsanweisungen des Herstellers der unter Para- graph 1 aufgeführten Luftfahrzeugmuster zur Durchführung der Instandhaltung, Änderung und Nachprüfung für das technische Personal seines luftfahrttechnischen Betriebes zur Verfügung und stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Er verpflichtet sich ferner, soweit in den technischen Mitteilungen des Herstellers oder in den Nachrichten für Luftfahrer Hinweise auf die Beeinträchtigung der Lufttüchtigkeit vorhanden sind, den Halter schriftlich und rechtzeitig zu unterrichten.

Der Vertragsbetrieb verpflichtet sich, dem Halter die Instandhaltungsaufzeichnungen umgehend zu übergeben.

Paragraph 7

Dieser Vertrag tritt am 26.05.2013 in Kraft. Er kann mit einer Frist von drei Monaten von beiden
Seiten zu jedem Monatsende gekündigt werden.




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Translation - English
Maintenance Contract


The following maintenance contract is hereby agreed between the aviation company


known hereafter as the Keeper and the aviation maintenance company


known hereafter as the Contractor:

Paragraph 1

The Contractor undertakes to maintain the following aircraft:


Type Pattern Registration No. Works No.
Hot air balloon Cameron A-300 D-OIGS 11128

in accordance with the license granted under the regulations for the maintenance and inspection, and to carry out the necessary inspection and certification work.

All works must be carried out in compliance with the Keeper's approved maintenance programme and where necessary with the body responsible for testing the airworthiness of the balloon. The responsible body is the Keeper, or a company commissioned and approved under Part M Subpart G (CAMO). Thus direct communication is hereby permitted between the Contractor and the responsible CAMO in regard to the aforementioned balloon.

In particular:

a) The complete maintenance and the 100-hour inspection,

b) Complex maintenance works in accordance with M.A.502(d)3, M.A.801(b)2 and M.A.801(c) in connection with Part M, Appendix VII

c) Changes

d) Airworthiness measures, where these may be carried out and certified by an aviation company.

Paragraph 2

The maintenance work will be carried out at the premises of the Contractor and certified by the Contractor's authorised inspector. The Keeper is responsible for the timely conformity with agreed deadlines.
Paragraph 3

The Keeper undertakes to undertake to have the following scope of maintenance work carried out by the Contractor:

All parts of the balloon including the instrument package and the radio equipment.

The Contractor agrees that, in individual cases and under special circumstances, maintenance work may also be carried out by other firms.
The Keeper undertakes in these circumstances to ensure that the Contractor is informed in advance and to submit a record of the completed work as evidence that the work was properly carried out.

- 2 -


Paragraph 4

Limited maintenance work as defined by M.A 803 in connection with Part M, Appendix VIII may be carried out by and certified by the pilot of the aircraft outside of the Contractor's company, if he is the owner of the balloon.

For commercially operated balloons not owned by the pilot, a limited authorisation in accordance with M.A. 606 (h) shall be granted to the appointed balloon pilot, provided he has successfully completed a balloon maintenance course as stipulated by the Deutscher Freiballon Sport Verband e.V or has a qualification of similar standing.

The Contractor must also be informed about works of this nature.




The Keeper is responsible for

Paragraph 5


a) the timely handing over of the aircraft to the Contractor for
maintenance, alteration and weighing;

b) providing the Contractor with sufficient information about the nature and scope of planned (maintenance and overhaul works) and unplanned works (repairs and alterations).

When handing over the aircraft to the Contractor the Keeper undertakes to provide the Contractor for his inspection all required operational and test records.

Paragraph 6

The Contractor undertakes to provide his technical staff with the latest versions of the manufacturer's operating instructions necessary for the maintenance alteration and testing of the aircraft of the aircraft type described in Paragraph 1.

He further undertakes to inform the Keeper in writing and in good time about any information affecting the airworthiness of the aircraft whether contained in notifications from the manufacturer or pilots' informatives.

The Contractor undertakes to promptly hand over the maintenance records to the Keeper .

Paragraph 7

This contract becomes effective on 26.05.2013. It may be determined by either side giving three months' notice from the end of the month.




