Jan 13, 2017 13:08
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Spanish term

garitas de labra preisabelina

Spanish to German Other Architecture
Der o.g. Begriff erscheint in einem Text über die Burg San José (Arrecife/Lanzarote), in der das „Museo Internación de Arte Contemporáneo“ (MIAC) untergebracht ist, in folgendem Zusammenhang:

Arquitectura del edificio

En el piso principal están los habitáculos destinados al alcaide, el nombrado cuartel alto, mientras que la planta inferior, cuartel bajo, albergaba las tarimas de las tropas, cuartos de oficiales y cocinas. La parte más profunda y cercana a la fachada marina era el lugar idóneo para las mazmorras, aljibe, almacén y depósito de pólvora.

La artillería se situaba en la plataforma de la batería. Del cuerpo de la fortaleza destacan, aún hoy, las perfectas **garitas de labra preisabelina**, y en torno a la coronación diez cañoneras, con una espadaña o campanario que luce en medio de la fachada. Éste, coronado con dos bolas, nos recuerda al puente que encontramos en las inmediaciones del Castillo de San Gabriel, también en Arrecife.

Vielen Dank im Voraus.

Discussion

Johannes Gleim Jan 15, 2017:
@ Daniel Weil ich mit meinem Referenzkommentar möglicherweise die falsche Spur nach San Gabriel gelegt hatte, habe ich jetzt dezidiert nach San José gesucht und den Referenzkommentar entsprechend ergänzt.
Johannes Gleim Jan 15, 2017:
@ Karin Da ich seit einigen Tagen ohne Zugriff auf meinen Computer unterwegs bin, auf dem sich der Link zu rae.es findet, aber noch nicht auf dem Smartphone, hatte ich mich auf Leo, dict.cc, IATE, usw. verlassen müssen, die "labra" leider nur mit Holz übersetzten. Dem habe ich jetzt abgeholfen und zu "labrar" noch etwas ergänzen:

labrar Conjugar el verbo labrar
Del lat. laborāre.
1. tr. Trabajar una materia reduciéndola al estado o forma conveniente para usarla. Labrar la madera. Labrar plata.
http://dle.rae.es/?id=Mk0fHqB

Damit ist die Holzkonstruktion endgültig vom Tisch, die mich doch etwas verstört hatte. Mein Vorschlag geht nur noch in Richtung Steinmetzarbeiten, so wie ich es in meinem letzten Nachtrag formuliert habe.
Daniel Gebauer Jan 15, 2017:
Au weia, da habe ich mich verlaufen ich bin im Castillo de San Gabriel mit einem Wachhäuschen auf dem Dach, mit einer Ausstellung von Juan Brito mit Töpferware, die der Guanchenkeramik nachempfunden ist.
Toni Castano Jan 15, 2017:
1573??? Hallo Daniel, wie kommst du auf 1573? Laut Wiki wurde diese Festung zwischen 1776 und 1779 erbaut.
https://es.wikipedia.org/wiki/Castillo_de_San_José
Es beherbergt derzeit das Museo internacional de Arte Contemporáneo, wie die Referenz von Karin angibt.
Daniel Gebauer Jan 15, 2017:
@ Toni ja, ist seltsam, weil das Castillo 1573 vollendet wurde und warum sollte man da etwas Postisabellinisches (auf Isabell II bezogen) erwarten? Eine andere Isabel habe ich jedenfalls nicht gefunden, aber die Gemäuer sollen aus "grob behauenem Stein" sein, der könnte von einer früheren Festung aus Guanche-Zeit stammen.
Toni Castano Jan 15, 2017:
@Daniel Bezüglich "preisabelino": Dieses Adjektiv bezeichnet alle Erscheinungen (nicht nur Kunst) unmittelbar vor der Regierungszeit von Isabella II. (1833-1868). Ich kenne es nur aus diesem Zusammenhang. Es hat also mit den Katholischen Königen (Isabella + Ferdinand) nichts zu tun. "Vorspanische Zeit" ist daher daneben.
Daniel Gebauer Jan 15, 2017:
Statt vorisabellinisch vlt "aus vorspanischer Zeit"?
Karin Hinsch (asker) Jan 15, 2017:
@Johannes & Toni Also, „labra“ würde ich in diesem Falle als „bearbeiteten Stein“ interpretieren, da diese Türmchen auch aus Stein sind und ich bisher keine Quelle gefunden habe, die in Bezug auf die Burg San José Holztürme erwähnt. Ferner sagt der RAE zu „labra“ Folgendes: „1. f. Acción y efecto de labrar piedra, madera, etc.“.

