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Sample translations submitted: 1
German to Italian: Non tutti i lavori sono necessari. General field: Art/Literary Detailed field: Cinema, Film, TV, Drama
Source text - German Moewes: Es gibt notwendige, vermeidbare und schädliche Arbeit
Wir dürfen dem Mantra nicht mehr glauben, dass alle Arbeit gut sei und den Wohlstand erhöhe.
Günther Moewes für die Online-Zeitung INFOsperber
Red. Günther Moewes war Professor für die Industrialisierung des Bauens in Dortmund. Er veröffentlichte mehrere kritische Bücher zum Wirtschaftswachstum und zur ungleichen Verteilung des Wohlstands. Infosperber veröffentlicht in unregelmässigen Abständen einige seiner Kolumnen, die im Buch «Arbeit ruiniert die Welt» erschienen sind. Heute übernehmen wir das Vorwort.
«Am Hafen sitzen und in der Sonne dösen»
Ein Unterschied zwischen notwendiger und vermeidbarer oder gar schädlicher Arbeit wird in der heutigen Ökonomie nicht ernsthaft gemacht. Es gibt dazu auch keine nennenswerte Forschung. Es herrscht das Mantra vor, dass alle Arbeit gut sei und den Wohlstand erhöhe. Die Physik ist da schon weiter. Seit 155 Jahren unterscheidet sie zwischen Arbeit, die Material bewegt, und solcher, die keins bewegt. Und ob sie sich fossiler oder solarer Energie bedient. Lediglich die letzte Unterscheidung haben fortschrittliche Teile der Ökonomie bisher zu übernehmen versucht.
Schon 1963 hat Heinrich Böll die Haltung der Wirtschafts- und Wachstumsgesellschaft in einer wunderbaren kleinen Novelle treffend beschrieben (Lit. Kap. 4):
Ein westlicher Tourist trifft ganz früh am Morgen in einem Hafen «an einer westlichen Küste Europas» auf einen dösenden Fischer. Auf die Frage, warum er bei dem herrlichen Wetter nicht zum Fischen ausgelaufen sei, antwortet der Fischer, er sei bereits einmal ausgelaufen. Der Fang «war so gut, dass ich nicht noch einmal auszulaufen brauche … Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug».
Das regt den Touristen furchtbar auf:
«… stellen Sie sich vor, … Sie würden … nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren … Sie würden sich spätestens in einem Jahr einen Motor kaufen können, in drei oder vier Jahren vielleicht einen kleinen Kutter haben … eines Tages würden Sie zwei Kutter haben … Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisungen geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren und dann ….»
«Was dann?», fragt der Fischer leise.
«Dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen – und auf das herrliche Meer blicken.»
«Aber das tu’ ich doch schon jetzt», sagt der Fischer.
Besser konnte man 1963 nicht beschreiben, warum die Wirtschaft bis heute unseren Planeten derart ruiniert hat. Dieser Zustand unseres Planeten und seine Ursachen sind durch die Corona-Krise plötzlich noch deutlicher geworden.
Corona-Krise legt Schwachstellen offen
Von einem Tag auf den anderen wird die bisherige Austeritätspolitik über Bord geworfen. Billionen werden lockergemacht. Das legt den Verdacht nahe, dass vieles, was bisher als «nicht finanzierbar» galt, vielleicht doch finanzierbar gewesen wäre. Zum Beispiel ein Grundeinkommen. Und dass das bisherige Mantra einer beschäftigungsbasierten Wirtschaft vielleicht doch falsch ist, wonach Wohlstand nur durch menschliche Arbeit entstehen kann, auch dann, wenn diese überflüssig, sinnlos oder gar schädlich ist. Es waren ja die Auswüchse dieser falschen Wirtschafts- und Arbeitsideologie, die die Ausbreitung der Pandemie zumindest befördert haben:
die Sprengung der planetaren Grenzen durch Übervölkerung infolge Armut;
der globale Mobilitätswahn durch vermeidbaren Handel und Tourismus;
die Störanfälligkeit der Produktionen durch künstlich verkomplizierte Lieferketten;
die globale Entsolidarisierung durch nationalen Egoismus und Wettbewerb.