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German to English: Exhibitions commemorating the First World War
General field: Art/Literary
Detailed field: History
Source text - German
„Wenn nur meinem Kopf nichts passiert. Es ist noch so viel Schönes drin.“
Peter Zechel
„2014 – 1914 / Frieden + Krieg“ so lautet das Motto der 22. Europäischen Kulturtage Karlsruhe 2014. Dieses Motto spielt bewusst mit dem Blick aufs Heute, 2014. Heute herrscht in Europa Frieden. „Endlich", könnte man sagen, denn nach der Friedhofsruhe des Kalten Krieges, der nur in Europa ein kalter war, kämpften im zerfallenden Restjugoslawien die Nationalitäten um die Vorherrschaft, ganz so, als würde noch das Jahr 1914 geschrieben. Doch ist es, auch mit Unterstützung der Europäischen Union, gelungen, die Region zu befrieden. Durchaus mit Erfolg, denn nachdem im Januar Serbien Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union aufgenommen und Mazedonien die Mitgliedschaft beantragt hat, fehlen von den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien „nur“ noch Bosnien-Herzegowina und das Kosovo in dieser Runde. Der Frieden stiftende und Frieden wahrende Gedanke war immer eine wesentliche Triebkraft der Europäischen Union und ihrer Vorgängerinnen, angefangen bei der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl von 1951. Er darf auch jetzt, 63 Jahre danach und einhundert Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges, dieses Ziel nicht verfehlen, einen anhaltenden Frieden in Europa zu sichern.
So betrachtet, trifft das Wort der „Urkatastrophe“, das der US-amerikanische Historiker Georg F. Kennan 1979 auf den Ersten Weltkrieg geprägt hat (exakt nannte er sie „the great seminal catastrophe of this century“) durchaus zu. 43 Jahre nach dem Krieg von 1870/71, also nach fast einem halben Jahrhundert Frieden, beginnt 1914 ein Krieg, von dessen Größe und Folgen sich die Beteiligten keine Vorstellungen machen konnten oder wollten. Während der Historiker Fritz Fischer in den 60er Jahren die Auffassung vertrat, dass die deutsche Reichsregierung den Ersten Weltkrieg angestrebt habe, sieht eine neue Generation von Historikern und Politologen die Urheberschaft des Ersten Weltkrieges auf mehrere Schultern verteilt.
In allen beteiligten Hauptstädten, in Berlin, Wien, Paris, St. Petersburg und London, gab es Kriegsbefürworter und Kriegsgegner, die in den Wochen nach der Ermordung des österreichischen Erzherzog-Thronfolgers versuchten, ihre jeweiligen Ziele durchzusetzen. Ähnlich dicke Bücher wie Fritz Fischers „Der Griff nach der Weltmacht“ sind erschienen (einer der Autoren, Herfried Münkler, referiert beim ZAK-Symposium), die gleichsam detailliert die verfahrene Situation darstellen, in der sich die Politiker in Berlin, Wien, Paris, Moskau, Belgrad und London befanden. Sie dachten noch immer in den Kategorien der Politik der Kabinette des 19. Jahrhunderts. Krieg galt als Möglichkeit, Interessen durchzusetzen. Vor allem, wenn keiner der Beteiligten bereit war, über den eigenen Schatten zu springen. Denn es ging um Macht, darum, ein gegebenes Wort nicht zu brechen – das Deutsche Reich steht hinter Österreich-Ungarn, England garantiert Belgiens Neutralität – oder um die Ehre des eigenen Staates. Eroberungen, ein seit Jahrhunderten „bewährtes“ Kriegsziel, waren 1914, jedenfalls zu Kriegsbeginn, nicht der Grund. So gehen heutige politologisch angehauchte Historiker gern Gedanken nach: Was wäre gewesen, wenn … Doch offenbart die Einführung des Konjunktivs in die Weltgeschichte weder historische Erkenntnisse noch Wege zu solchen.