„Preisabelino“ werde ich wohl oder übel so umschreiben müssen, dass dieser Begriff für jedermann verständlich ist, da der Text nicht nur an Historiker gerichtet ist. Ich bastel weiter an einer netten Formulierung ;)
Toni Castano Jan 15, 2017:
Ein paar Klärungen "Preisabelino" (arte preisabelino) bezieht sich ausschliesslich auf die Zeit unmittelbar vor Isabella II. Eine einfache Recherche im Internet ergibt ferner, dass diese Festung Scharwachtürme aus Stein hat, was logisch ist. Scharwachtürme aus Holz (was deine Antwort, Johannes, eindeutig besagt) ist völlig verkehrt.
https://turismolanzarote.wordpress.com/2015/03/09/museo-inte...
Johannes Gleim Jan 15, 2017:
@ Toni & Karin Welche Isabel gemeint ist, geht aus "preisabelina" nicht hervor. Dass im Kontext nur die zweite gemeint sein kann, ist ist aus den geschichtlichen Daten abzuleiten, die im Text (soweit bekannt) aber nicht erwähnt werden.

Zu "labra" = "Holz" hatte ich auch Zweifel angemeldet und auf "labrar" = "bearbeiten" verwiesen. Andererseits sollen Scharwachttürmchen ursprünglich aus Holz bestanden haben. Ob das bei San José auch so war, weiß vielleicht Karin, und auch, ob sich ihr Text auf die Gegenwart bezieht oder die Bauzeit.

Wie sollte man "labra" hier übersetzen? Besonders kunstvoll ausgeschmückt sind die Türmchen ja nicht.
Toni Castano Jan 14, 2017:
@Karin Verstehe... "Präisabelinisch" taucht nirgends auf, nicht einmal ein Treffer, ich stimme mit dir úberein, doch ist dies auch nicht unbedingt entscheidend hier. Die Frage ist vielmehr, ob dieser Fachbegriff allgemein verständlich ist (ich denke nicht, dass dein Text für Historiker bestimmt ist). Du kannst aber einen Umweg gehen und erläutern, worum es eigentlich geht: Baustil vor der Zeit der Königin Isabella II. Ja, ich weiss, zu lang :-(
Karin Hinsch (asker) Jan 14, 2017:
@Toni Vielen Dank für die Bestätigung mit den „Türmen“ und die richtige Bezeichnung. Ich hatte sie vorerst nur mit „Wachtürme“ übersetzt. Was „preisabelino“ angeht, bin ich noch am Knobeln. Das Problem ist, dass ich zu „präisabellinisch“ nichts finde, nur zu „Isabellinischer Stil“.
Toni Castano Jan 14, 2017:
Es sind Scharwachtürme Schilderhäuser in keinem Fall. Daran habe ich keine Zweifel. Problematisch scheint mir eher hier "preisabelino" zu übersetzen. Ich weiss nicht, ob "präisabelinisch" verständlich genug ist.
Johannes Gleim Jan 13, 2017:
¿labrado? An diese Ecktürmchen hatte ich auch gedacht, nur "labra", das bearbeitete Holz vermisst. Aber vielleicht ist das viel zu eng gedacht. "labrar" bedeutet einfach nur "bearbeiten", und Stein kann ja auch bearbeitet werden. Also garita labrada.

Proposed translations

+1
44 mins

Schilderhäuser/Mauertürmchen in präisabelinischer Bauweise

pons, LEO
Peer comment(s):

agree Kim Metzger
22 days
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1 day 10 hrs

vor-isabelinische Scharwachttürmchen aus Holz

Danke Toni für den Begriff, der uns einiges an Suche erspart. Kurzes Googeln führt sofort zur Bestätigung.

Una garita, en arquitectura militar, consiste en una pequeña torre con troneras o saeteras, generalmente levantada en el ángulo más saliente del baluarte de una fortaleza, que sirve de abrigo y protección a los centinelas que resguardan el recinto.

Había garitas en las más viejas fortificaciones europeas de la Edad Media. Es de creer que las primeras garitas eran de madera, como los matacanes, y que se colocaban en tiempos de guerra.
https://es.m.wikipedia.org/wiki/Garita

Ein Scharwachtturm (auch Scharwachttürmchen, Échaugette, Pfefferbüchse, Hochwachtturm oder Horchhäuschen) ist ein kleiner Erkerturm auf einer Bastionsspitze, Mauer- oder Gebäudeecke, der einen runden oder vieleckigen Grundriss aufweist. Er steht meist auf einer Konsole und ist vorkragend. Seinen oberen Abschluss bildet entweder ein Dach oder eine zinnenbewehrte Plattform.

