Nov 2, 2015 18:51
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English term

residual thickness swelling (EN 317)

English to German Tech/Engineering Construction / Civil Engineering Holzwerkstoffplatten / wood based panels
residual thickness swelling according to EN 317

thickness swelling = Dickenquellung

residual thickness swelling = Restdickenquellung?

Discussion

Marcus König (asker) Nov 4, 2015:
Die Leute "die in Normenausschüssen mitarbeiten", wie du schreibst, geben sich sicher die beste Mühe, trotzdem sind die Begriffe innerhalb der hENs nicht immer konsistent und glücklich; das kommt noch dazu.
Marcus König (asker) Nov 4, 2015:
"wenn wir den Kunden nicht fragen wollen oder können?" Ist ein größeres Projekt und Fragen an den Kunden werden gesammelt und später besprochen. Wenn etwas anderes dabei herauskommt, als hier vermutet, werde ich es gerne vermelden.
Marcus König (asker) Nov 4, 2015:
Antwort @ Johannes Das ist nicht das Problem. Ich habe die Normen vorliegen in meinem Ingenieurbüro. In EN 321:2001 gibt es den normativen Verweis auf EN 310 auf Seite 4, daher hat die Textsuche funktioniert. Unter 6.2. "Bestimmung der Dickenquellung" steht, dass diese nach EN 317 im Anschluss an die Zyklusprüfung bestimmt wird. In EN 317 selbst steht nunmal nicht vielmehr als dass man den Prüfkörper misst, ins Wasser legt und dann wieder misst. Ich glaube, das ist so in Ordnung. Lassen wir es darauf beruhen, ich habe eine Lösung gefunden. ;-)
Johannes Gleim Nov 4, 2015:
@ Marcus, ich hoffe ich lästig zu sein. Ich gehe nicht von einer Feuchteschutzbehandlung nach Wasserlagerung aus. Man kann die Dickenquellung behandelter und unbehandelter Spanplatten miteinander vergleichen, aber das würde auf Englisch nicht mit "residual thickness swelling" bezeichnet werden. Außerdem lautet es "according to EN 317".

Bisher fand ich keine Links, wo sich Restquellung nicht auf Nachbehandlung durch Trocknen bezog (ist auch ganz logisch). Ich denke, dass der Begriff genormt ist, wir das aber erst 100%ig belegen können, wenn wir die Norm gekauft haben oder Personen fragen, die die Norm kennen. Institute wie Fraunhofer, die in Normenausschüssen mitarbeiten, kennen natürlich die einschlägigen Fachbegriffe, selbst wenn sie nicht genormt sein sollten. Was bleibt uns übrig, wenn wir den Kunden nicht fragen wollen oder können? Uns an möglichst zuverlässige Quellen (Normen, Institute und Fachbücher) zu halten. Und davon habe ich ja schon einige zitiert.

Was EN 321 betrifft, wäre ich neugierig zu wissen, was in den Querverweisen steht. Ich kann zwar das Inhaltsverzeichnis beim Beuth-Verlag lesen, aber zu diesem Ausdruck finde ich nichts.
Marcus König (asker) Nov 4, 2015:
@Johannes Wurde „residuelle Dickenquellung“ in EN 317 gefunden?
Antwort: Nein.
Konnte der Kunde helfen?
Antwort: Kunde wurde noch nicht belästigt.
Was hat sich geändert?
Ich habe Querverweise aus anderen hENs entdeckt, z.B. in DIN EN 321.
Marcus König (asker) Nov 4, 2015:
@Johannes Lieber Kollege, niemand hat geschrieben, dass eine Feuchteschutzbehandlung nach der Wasserlagerung erfolgen müsse. Vielmehr kann z.B. die Wirksamkeit einer Behandlung durch den Vergleich der genormten Materialeigenschaft "Dickenquellung_unbehandelt" mit "Dickenquellung_behandelt" untersucht werden. Der Vorschlag Restquellung ist objektiv nicht schlechter oder besser als (Rest-) Dickenquellung oder residuale Dickenquellung. Schließlich gehen wir nach dieser Diskussion davon aus, dass "residual thickness swelling" nicht genormt ist, d.h. in den Definitionen der zitierten Normen nicht zusammenhängend auftritt. Vielmehr handelt es sich dem Anschein nach um eine Hervorhebung durch meinen Kunden (Autor von Inhalten einer Bausoftware). Diese Hervorhebung halte ich für hilfreich für den Anwender und wiederum in meiner Übersetzung habe ich ergänzt: "Zusatz/Fußnote: "Restquellung meint hier die im Anschluss an den Zyklustest zur Bestimmung der Feuchtebeständigkeit bestimmte Dickenquellung nach DIN EN 317". An einer anderen Stelle meint Restquellung die Dickenquellung nach Behandlung , siehe oben.
Johannes Gleim Nov 4, 2015:
@ Marcus Eine Feuchteschutzbehandlung würde vor der Prüfung erfolgen. Die anschließend gemessene Dickenquellung kann weder mit "Rest", noch mit "residuell" bezeichnet werden, weil das voraussetzt, dass die Quellung erst höher war und anschließend zurückgeht. Das kann durch Trocknen erreicht werden, aber nicht durch vorherige oder anschließende Feuchteschutzbehandlung. Eine anschließende Behandlung würde sogar verhindern, dass das die Platte wieder trocknet und die Quellung abnimmt.