Falsche Vorstellungen machten sich aber auch weite Kreise der Bevölkerung. Die Kriegsbegeisterung schlug hohe Wellen. Seit 1870/71, also seit mehr als einer Generation, war Krieg etwas, das, wenn überhaupt, in der Ferne stattfand, in den Kolonien. So zogen viele junge Männer, darunter zahlreiche Künstler, Maler, Schriftsteller, Musiker, mit Enthusiasmus in den Krieg – und häufig in den Tod. Wir staunen heute über Fotografien, die die Begeisterung zeigen. Diese betraf vor allem das Bürgertum. Die Landbevölkerung war skeptischer, denn wer bestellte die Felder, wenn die Männer im Krieg waren. Dabei gerieten die Massendemonstrationen, die die sozialdemokratische Opposition gegen den drohenden Krieg organisierte, schnell in Vergessenheit, nachdem die SPD mehrheitlich den Kriegskrediten im Reichstag zustimmte.
Es mag mit den Gräueln des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges zusammenhängen, dass die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in Deutschland weniger präsent ist als in Frankreich oder im Vereinigten Königreich. Dort hat der Erste Weltkrieg durchaus eine nationale identitätsstiftende Wirkung, entsprechend wird er noch heute „La Grande Guerre“ bzw. „The Great War“, der Große Krieg genannt.
Der Erste Weltkrieg wird zum einen als Auftakt für viele Konflikte gesehen, die das 20. Jahrhundert bestimmten, und war zum anderen eine Art Laboratorium neuer Kampfmittel und –techniken, die im nächsten großen Krieg zur perfiden Perfektion gebracht wurden. Die Historischen Museen der Stadt Karlsruhe zeigen den Ersten Weltkrieg und seine Folgen in Karlsruhe in einer Doppelausstellung im Prinz-Max-Palais und im Pfinzgaumuseum.
Dennoch soll die Erinnerung der diesjährigen Europäischen Kulturtage an den Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkrieges keine reine Geschichtsstunde werden. Immerhin zählt das noch junge 21. Jahrhundert bereits ein knappes Dutzend Kriege, in Afghanistan und im Irak, Bürgerkriege in Sri Lanka, in Libyen, in Syrien und – auch ein Krieg – der Drogenkrieg in Mexiko.
Vor diesem Hintergrund titelt das dreitägige wissenschaftliche Symposium des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT: „Immer noch: Krieg! Vom Giftgas zur Drohne“. * Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler aus allen Sparten bringen ihre Sichtweisen ein, die in Bezug gesetzt werden können zu den Werken aus der Zeit des Ersten Weltkrieges, beispielsweise in den Sammlungen der Städtischen Galerie und der Staatlichen Kunsthalle. Das Staatstheater Karlsruhe spannt einen weiten Bogen von Georg Kaisers expressionistischem Theaterstück „Gas I + II“ über große Opern wie „Dr. Atomic“ und „Die Passagierin“ bis zum Volkstheaterprojekt „100 Dokumente“, in dem es um persönliche Zeitenwenden gehen wird. Eröffnet werden die 22. Europäischen Kulturtage 2014 mit einem Vortrag des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Professor Dr. Andreas Voßkuhle. In weiteren Vorträgen beleuchten Dr. Joachim Nagel, Mitglieds des Bundesbankvorstandes, und von Christoph Flügge, Richter am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien in den Haag, aktuelle Fragen der Friedenssicherung.
In diesen drei Wochen im Mai geht es auch um unsere Erinnerungskultur. Im Rahmen des multimedialen Kunstprojekts „Mémoires perdues“ des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe suchen drei Kunstschaffende aus Paris, Kairo bzw. Basel und Berlin in Karlsruhe nach unbewussten Spuren des Ersten Weltkrieges. Die Evangelische Stadtkirche dokumentiert in einer Ausstellung die Haltung der Badischen Landeskirche zum Krieg. In zahlreichen Lesungen und Konzerten sind Texte und Kompositionen zu hören, in denen sich Autoren und Komponisten mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Manche waren Kriegsteilnehmer und nicht alle kehrten zurück. Darunter der damals viel versprechende Komponist Rudi Stephan“ (vhs-Salon, 4. Sonderkonzert Badische Staatskapelle, 3. Liederabend Stephan Ebel), der in einem Brief an seine Mutter schrieb. „Wenn nur meinem Kopf nichts passiert. Es ist noch so viel Schönes drin.“
Translation - English
“I hope nothing happens to my head. There are stillso many beautiful things inside it.”
Peter Zechel

