This site uses cookies.
Some of these cookies are essential to the operation of the site,
while others help to improve your experience by providing insights into how the site is being used.
For more information, please see the ProZ.com privacy policy.
Freelance translator and/or interpreter, Verified site user
Data security
This person has a SecurePRO™ card. Because this person is not a ProZ.com Plus subscriber, to view his or her SecurePRO™ card you must be a ProZ.com Business member or Plus subscriber.
Affiliations
This person is not affiliated with any business or Blue Board record at ProZ.com.
English to German: Seven little Australians General field: Art/Literary Detailed field: Poetry & Literature
Source text - English Nursery tea is more an English institution than an Australian one; there is a kind of bon camaraderie feeling between parents and young folks here, and an utter absence of veneration on the part of the latter. So even in the most wealthy families it seldom happens that the parents dine in solemn state alone, while the children are having a simple tea in another room: they all assemble around the same board, and the young ones partake of the same dishes, and sustain their parts in the conversation right nobly.
But, given a very particular and rather irritable father, and seven children with excellent lungs and tireless tongues, what could you do but give them separate rooms to take their meals in?
Captain Woolcot, the father, in addition to this division, had had thick felt put over the swing door upstairs, but the noise used to float down to the dining-room in cheerful, unconcerned manner despite it.
It was a nursery without a nurse, too, so that partly accounted for it.
Meg, the eldest, was only sixteen, and could not be expected to be much of a disciplinarian, and the slatternly but good-natured girl, who was supposed to combine the duties of nursery-maid and housemaid, had so much to do in her second capacity that the first suffered considerably. She used to lay the nursery meals when none of the little girls could be found to help her, and bundle on the clothes of the two youngest in the morning, but beyond that the seven had to manage for themselves.
The mother? you ask.
Oh, she was only twenty—just a lovely, laughing-faced girl, whom they all adored, and who was very little steadier and very little more of a housekeeper than Meg. Only the youngest of the brood was hers, but she seemed just as fond of the other six as of it, and treated it more as if it were a very entertaining kitten than a real live baby, and her very own.
Indeed at Misrule—that is the name their house always went by, though I believe there was a different one painted above the balcony—that baby seemed a gigantic joke to everyone. The Captain generally laughed when he saw it, tossed it in the air, and then asked some one to take it quickly.
The children dragged it all over the country with them, dropped it countless times, forgot its pelisse on wet days, muffled it up when it was hot, gave it the most astounding things to eat, and yet it was the healthiest, prettiest, and most sunshiny baby that ever sucked a wee fat thumb.
It was never called "Baby," either; that was the special name of the next youngest. Captain Woolcot had said, "Hello, is this the General?" when the little, red, staring-eyed morsel had been put into his arms, and the name had come into daily use, though I believe at the christening service the curate did say something about Francis Rupert Burnand Woolcot.
Translation - German Das leichte Nachmittagsmahl für Kinder ist in England üblicher als in Australien. Eltern und ihre Sprösslinge verbindet hier ein eher kameradschaftliches Gefühl, auf Seiten der Kinder von keinerlei Ehrfurcht geprägt. So kommt es auch in den wohlhabendsten Familien selten vor, dass Eltern allein und elegant speisen, während die Kinder in einem anderen Zimmer ein einfaches Mahl zu sich nehmen; meist versammelt sich die ganze Familie am selben Tisch und klein wie groß teilt sich Speise und Unterhaltung im selben Maß.
Doch hier bedingen ein reizbarer, eigentümlicher Vater sowie das ausgezeichnete Stimmvolumen und die unermüdlichen Zungen seiner sieben Kinder die Notwendigkeit separater Zimmer für das Nachmittagsmahl.
Kapitän Woolcot, der fragliche Vater, ergänzte diese Zimmerverteilung außerdem durch den dicken Filz, welchen er an der Schwingtür des oberen Stockwerks anbrachte. Davon unbeeindruckt breitete sich der fröhliche Lärm dennoch auch im Esszimmer aus.