Gestern hieß es noch „besteht meine Aufgabe nun allerdings ausschließlich darin, den in der deutschen Fassung DIN EN 317 offiziell verwendeten Begriff herauszufinden und in den Übersetzungen zu verwenden. ... Ich glaube, dass folgende Definition existiert: Residual thickness swelling = thickness swelling after being re-dried. Weglassen wäre daher keine Option, da beide Eigenschaften unterschieden werden müssen.“

Daher meine Frage:
Wurde „residuelle Dickenquellung“ in EN 317 gefunden, konnte der Kunde helfen oder hat er seine Präferenzen genannt?
Johannes Gleim Nov 4, 2015:
Weil ich erstaunt war, dass "residuelle Dickenquellung" gewählt wurde, habe ich noch mal gegoogelt und folgendes Ergebnis erhalten:
No results found for "residuelle Dickenquellung".
(“residuell” wird nie in Verbindung mit “Dickenquellung“ verwendet)
Zum Vergleich:
"Dickenquellung" About 9,380 results (0.61 seconds)
"Restdickenquellung" 5 results (0.36 seconds)
"Restquellung" About 330 results (0.44 seconds)
z.B.
Die verschiedenartigen Vergütungsverfahren bewirken nur geringfügige grundsätzliche Unterschiede in der Stabilisierung .., weil für die Restquellung der verbleibende Hohlraum in der Zellwand ...
http://link.springer.com/article/10.1007/BF02612789#page-1
Hinsichtlich der Dickenquellung und Wasseraufnahme bei Naßprüfung bestanden zum Teil deutliche Unterschiede, ... Insbesondere scheint durch die Erfassung der Restquellungen (nach Rücktrocknung der nassen Proben) eine Differenzierung der verschiedenen Fabrikate möglich.
http://publica.fraunhofer.de/dokumente/PX-6582.html

Im Kontext wurde die Frage nach dem genormten Begriff gestellt. Ich setze voraus, dass dieser beim Fraunhofer-Institut bekannt ist und verwendet wird. Hier sollte man sich nicht auf Agrees oder Disagrees verlassen.
Marcus König (asker) Nov 4, 2015:
Analog kann z.B. auch eine Feuchteschutzbehandlung mit irgendwelchen Produkten erfolgt sein, wodurch die "Dickenquellung" gegenüber der unbehandelten Platte reduziert werden soll.
Marcus König (asker) Nov 4, 2015:
Aufschluss gibt DIN EN 321 Die Bestimmung der Dickenquellung, Biegefestigkeit der Holzwerkstoffplatten läuft immer gleich ab und in der Norm werden keine Begriffe und unterschiedliche Verfahren zur Vorbehandlung unterschieden. Unterschiedlich ist, was vorher schon mit dem Prüfkörper gemacht wurde. Ausschlaggebend ist hier die DIN EN 321. Dort wird die Feuchtebeständigkeit durch Zyklustest bestimmt. Ich habe mich daher für die Variante entschieden: "(Rest-)Dickenquellung im Anschluss an den Zyklustest zur Bestimmung der Feuchtebeständigkeit". Danke nochmal, irgendwo hatten alle Recht.
Johannes Gleim Nov 3, 2015:
Restdickenquellung und Dickenquellung Im Glossar http://www.holzwurm-page.de/lexholz/lexholzd.htm taucht nur der Begriff Dickenquellung auf.
In der anderen von Kim angeführten Dissertation eediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2010/4679/pdf/Detlef-Krug_Dissertation.pdf tauchen die Begriffe Quellung und Dickenquellung ca. 100 Mal auf, auch in Bezug auf EN 317, der Begriff "Restdickenquellung" aber nur 2 Mal auf Seite 188, ohne dass zu erkennen ist, worauf sich "Rest" bezieht, oder ob die Quellung noch mal zurückgegangen ist, z.B. durch Trocknung.