The motto of the 22nd European European Culture Days festival in Karslruhe is: “2014-1914 / Peace & War”. This motto consciously plays with the view of today’s world. Today Europe is at peace. One might add, “finally”, for after the sepulchral peace of the Cold War, which was only a cold war in Europe, the nations in the collapsing former Yugoslavia fought for supremacy as though the year were 1914. But with the support of the European Union, peace has been successfully restored to the region. Very successfully in fact, as after Serbia commenced accession negotiations with the European Union in January and Macedonia has applied for membership,the “only” successor states of the former Yugoslavia missing from this round are Bosnia-Herzogovina and Kosovo. The idea of bringing about and preserving peace was always a driving force of the European Union and its predecessors, starting with the European Coal and Steel Community in 1951.

Now, 63 years later and one hundred years after the start of the First World War, this idea is essential to achieve the objective of securing permanent peace in Europe.
From this point of view, the term “seminal catastrophe” as used by the American historian, George F. Kennan in 1979 to characterise the First World War is an accurate one. After almost 50 years of peace and 43 years after theFranco-German War of 1870, a war began whose dimensions and consequences the participants could, or did not want to imagine. While in the 1960s, the historian Fritz Fischer was of the opinion that that the German Imperial government had actively sought war, a new generation of historians and political scientists see responsibility for the First World War as something more widely attributable.

In the weeks following the assassination of the Austrian Archduke and heir to the Austro-Hungarian throne there were people in all of the capital cities of the belligerents: Berlin, Vienna, Paris and St. Petersburg who were for and against war and who attempted to push through their respective objectives.

Thick historical tomes similar to Fritz Fischer’s Germany's Aims in the First World War have appeared since (one of the authors, Herfried Münkler presented a paper at the ZAK symposium) which describe in detail the situation faced by the politicians in Berlin, Vienna, Paris, Moscow, Belgrade and London. They still thought in the political categories of the nineteenth century cabinet. War was a means of asserting one’s interests, especially when none of the beligerents was prepared to shrug off its past. It was about power, not to renege on a promise – the German Reich backed Austria-Hungary, England guaranteed Belgium’s neutrality –or the honour of the state. Conquest, that centuries-old “proven” war aim, was not the reason, at least not at the start of the war. So today, politically-tinged historians like to conside the “what if” scenarios. But the introduction of the subjunctive mood into world history yields neither historical insights nor paths to them.

False perceptions spread throughout wide sections of the population. Enthusiasm for war created a stir; war was something that if it happened at all, happened in the colonies. Thus many young men, including countless artists, writers and musicians went to war enthusiastically–and often died as a result. Today, we look with amazement at photographs showing their enthusiasm. This applied particularly to the middle classes. The rural population were more sceptical, for who would tend the fields when the men were away? The mass demonstrations organised by the social democratic opposition against the threatening war were soon forgotten once the majority of the SPD had voted for war bonds in the Reichstag.
It may be to do with the atrocities of National Socialism that the memory of the First World War is less present in Germany than it is in France or theUnited Kingdom. There the First World War has had a definite identity-forming effect, and is still referred to as “La Grande Guerre” or “The Great War”.

On theone hand, the First World War is often seen as the prelude to many conflicts which determined the course of the 20th Century, andon the other. as a sort of laboratory for new weapons and technologies which reached their diabolical perfection in the following World War. The Historical Museum in in Karlsruhe is presenting the First World War and its Consequences in a double exhibition in the Prinz-max Palais and in the Pfinzgaumuseum.

However, the commemoration of the outbreak of the First World War in this year’s European Culture Days is not meant purely as a history lesson. This still young twenty-first century has already seen a dozen wars: in Afghanistan and Iraq, civil wars in Sri Lanka, Libya, Syria and also the drug war in Mexico.