Beschreibung
Scharwachttürme wurden erstmals im 12. Jahrhundert[1] an mittelalterlichen Burgen ausgeführt und waren bis in das 16. Jahrhundert auch an Festungen gebräuchlich. Später kamen Scharwachttürmchen nur noch als dekoratives Element bei Profanbauten zum Einsatz.[1] Ursprünglich dienten sie jedoch als Beobachtungspunkt für Wächter und besitzen deshalb immer Sichtöffnungen im Mauerwerk. Hinzu kommen häufig fortifikatorische Elemente wie Schießscharten und Maschikulis, während die Türme oft den Eckpunkt eines Wehrgangs bilden.

Eugène Viollet-le-Duc vermutete in seinem Dictionnaire raisonné de l’architecture française du XIe au XVe siècle, dass die frühen Scharwachttürme – ebenso wie die damaligen Hurden – komplett aus Holz bestanden und die ersten steinernen Exemplare ganz einfache Ecktürme mit rundem oder viereckigem Grundriss waren, die auf Ecken von Wehrmauern oder Wehrtürmen aufgesetzt waren.[2]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Scharwachtturm

Interessant auch der zweimalige Hinweis auf die frühere Holzbauweise. Sollten die ersten "garitas" hier auch Holz gewesen sein, und der Text sich darauf beziehen? Oder muss das doch noch in "bearbeitet" umgedeutet" werden?

"präisabelinisch" ist schwer zu lesen und besser durch "vor-..." zu ersetzen.

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Note added at 1 day10 hrs (2017-01-14 23:59:02 GMT)
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"isabelinisch" schreibt sich häufig auch mit Doppel-L, z.B. bei Wikipedia.

Der Blick vom Stöberleinsturm, oder auch vom Spitalturm zeigt die Spitalkirche, den Spitalhauptbau und verschiedene Wohn- und Wirtschaftsgebäude im Spitalhof.

Der früher nach innen offene Schalenturm trägt die für Tortürme typischen vier Eckerker, sechsseitige Scharwachtürme, zwischen einem Pyramidendach. Reisende konnten so von weitem erkennen, wo die Zugänge zur Stadt waren.
http://rothenblog.blogspot.de/2014/07/der-stoberleinsturm-in...

Unter dem Begriff Isabellinischer Stil (auch Isabellinische Gotik) werden in der Architektur Spaniens Gebäude oder Gebäudeteile aus der Regierungszeit der Katholischen Könige (Isabella von Kastilien (reg. 1474–1504) und Ferdinand von Aragón (reg. 1479–1516)) zusammengefasst. Er entwickelte sich aus der spanischen Form des Flamboyant-Stils, der manchmal als Florido-Stil bezeichnet wird.[1] Der Isabellinische Stil gilt als eklektizistischer Mischstil und als Übergangsstil zwischen der Spätgotik und der Renaissance; manche sehen in ihm auch eine Frühphase des plateresken Stils.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Isabellinischer_Stil

Gótico isabelino, también llamado estilo Reyes Católicos, es un estilo propio de la Corona de Castilla durante el reinado de los Reyes Católicos, que representa la transición entre el gótico final y el renacimiento inicial, con características estructurales góticas originales e influencias decorativas de la tradición castellana, del mudéjar, de Flandes y, en menor medida, de Italia. La consideración o no del isabelino como un estilo gótico o renacentista, como un estilo ecléctico, o como una fase dentro del más genérico plateresco, es una cuestión debatida por la historiografía del arte y aún no resuelta.[1]
https://es.m.wikipedia.org/wiki/Gótico_isabelino

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Note added at 2 days3 hrs (2017-01-15 17:02:46 GMT)
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Da offensichtlich die Scharwachttürmchen nicht aus Holz bestehen (vermutlich von Anfang an nicht), neige ich auch wieder mehr der Deutung von "labra" als bearbeitetem, behauenem Stein zu und möchte noch die alternative Übersetzung "vor-isabelinische Scharwachttürmchen aus Werksteinen" vorschlagen. Auch diesen Begriff finde man in Wikipedia :

Steinmetz an einem Werkstein mit sog. Geschirr arbeitend (Dresden 1948)

Werksteinblöcke in einem Hafenlager auf einer historischen Darstellung

Kirchenmauer aus Naturwerkstein in Mohelnice nad Jizerou
Als Werkstein wird ein – vor allem ein auf seinen später sichtbaren Flächen – bearbeiteter, meistens quaderförmiger, in Handarbeit (manuell) behauener oder maschinell gefertigter Natur- oder Kunststein bezeichnet.

