Coqueiro Jun 7, 2011:

@ klf klar - ein Beweis dafür, dass über Geologie besser "on the rocks" diskutiert werden sollte ;-)

klf Jun 7, 2011:

@Coqueiro Anscheinend liegt hier ein Verständigungsproblem vor:
Mein Eintrag bezog sich auf: "Danke - es sind sicherlich ganz überwiegend, aber nicht in jedem Fall **Gänge**“, ein Kommentar, der seinerseits „auch **Ganggesteine** für Subvulkanite“ Bezug nahm. Ohne auf die Petrogenese in ihrer Gänze eingehen zu wollen oder den Eintrag „Subvulkanite“ infrage zu stellen (sonst hätte ich nicht „agree“ gewählt) bleibe ich bei meiner Aussage, dass im deutschen Sprachraum Gesteine wie die Aplite, aber auch Kimberlite, Lamproite und Lamprophyre (auch) als Ganggesteine bezeichnet werden.

Coqueiro Jun 7, 2011:

@klf Natürlich gibt es in der Natur alle Übergänge. Und doch lassen sich Aplitgänge, die in größeren Tiefen und ohne jede Verbindung zu einem Vulkan entstanden sind (um nur ein Beispiel zu nennen), eindeutig von rhyolithischen "Granitporphyren" unterscheiden, die in geringer Tiefe und womöglich in und unter einem Vulkan rasch abgekühlt sind.

klf Jun 7, 2011:

@Coqueiro Ich möchte ja keine Haare spalten, aber (genau genommen (:=)) ) stehen die Ganggesteine (nicht Gesteinsgänge) zwischen Plutoniten und Vulkaniten. Das flüssige Magma ist auf dem Weg an die Erdoberfläche in Aufstiegskanälen, -spalten und anderen Hohlräumen steckengeblieben. Daher können die Ganggesteine beliebige, von dem ursprünglichen Hohlraum abhängige Formen annehmen.