It is against this background that the three-day academic symposium hosted by ZAK [The Centre for Applied Cultural Studies] and the extracurricular studies course of KIT [Karlsruhe Institute of Technology] is entitled Still War! From Poison Gas to Drones. Contemporary artists of all kinds will bring their insights to the works of the First World War in the collections of the Städtische Galerie and the Staatliche Kunsthalle for example.The Karlsruhe Staatstheater is covering a wide spectrum from Georg Kaiser’s expressionistic play Gas I + II to grand operas like Dr.Atomic“ and The Passenger through to theVolkstheater project 100 Documents. which deals with personal times of change. The European Culture Days will open with a lecture by the President of the Federal Constitutional Court, Professor Andreas Voßkuhle. Contemporary issues of peace building will be illuminated in further lectures by Dr. Joachim Nagel, Member of the Board of the Bundesbank and Christoph Flugge, Judge for the former Yugoslavia at the International Criminal Court in the Hague.

These three May weeks are also concerned with our culture of memory. As part of a multimedia art project Mémoires perdues by the City of Karlsruhe Department of Culture, artists from Paris, Cairo or Basel and Berlin go in search of unsconscious vestiges of the First World War. The Protestant Stadtkirche is documenting the atitude of the Baden regional church to the war in anexhibition. In numerous readings and concerts, texts and compositions can be heard in which the authors and composers come to terms with the First World War. Many of them were combatants and not all of them returned. They include the promising composer, Rudi Stephan (vhs-Salon 4th Special Concert of the Badische Staatskapelle, 3rd Lieder Evening Stephan Ebel), who in a letter to his mother wrote:”I hope nothing happens to my head. There are still so many beautiful things inside it.”

Translation education Graduate diploma - Institute of Linguists
Experience Years of experience: 22. Registered at ProZ.com: Jan 2013. Became a member: Jan 2013.
ProZ.com Certified PRO certificate(s) N/A
Credentials German to English (City University London)
Memberships N/A
Software Microsoft Excel, Microsoft Office Pro, Microsoft Word, Powerpoint, Trados Studio
Events and training
Professional practices Chris Foster endorses ProZ.com's Professional Guidelines (v1.1).
Bio
Christopher Foster based in Kent UK,  Mob:07340665253
Email: [email protected] Profile

A full-time freelance translator specialising in German to English with a career background in architecture and construction, including 12 years’ professional experience in Germany. Wide-ranging experience translation experience in the fields of engineering, retailing, property, business. Full-time freelance since November 2012. IoLET Diploma, Trados Studio 2019 user.

Subjects covered to date:
Archaeology Architecture Agricultural Automotive
Business Civil Engineering Construction Education
Environmental Science History IT Logistics
Machine Tools Metallurgy Museums Music
Point of Sale Process Engineering Railways Real Estate
Wind farms

Significant Translation Assignments

• Competition documents for major architectural competition in Berlin
• Numerous construction specifications
• Over 150 projects for rail vehicle manufacturer (vehicle operating manual and compliance calculations)
• 150-page design guide for international hotel chain
• Keynote conference speech for leading German politician
• Website for global steel producer
• Wiring schedule for global rail vehicle manufacturer
• 80-page species protection assessment for wind farm project
• Swiss university library website

Proofreading /Editing
• Review of agency translation for newsletter (manufacturing news letter)
• Review of Swiss company report
• Press releases of central bank
• Consumer magazines for German car manufacturer
• Financial report for German savings bank

Language Qualifications
Dip Trans IoLET [DE-EN] City University 2012 - 2013
Kleines Sprachdiplom Goethe-Institut, Frankfurt 1995

Key Skills & Competencies
• User of Trados Studio 2022 • Able to fluently speak and write German.
• Skilled in Microsoft Office suite also Autocad.
• Able to work to tight deadlines.
• Willing to travel and able to work under pressure.
• Able to prioritise work.
• Extensive practical experience of construction industry in both Germany and UK
Keywords: Native English, Trados 2014, DE-EN, diplomiert, Englisch Muttersprachler, Technik


Profile last updated
Jun 13, 2022



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