Werkstein im Gewerbe
Massiver Stein wird von Steinmetzen verwendet. Natursteine unter einer Dicke von 8 cm werden in der Naturstein-DIN 18332 als Platten und über 8 cm als Massivarbeiten bezeichnet. Massive Arbeiten herzustellen, nennen die Steinmetzen Werkarbeit, sie stellen demzufolge ein Werk, Werksteine, her. Die Werksteinbearbeitung und der entsprechende Werkzeugeinsatz durch die Steinmetzen unterscheidet sich erheblich nach Weichgestein oder Hartgestein.

Werksteine sind Werkstücke. Werden alle Sichtflächen bearbeitet, spricht man vom allseits bearbeiteten Werkstück. Die nichtsichtbaren Flächen eines Werkstücks bleiben meist rau und werden entsprechend den Anforderungen lediglich in der Oberfläche eingeebnet.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Werkstein
Peer comment(s):

neutral Toni Castano : Wieso denn aus Holz? Nein, nicht aus Holz, sondern aus Stein! Was "vorisabelische" angeht, meine Vorbehalte. Du verwechselst "Isabella von Kastilien" (Regierungszeit 1474-1504) mit Isabella II. (Reg. 1833-1868). Diese Festung wurde 1779 erbaut!!!
8 hrs
Natürlich aus Stein, wie in den Referenzkommentaren zu sehen, z.B. aus behauenen Werksteinen. Andererseits, worauf bezieht sich dann "labra"? Ich hatte selbst schon auf "labrado" getippt, also "bearbeitet".
Something went wrong...

Reference comments

4 hrs
Reference:

Wo sind diese Holzhäuschen zu finden?

In den Ansichten des „Castillo de San Gabriel“ in Arrecife/Lanzarote finden sich keine „Schilderhäuschen“, nur Ecktürmchen auf den Mauern und einen Glockenturm, allerdings auch keine Bauwerke aus Holz, abgesehen von der Zugbrücke.

https://de.dreamstime.com/lizenzfreie-stockfotos-arrecife-la...
https://de.dreamstime.com/lizenzfreie-stockfotos-puente-de-l...
http://www.lanzarote-ratgeber.de/lanzarote-orte.htm

Heute gehen wir jedoch erst einmal zurück zur Uferpromenade und sehen schon bald das Castillo de San Gabriel vor uns liegen, dass auf einer vorgelagerten Felseninsel die Stadt bewacht. Ihr Bau wurde 1572 notwendig, nachdem sich die Piratenüberfälle auf den Hafen gehäuft hatten. Arrecife - - Castillo de San Gabriel - Zugbrücke
Durch zwei Fußgängerdämme ist sie mit dem Festland verbunden. Neben dem breiten Hauptdamm führt die malerische Puente de las Bolos – Kugelbrücke – hinüber zu dem Kastell.
Die Zugbrücke konnte früher bei Angriffen hochgezogen werden.
Diese Brücke ist ein beliebtes Fotomotiv und schmückt viele Werbefotos der Insel. Bauarbeiten verhinderten aber heute den Zugang.
Zwei gut erhaltene Kanonen vom Ende des 19. Jahrhunderts bewachen den Eingang des Castillo, welches jedoch verschlossen war. Bereits 2012 erfuhren wir, dass im Inneren ein Museum zur Stadtgeschichte eingerichtet werden soll. Bis heute ist dieses Vorhaben jedoch anscheinend nicht umgesetzt worden.
http://www.manfred-wanierke.de/Reiseberichte/AIDAcara_2014/A...

Beim Überqueren der kleinen Zugbrücke fielen mir Jugendliche auf, die auf den ca. 10 Meter hohen Brückenaufbau der Zugbrücke geklettert waren.
Mir wurde es schon beim zusehen ganz schwindelig. Als ich dann bei meiner Besichtigung des Castillos auf das Dach stieg um die Aussicht und den schönen Glockenturm zu bewundern, konnte ich dabei zusehen, wie zwei der Jugendlichen tatsächlich aus dieser Höhe ins Meer sprangen.
Die Besichtigung des Castillos hat im Jahr 2000 nicht viel Zeit in Anspruch genommen, da die dort ausgestellten Gegenstände meist gar nicht oder in spanisch beschriftet waren.
Die Herkunft der meisten Fundstücke (Schädel, Knochen und Werkzeuge) war für mich nicht nachvollziehbar. Allerdings war damals wohl schon geplant, am Ausstellungskonzept etwas zu ändern um die Besucherzahlen und somit die Attraktivität des Museums zu erhöhen.
Mir hat dieses kleine Castillo sehr gut gefallen. Die Ausstellung war zwar nicht gerade spektakulär, dafür aber durch diese vielen Schädel schon auch besonders.
Außerdem gefiel mir der Glockenturm und die schöne beschlagene alte Tür.
http://beate-unterwegs.de/reisen/alt/html/arrecife.html