Die Welt wird zum zivilisatorischen Einheitsbrei
Ungehemmter Nationalismus – wenn er in der Bevölkerung auftritt, mit Recht kritisiert – wird in der Wirtschaft beharrlich als Tugend und Wettbewerbsvorteil dargestellt. Jeder Globalisierungskritik wird die wenig überzeugende Belehrung entgegengestellt, dass jede globale Vermischung regionaler Kulturen, Lebensgewohnheiten, Architekturen, Stadt- und Landschaftscharaktere zu Bereicherung und grösserer Vielfalt führe. Das Gegenteil ist der Fall. Die Welt wird zum zivilisatorischen Einheitsbrei. Ihre Vielfalt wird abgebaut. Die verhängnisvolle, antievolutionäre und unumkehrbare Vermischung – in der Physik seit 150 Jahren als «Entropie» kritisiert – wird von Wirtschaft und Politik beharrlich als Fortschrittsmotor dargestellt.
Milliardäre leben in einer eigenen Welt
Wir erleben, wie von niemandem gewählte Milliardäre immer grössere Milliardenbeträge der demokratischen Verfügung durch die gewählten Parlamente entziehen. Kann man das noch «Demokratie» nennen? Die Milliardäre haben eine Welt der zwei Realitäten geschaffen: Auf der einen Seite die offizielle Welt der Sozialprodukte, der Staatshaushalte, der Löhne und Gehälter, der normalen Privatvermögen und der Inflation. In dieser Welt lagen die jährlichen Zuwachsraten vor der Corona-Krise bei ein bis zwei Prozent, in einigen Aufbruchsländern wie China vorübergehend etwas höher.
Auf der anderen Seite die Welt der privaten Milliardärsvermögen. In ihr lagen und liegen die jährlichen Zuwachsraten bei sechs Prozent. Die Staaten wirken dieser Umverteilungsautomatik von unten nach oben nicht durch angemessene Rückverteilung entgegen. Im Gegenteil: Sie verstärken sie noch, etwa indem sie
in Europa ärmeren Staaten die Möglichkeit entziehen, ihre Währungen abzuwerten;
mit ihrer Exportwut Wirtschaften weniger entwickelter Länder zerstören;
oder einfach alle staatliche Rückverteilung als «Umverteilung» denunzieren.
Wenn über die Zerschlagung der deutschen Traditionsfirma WMF Group und die Entlassung tausender Arbeiter nicht mehr vom gewählten Parlament in Baden-Württemberg entschieden wird, sondern vom ungewählten US-Anlageriesen BlackRock in New York – kann man das dann noch «Demokratie» nennen?
Sozial Abgehängte
Die immer monströsere Ungleichverteilung beschränkt sich aber nicht nur auf Kapital und Vermögen. Sie dehnt sich auf alle Lebensbereiche aus. Etwa auf die organisierte Nichtbeachtung des Einzelnen: In Promi-Medien und «sozialen» Netzwerken geniessen aufgeblasene Scheinpromis eine Überbeachtung, deren gesellschaftlichen Sinn oder Vorbildcharakter man vergeblich sucht. Auf der anderen Seite wird den sozial Abgehängten so lange das letzte Selbstwertgefühl geraubt, bis sie in ihrer sozialen Vereinsamung Amok, Terrorismus und Herostratentum anheimfallen und sich die verweigerte Beachtung gewaltsam verschaffen.
Selbst berechtigte Bevölkerungsproteste verlieren sich im Irrationalen. Deutsche Bauern protestieren – im Gegensatz zu britischen – nicht etwa gegen fortschreitende Agrar-Industrialisierung und Flächenkonzentration, gegen Fastfood und Insektensterben, sondern für das «Recht» auf Einbringen von Gülle. Und das mit Treckern und Diesel.