Das Fehlen eines Kindermädchens trug fraglos seinen Teil zu dieser Tatsache bei.
Meg, die Älteste, war erst sechzehn und man konnte daher keine übermäßige Strenge von ihr erwarten. Das unordentliche, aber gut gelaunte Mädchen, das Kinder- und Hausmädchen zugleich sein sollte, war mit der zweiten Aufgabe so beschäftigt, dass die erste eben oft ins Hintertreffen geriet. Zwar schaffte sie es, die Mahlzeiten der Kinder zu servieren, wenn keines der jüngeren Mädchen als Hilfskraft zu finden war, auch legte sie den zwei Jüngsten jeden Morgen ihre Kleidung an, doch davon abgesehen waren die Sieben auf sich allein gestellt.
Was ist mit der Mutter? mögt ihr euch fragen.
Die war erst zwanzig, ein liebenswertes Mädchen sonnigen Gemüts, von allen geliebt und nur ein winziges bisschen zuverlässiger und ordentlicher als Meg. Nur das Jüngste der Kinderbande war ihres, doch den anderen war sie ebenso zugetan. Tatsächlich behandelte sie ihr eigenes Kind mehr als unterhaltsames Kätzchen und weniger als wäre es ein echtes Baby und ihres noch dazu.
Offen gestanden schien das Baby allen im Haus Missherrschaft – so lautete allgemein der Name des Hauses, auch wenn ich glaube, dass über dem Balkon ein ganz anderer zu lesen war – eine herrliche Witzfigur zu sein. Der Kapitän brach bei seinem Anblick stets in Gelächter aus, warf es in die Luft und bat dann die nächststehende Person, es doch bitte wieder zu nehmen.
Von den anderen Kindern wurde es über das ganze Land verschleppt. Unzählige Male ließen sie es fallen, vergaßen seinen Mantel an Regentagen, packten es bei Hitze viel zu warm ein, gaben ihm die erstaunlichsten Dinge zu essen – und doch war es das gesündeste, schönste und fröhlichste Baby, das je einen runden Daumen in den Mund steckte.
Auch nannte man es nie „Baby“, dieser spezielle Name war für das nächstjüngste Kind reserviert. Als man ihm das kleine, rote, großäugige Bündel in die Hand gedrückt hatte, hatte Kapitän Woolcot gefragt „Ist das unser neuer General“ und dieser Name blieb bestehen, obwohl ich meine, mich zu erinnern, dass bei der Taufe auch von Francis Rupert Burnand Woolcot die Rede war.
German to English: Das Hähnchen, die Katze und das Mäuschen General field: Art/Literary Detailed field: Poetry & Literature
Source text - German Das Hähnchen, die Katze und das Mäuschen
Ein junger Mäuserich hatte zum ersten Mal das Nest verlassen und war auf Wanderschaft gegangen. Ganz aufgeregt kehrte er zu seiner Familie zurück und sprudelte über von Neuigkeiten.
"Ich habe viele Berge übersprungen, ein großes Meer durchschwommen und einen langen Tunnel unter einer riesigen Mauer gegraben. Da stand ich auf einmal mitten in herrlich duftenden Kräutern. Als ich sie kosten wollte, störte mich ein seltsames Schnurren. Neugierig pirschte ich mich näher und linste vorsichtig hinter einem dicken Stein hervor.
Da sah ich ein großes, hübsches Tier, das mit sanften Sprüngen einem kleinen Tierchen in der Luft nachjagte. Das große Tier hatte ein ganz weiches Fell und einen schönen, langen Schwanz und so freundlich leuchtende Augen, daß es mir sehr gefiel. 'Ein großer Freund ist immer gut', sagte ich mir und wollte mit dem hübschen Tier Freundschaft schließen.