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Note added at 2 days7 hrs (2017-01-15 20:36:48 GMT)
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Sorry, diese Referenzen beziehen sich irrtümlicherweise auf San Gabriel, statt auf San José. Jetzt also die Burg San José:
https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g187478-d583316...

http://www.spain.info/en/que-quieres/arte/museos/lanzarote/m...

6 Jahre, von 1774 bis 1779 dauerten die Bauarbeiten zu diesem Verteidigungsbau Castillo de San José dem heutigen Museum für zeitgenössische Kunst im Hafen von Arrecife, Puerto de Naos.

Castillo San José Arrecife
Unter dem Patronat des heiligen Joseph und unter reger Mitarbeit der Bevölkerung entstand die Festung während der Herrschaft des Bourbonen Carlos III um die Insel gegen die Angriffe der Berber zu schützen. Die Anlage hat einen halbkreisförmigen Grundriss und erhält ihr stabiles Äusseres durch die verwendeten Steinblöcke, die gemeißelt das Mauerwerk bilden.
http://www.vista-lanzarote.com/castillo-de-san-jose-arrecife...

El Castillo de San José es una fortaleza histórica y actualmente museo de arte en Arrecife en la isla canaria de Lanzarote, España.[1] [2]

Historia
Construido entre 1776 y 1779 el fuerte se construyó para proporcionar un baluarte defensivo contra los ataques piratas, y como proyecto de trabajo público para proporcionar una ocupación muy necesitada durante un tiempo de hambruna y pobreza en la isla, por ello se le denominó coloquialmente la Fortaleza de Hambre. La hambruna estuvo causada por diferentes motivos, principalmente un duro período de sequía, y la erupción poco antes del Timanfaya entre 1730 y 1736, el cual devastó la mayoría de las áreas agrícolas productivas en la isla. Carlos III de España, preocupado para la miseria de los isleños, ordenó la construcción de la fortaleza.[2] [3] [2]

Situado en un acantilado por encima del Puerto de Naos, el fuerte en forma de D tiene muros semicirculares hacia el mar. En el lado tierra adentro el muro está protegido por dos pequeñas torretas, con un foso y su puente levadizo frente a la entrada. La fortaleza está construida de albañilería y bloques de roca de origen volcánico. La edificación en el interior está hecha de bóvedas de cañón y se utilizaban principalmente como polvorín
https://es.m.wikipedia.org/wiki/Castillo_de_San_José

Ebenfalls aus der Zeit der Piratenraubzüge stammt das Castillo de San José Es wurde Die Burg wurde zwischen 1776 und 1779 auf Befehl des spanischen Königs Carlos III. erbaut und thront auf einer Klippe mit Blick auf das Meer. Seine Aufgabe war es die Stadtbewohner vor herannahenden Piratenschiffen zu warnen.
http://www.reisefuehrer-lanzarote.com/arrecife/
Note from asker:
Hallo Johannes, meiner Ansicht nach werden diese Ecktürmen auf den Mauern als „garitas“ bezeichnet. Unter dem nachstehenden Link findet sich folgende Beschreibung: „En la plaza de armas, de piso enlosado, cuyo acceso se efectúa por una escalera, asimismo de sillería, que se encuentra a la derecha de la puerta de entrada se construyó, en cada extremo del frontis, una garita, y entre ambas, en el centro, una espadaña. En el parapeto que circunda al castillo se abren once cañoneras, dos en el frontis, otras dos en cada lateral recto y cinco en la parte curva trasera.“ http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2F3.bp.blogspot.com%2F-d-iNrZMVt7c%2FVaeDByug7TI%2FAAAAAAAAFUo%2FqTbpQHNAWgs%2Fs1600%2Fcoloradas.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Floquelaspiedrascuentan.blogspot.com%2F2014%2F06%2Fcastillos-de-lanzarote-torre-de-las.html&h=722&w=1600&tbnid=8CdiklOh4nkibM%3A&vet=1&docid=g8He7hmuOsR_RM&ei=3xB5WMCLFMv2UN3OvJAD&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=542&page=0&start=0&ndsp=25&ved=0ahUKEwiA986N1b_RAhVLOxQKHV0nDzIQMwglKAkwCQ&bih=742&biw=1600
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