Regierungen vernachlässigen die nötige Vorsorge
Regierungen werden bei der Nachsorge manchmal besser, bei der Vorsorge aber immer schlechter. Der Klimawandel ist ja längst unaufhaltsam da. Es wird in Deutschland nicht immer mehr Dürrejahre geben, sondern unter anderem infolge fehlender Gletscher und Höhenwinde fast nur noch Dürre. Anstatt endlich damit zu beginnen, Stauseen, Rückhaltebecken, Moorvernässungen, Flussauen, Bewässerungskanäle und Berieselungsanlagen anzulegen, lässt man Brüssel und die Agrarminister über nachträgliche finanzielle Dürrehilfen für Grossflächen nachdenken.
Nicht alle Arbeit ruiniert also die Welt. Präventionsarbeit kann sie retten. Doch je unregierbarer die Staaten werden, desto mehr werden sich die Dinge «natürlich» regeln. Etwa indem die Natur gegen Kriege, Klimazerstörungen und Flüchtlingswellen, die von einer falschen Ökonomie und Politik ausgelöst werden, mit immer neuen Pandemien reagiert.
Obiger Text ist dem Buch von Günther Moewes entnommen (Zwischentitel von der Redaktion): «Arbeit ruiniert die Welt – Warum wir eine andere Wirtschaft brauchen», Nomen-Verlag, Frankfurt a.M.
In Deutschland bestellen für 12.00 Euro; in der Schweiz bestellen für 19.90 CHF. Das Buch enthält Kolumnen, die Günther Moewes in der «Frankfurter Rundschau» publizierte.
Aus dem Verlagsprospekt: «Wie viele Viren, Dürren, Hassmails, Fluten und Orkane muss es noch geben, bis die Unverantwortlichen begreifen, dass ihre Wirtschafts- und Arbeitsideologie die Ursache ist? Das Mantra grosser Teile von Politik und Wirtschaft sind Wachstum und Arbeitsplätze, egal ob nützlich oder schädlich. Und die «Thinktanks» der neuen reichen «Superklasse» wollen uns durch allerlei Theorien weismachen, dass ohne eine ungleiche Vermögensverteilung nicht das Überleben der Menschheit gesichert werden kann.»
Translation - Italian Moewes: Non tutti i lavori sono necessari. Alcuni sono evitabili, altri dannosi
Il lavoro apporta solo benefici e migliora il nostro benessere: un mantra a cui non dobbiamo più credere.
Un’intervista a Günther Moewes per la testata giornalistica online INFOsperber.
Moewes è stato professore di industrializzazione edilizia a Dortmund. Ha alle spalle diverse pubblicazioni fortemente critiche sulla crescita economica e sulle disuguaglianze nella distribuzione della ricchezza. INFOsperber pubblica di tanto in tanto alcuni degli articoli raccolti nel suo libro “Arbeit ruiniert die Welt” (it. “Il lavoro rovina il mondo”). Oggi vi proponiamo la prefazione.
“Sedersi al porto e sonnecchiare al sole”
Nell’economia moderna non esiste una seria distinzione tra i lavori necessari e quelli evitabili o persino dannosi, tanto che non vi sono ricerche degne di nota a riguardo. Domina ancora l’idea secondo cui ogni occupazione apporti benefici e migliori il nostro benessere. Tuttavia, la fisica ha superato da tempo questo paradigma: da 155 anni distingue tra quelle prestazioni lavorative che muovono dei capitali e quelle che non lo fanno, specificando se le stesse siano al servizio dell’energia fossile o di quella solare. Solo quest’ultima differenziazione è stata adottata dalle economie più avanzate.
Già nel 1963 Heinrich Böll descriveva accuratamente, in una piccola ma stupenda storiella, la posizione presa dalla società dell’economia e della crescita (vd. Cap 4):
Nelle prime ore del mattino un turista occidentale incontra, presso un porto “su una costa dell’Europa occidentale”, un pescatore in dormiveglia. Alla domanda “perché non è andato per mare con un tempo così bello?”, risponde: “Ci sono andato già una volta. Ho pescato così tanto pesce da non aver più bisogno di dover gettare di nuovo le reti… Ho già pescato abbastanza sia per domani che per dopodomani”.