Gerade wollte ich meinen neuen Freund begrüßen, da brauste ein anderes, gräßliches Tier herbei. Es hatte seine flattrigen Arme weit ausgebreitet und schlug mit ihnen kraftvoll auf und ab. Auf seinem Kopf wackelte ein blutroter Lappen grimmig hin und her. Sein Schwanz war viel zu kurz für den dicken Körper und sehr struppig. Das Schrecklichste an diesem häßlichen Tier war die Stimme.
Denkt euch, in welcher Gefahr ich geschwebt habe. Mit grellen Schreien lief dieses furchtbare, zweibeinige Wesen plötzlich auf mich zu und wollte mich töten. Ich mußte sofort fliehen.
Schade, daß ich das hübsche, sanfte Tier nicht näher kennengelernt habe."
"Du dummes Kind", rief die Mausemutter entsetzt aus, "dein hübsches, sanftes Tier war eine Katze, unser ärgster Feind. Sie verfolgt uns, wo sie uns nur findet, und tötet uns auf grausame Art. Das Tier aber, vor dem du dich gefürchtet hast, war ein Hahn, der uns nichts tut. Er hat dir dieses Mal das Leben gerettet.
Du darfst niemals danach urteilen, wie jemand aussieht. Oft verbirgt sich hinter einem sanften, schönen Gesicht ein boshafter Heuchler, der nur dein Verderben will."
Translation - English The chicken, the cat and the little mouse
A young mouse decided to leave home for the first time and went on a journey all by himself. Bursting with excitement, he returned to his family with news of his adventures and the words came rushing out of his mouth.
“I jumped over mountains, swam across a big ocean and dug a long tunnel under an enormous wall. All of a sudden, I found myself surrounded by herbs with the most enticing smell. Just when I was about to have my first taste, I heard a wondrous purring sound. Curious, I snuck closer and peaked around a big boulder.
And what did I see but the most beautiful big animal, gracefully jumping after a small flying thing. The big animal had wonderfully soft fur, a fine long tail and gleaming eyes so friendly that I was immediatly smitten by it. I thought to myself ‘It’s always good to have a big friend on your side’ and decided to offer friendship to this beautiful creature.
But just as I was about to greet my new friend, the most hideous creature came rushing at me. It spread its fluttering arms wide and forcefully beat them up and down. On its head, a blood red rag was menacingly waving back and forth. Its tail, much too short for its bloated body, was disgustingly ragged. But the most dreadful thing about this ugly animal was its voice.
Just imagine the danger I was in! With blood curdling shrieks, this heinous, two-legged creature was racing towards me, all set for murder. I had to flee immediately.
What a shame I never got to make the acquaintance of that beautiful, gentle animal.”
“Oh, you foolish child!” the mouse mother cried in horror, “Your beautiful, gentle animal was none other than a cat, our biggest enemy! It chases us wherever it finds us and then kills us in the most gruesome ways. That other creature you were so afraid of was nothing but a harmless chicken. This time, it even saved your life.
Never judge someone based on their looks! More often than not, a gentle, beautiful face hides the evil impostor within who wants only the worst for you.”
More
Less
Translation education
Bachelor's degree - Universität Augsburg
Experience
Years of experience: 8. Registered at ProZ.com: Feb 2021.
Learn more about additional services I can provide my clients
Network with other language professionals
Learn more about translation / improve my skills
Learn more about the business side of freelancing
Stay up to date on what is happening in the language industry
Find a mentor
Help or teach others with what I have learned over the years
Buy or learn new work-related software
Bio
I offer translation with heart and soul – don't worry though, I do also use my brain and experience when I'm working! However, I have learned that it's smart to let the heart lead the way when trying to reach a place of understanding and emotional impact. That's why I take an empathetic approach to translation in order to create appealing and passionate texts that tug at the heartstrings of your target audience!
I am a freelancer working with both translation agencies and direct clients, and I'd be happy to have a chat with you about how I can best support you. From app and website content to newsletters, marketing campaigns and product descriptions, let me help you win over new markets!