Glossary entry (derived from question below)
German term or phrase:
verburgrechteter Ritter
English translation:
knight with a burgage tenament
Added to glossary by
Elisabeth Hamilton
Feb 26, 2008 20:05
16 yrs ago
German term
verburgrechteter Ritter
German to English
Art/Literary
History
Ritter Rudolf war in Bern verburgrechtet.
This is from a Swiss text, Rudolf lived in the 15th century.
THANK YOU
This is from a Swiss text, Rudolf lived in the 15th century.
THANK YOU
Proposed translations
(English)
4 | knight with a burgage tenament | Vittorio Ferretti |
4 | burgaged tenured knight | Andries Conradie |
Proposed translations
9 mins
Selected
knight with a burgage tenament
see link with the Wikipedia entry
Reference:
4 KudoZ points awarded for this answer.
Comment: "fabulous! I knew there was a term out there. THANK YOU Vittrorio!"
23 mins
burgaged tenured knight
Burgrecht
Als Burgrecht bezeichnete man im Mittelalter, vor allem in Süddeutschland, ein Vertragsverhältnis zwischen einer Stadt und ihren umliegenden Dörfern.
Dabei hatten die Ortschaften einen kleinen Jahreszins an die Stadt zu zahlen und leisteten Dienste bei der Instandhaltung der Stadtmauern, Gräben und Straßen. Dafür gewährte die Stadt in Zeiten der Gefahr den Dorfbewohnern mit Hab und Gut in ihren Mauern Schutz und erleichterte im Frieden durch Erlass der Verkehrsabgaben den Absatz ihrer Erzeugnisse.
In vielen Städten bedeutete das Burgrecht auch so viel wie Wurtzins, das heißt Zins, den der Bürger für Benutzung der Baustelle dem Stadtherren entrichtete.
Burgrecht
vgl. Bergrecht (III 2 c), Bürgerrecht.
I
Recht und Gericht auf der Burg.
• sol sime herrin orteil vinden zo sime burchrechte
GörlitzLehnR. 148
• burchrecht ne mach die herre niergen hebben denne uppe sinen burgen
SächsLehnr. 291
• Schwsp.(L.)LR. Art. 148a
Faksimile
• Weber,Lehnr. I 355
Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
• Zedler IV 1975
II
Als Burgrecht bezeichnete man im Mittelalter, vor allem in Süddeutschland, ein Vertragsverhältnis zwischen einer Stadt und ihren umliegenden Dörfern.
Dabei hatten die Ortschaften einen kleinen Jahreszins an die Stadt zu zahlen und leisteten Dienste bei der Instandhaltung der Stadtmauern, Gräben und Straßen. Dafür gewährte die Stadt in Zeiten der Gefahr den Dorfbewohnern mit Hab und Gut in ihren Mauern Schutz und erleichterte im Frieden durch Erlass der Verkehrsabgaben den Absatz ihrer Erzeugnisse.
In vielen Städten bedeutete das Burgrecht auch so viel wie Wurtzins, das heißt Zins, den der Bürger für Benutzung der Baustelle dem Stadtherren entrichtete.
Burgrecht
vgl. Bergrecht (III 2 c), Bürgerrecht.
I
Recht und Gericht auf der Burg.
• sol sime herrin orteil vinden zo sime burchrechte
GörlitzLehnR. 148
• burchrecht ne mach die herre niergen hebben denne uppe sinen burgen
SächsLehnr. 291
• Schwsp.(L.)LR. Art. 148a
Faksimile
• Weber,Lehnr. I 355
Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
• Zedler IV 1975
II
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