Queste parole fanno infuriare il turista:
“Immagini che non soltanto oggi, ma anche domani, dopodomani e in qualsiasi altra giornata favorevole riesca a pescare il doppio, il triplo o addirittura il quadruplo dei pesci … Al più tardi tra un anno potrebbe comprarsi un motore, tra tre o quattro magari anche un piccolo cutter… un giorno potrebbe averne due… potrebbe costruire un piccola cella frigorifera, magari procurarsi qualcosa per l’affumicatura e la marinatura, potrebbe andare in giro con il suo elicottero personale, scoprire dall’alto i banchi di pesci e comunicarlo ai suoi cutter via radio. Potrebbe acquistare i diritti per allevare salmoni, aprire un ristorante specializzato, esportare tutto a Parigi con un contatto diretto con il cliente e…”
“E poi cosa?”, chiede gentilmente il pescatore.
“Poi potrebbe sedersi comodamente al porto, sonnecchiare sotto al sole e godersi la splendida vista del mare.”
“Ma lo sto già facendo”, dice il pescatore.
Nel 1963 non sarebbe stato possibile descrivere meglio di così i motivi per cui l’economia ha tanto rovinato il nostro pianeta fino a oggi; questi motivi sono diventati improvvisamente più evidenti grazie alla crisi causata dal coronavirus.
La pandemia ha svelato gli altarini
Da un giorno all’altro quella politica d’austerità di lunga durata è stata accantonata. All’improvviso vengono messi a disposizione miliardi di euro, alimentando il sospetto che molto di ciò che finora era stato definito “non finanziabile” in realtà sarebbe stato finanziabile. Si pensi al reddito di base. E forse quel mantra di un’economia basata sul lavoro, secondo cui è solo l’occupazione, anche se sostituibile, inutile o dannosa, l’unica a poter generare benessere, è sbagliato. Sono stati propri i frutti di quest’ideologia economica e lavorativa sbagliata a contribuire alla diffusione del virus:
la scomparsa dei confini geografici del pianeta, causata dal fenomeno della sovrappopolazione, causata a sua volta dalla povertà;
il bisogno impellente di mobilità globale per ragioni non indispensabili, come commercio e turismo;
la vulnerabilità delle produzioni, dovuta a catene distributive rese più complesse dall’intervento dell’uomo;
la progressiva mancanza di solidarietà tra popoli, provocata da egoismi nazionali e concorrenza.
Il mondo diventa una massa civile informe
Quando nella popolazione emerge un nazionalismo sfrenato, lo stesso viene giustamente criticato. Tuttavia, nell’economia è generalmente posto su un piedistallo, visto come una virtù e un vantaggio competitivo. A chiunque critichi la globalizzazione viene rifilato sempre lo stesso insegnamento (poco convincente): il mescolamento di culture e abitudini regionali, di architetture, di caratteristiche tipiche di certe città o panorami arricchisce gli individui e crea più eterogeneità. Tuttavia, la verità non potrebbe essere più diversa. Il mondo si sta trasformando in una massa informe, sempre meno varia. È in quest’amalgama antirivoluzionaria, nefasta e irreversibile, definita “entropia” e criticata dalla fisica da più di 150 anni, che per la politica e l’economia si trova il segreto del progresso futuro.
I miliardari vivono in un mondo tutto loro
Siamo testimoni di come dei miliardari, mai eletti da nessuno, sottraggano sempre più denaro alla comunità passando per i parlamenti scelti dai cittadini. La si può ancora chiamare “democrazia”? Queste persone ricchissime hanno creato un mondo con una doppia realtà: da una parte si trova quello ufficiale dei prodotti sociali, dei bilanci statali, dei salari e degli stipendi, dei patrimoni privati e dell’inflazione. In questa realtà i tassi di crescita economici annuali si aggiravano intorno all’1-2% prima della pandemia, in alcuni paesi in forte espansione, come la Cina, erano temporaneamente più alti. Dall’altra parte c’è invece il mondo dei patrimoni miliardari, un mondo in cui i tassi di crescita sono pari a circa il 6%. Gli stati non si oppongono a questo meccanismo di accumulo della ricchezza dal basso verso l’alto con una misura adeguata di ridistribuzione tra i cittadini, ma anzi, finiscono per peggiorare il problema in diversi modi:
impossibilitando i paesi più poveri d’Europa ad accrescere il valore della propria moneta;
distruggendo le economie dei paesi meno sviluppati con le loro continue esportazioni;
o semplicemente denunciando ogni ridistribuzione statale della ricchezza.
Nel momento in cui è la BlackRock, multinazionale di investimenti statunitense, e non il parlamento del Baden-Württemberg, eletto dai cittadini, a decidere della chiusura della WFM Group, tradizionale azienda tedesca, e del licenziamento collettivo di migliaia di lavoratori, è ancora possibile parlare di democrazia?
Dipendenti dalla società
Questa disuguaglianza, che diventa sempre più mostruosa, non colpisce solo i capitali e i patrimoni, ma ha ripercussioni in ogni ambito, portando, ad esempio, al disinteresse organizzato verso l’individuo. Sui “social” i cosiddetti influencer, personalità molto montate, godono di una sovraesposizione, personalità in cui si cerca, inutilmente, un modello da seguire. Dall’altra parte, coloro che vivono ai margini della società vengono depauperati per così tanto tempo della propria autostima da finire vittima, nella propria solitudine, di follia, terrorismo o del vandalismo, conquistando con la violenza quella cura che gli è stata negata. Anche le manifestazioni popolari giustificate si perdono nell’irrazionalità. I contadini tedeschi, a differenza di quelli britannici, non protestano contro la monocultura o contro la dilagante industrializzazione dell’agricoltura, ma per “il diritto” di ricorrere ai concimi, da spargere servendosi di trattori alimentati a diesel.
I governi trascurano i provvedimenti necessari
Ogni tanto i governi migliorano nel trovare una cura, ma in termini di prevenzione peggiorano sempre di più. Il cambiamento climatico è ormai qui ed è inarrestabile. In Germania praticamente soffriremo sempre solo di siccità, a causa, tra le altre cose, dello scioglimento dei ghiacciai e dei venti d’alta quota. Invece di iniziare finalmente a installare bacini artificiali, bacini di ritenzione, goline, rogge e impianti sprinkler, si lascia che l’Unione Europea e il ministro dell’agricoltura discutano di sussidi finanziari per ovviare ai danni causati dalla siccità. Quindi non tutti i lavori distruggono il pianeta: il lavoro di prevenzione può salvarlo. Tuttavia, più gli stati diventano ingovernabili e più tutto tornerà “naturalmente” alla normalità. Ad esempio, con la natura che reagisce con nuove pandemie alle crisi, alla distruzione dell’ambiente e alle ondate migratorie scaturite da un’economia e una politica sbagliate.
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Il testo che avete appena letto è tratto dal libro di Guenther Moewes (il sottotitolo è della redazione): “Il lavoro rovina il mondo – Ecco perché abbiamo bisogno di un’economia nuova”, ed. Nomen, Frankfurt a.M.
Acquistabile in Germania a 12.00 euro, ordinabile in Svizzera a 19,90 franchi, disponibile anche sui maggiori e-commerce. Il libro contiene degli articoli che Moewes ha pubblicato per il “Frankfurter Rundschau”. Dalla quarta di copertina: “Quanti virus, siccità, e-mail ricche d’odio, alluvioni e uragani ci vorranno ancora, prima che gli irresponsabili capiscano che a causare tutto ciò è la loro ideologia economica e lavorativa? Lo slogan di molti esponenti della politica e dell’economia è produrre crescita e posti di lavoro, non importa se siano utili o dannosi. I gruppi di “esperti” della nuova “superclasse” ricca vogliono convincere in tutti i modi possibili che senza una distribuzione diseguale della ricchezza non si potrà garantire la sopravvivenza dell’umanità.”
Traduzione dal tedesco di Emanuele Tranchetti.
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My name is Emanuele Tranchetti, and I am a professional translator, interpreter and subtitler from English and German into Italian. I have a Master's Degree in Languages for the international communication at the University of Macerata.
Soccer (European football), wrestling and comics have no secrets for me. However, I'm also a massive anime fan, a fitness freak and meticulous in my approach to nutrition. So, I can help you help you in those sectors too.
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