Alles im Allem bestätigen die Links nur meinen Vorschlag. Andere Begriffe, wie "residuell" kommen dort nicht vor. Und ob man Dickenquellung oder Quellung sagt, macht meist keinen Unterschied, weil man normengemäß nur die Dicke überprüft, nicht aber Länge und Breite. Wie "residual thickness swelling" zu übersetzen ist, geht auch aus diesen Links nicht hervor.
Marcus König (asker) Nov 3, 2015:
Danke Danke, "verbleibende Dickenschwellung" wäre genauso okay wie Restdickenquellung. Da es um harmonisierte Europäische Standards geht, besteht meine Aufgabe nun allerdings ausschließlich darin, den in der deutschen Fassung DIN EN 317 offiziell verwendeten Begriff herauszufinden und in den Übersetzungen zu verwenden. Die Holzwerkstoffnormen sind nicht in meiner Normen-Flatrate, aber vielleicht muss ich mir die mal leisten und nachsehen. Ich glaube, dass folgende Definition existiert: Residual thickness swelling = thickness swelling after being re-dried. Weglassen wäre daher keine Option, da beide Eigenschaften unterschieden werden müssen.
Albrecht Degering Nov 2, 2015:
dito. oder ... ... einfach weglassen. Soweit ich das überschauen kann, geht es hier um die "zurückbleibende" Dickenquellung nach einer bestimmten Zeit im Wasserbad, "verbleibend" könnte man da auch i. S. v. "wie viel verbleibt noch zum weiteren Quellen" (vgl. "verbleibende Wegstrecke") missverstehen.
In den meisten Quellen ist nur die Rede von "Dickenquellung" oder "Quellung nach 24 h" (oder andere Zeit, üblich sind 2, 24 und 48 h), so auch im Titel der EN 317 selbst.
Daniel Arnold (X) Nov 2, 2015:
Hi Marcus, persönlich würde ich eher "verbleibende" oder sowas für "residual" nehmen. Bei Restdickenschwellung kann man den Rest auf die Dicke beziehen, das macht das ganze ein bischen verwirrend finde ich.

Proposed translations

+1
3 hrs
Selected

residuelle Dickenquellung

mein Vorschlag
Peer comment(s):

agree Kim Metzger : Oder Restdickenquellung http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2010/4679/pdf/Detl... http://www.holzwurm-page.de/lexholz/lexholzd.htm
14 hrs
neutral Johannes Gleim : Bitte Referenzen für "residuelle Dickenquellung" angeben!
1 day 13 hrs
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3 KudoZ points awarded for this answer.
15 hrs

Restquellung

Durch weitere Suche habe ich festgestellt, dass die Dickenquellung durch Trocknung wieder teilweise rückgängig gemacht werden kann. Ob dies in EN 317 auch beschrieben wird, kann ich nciht sagen, weil der Beuth-Verlag kein Inhaltsverzeichnis angibt. Deshalb war die Gleichsetzung von Dickenquellung und "residual thickness swelling" etwas voreilig.

In der Folge konnte ich aber zweisprachige Links finden, in denen "Restquellung" zusammen mit "residual thickness swelling" verwendet wird.

DIN EN 317:1993-08
Titel (deutsch): Spanplatten und Faserplatten; Bestimmung der Dickenquellung nach Wasserlagerung; Deutsche Fassung EN 317:1993
Titel (englisch): Particleboards and fibreboards; determination of swelling in thickness after immersion in water; German version EN 317:1993
http://www.beuth.de/de/norm/din-en-317/2151594

EN 317 (02/1993) - Zusammenfassung
Spanplatten und Faserplatten – Bestimmung der Dickenquellung
nach Wasserlagerung
Prinzip
Es wird die Quellung (Zunahme der Plattendicke) durch Wasseraufnahme nach einer Wasserlagerung
bestimmt.
:
Durchführung der Prüfung
Zu Beginn der Prüfung wird die Dicke der Probe mit der Messschraube in der Mitte gemessen. Anschliessend werden die Prüfkörper vertikal in die mit 20 Grad warmem Wasser gefüllte Wanne getaucht, wobei der Wasserspiegel ca. 25 mm über der oberen Kante der Prüfkörper liegen muss. Die Zeitdauer der Wasserlagerung richtet sich nach dem Typ der zu prüfenden Platte.
Nachdem die entsprechende Zeit der Wasserlagerung abgelaufen ist, werden die Prüfkörper aus dem Wasserbad genommen. Nach dem Abtropfen wird die Plattendicke erneut gemessen.
Formel
Dickenquellung nach Wasserlagerung [%]
G = (t2 - t1) / t1 * 100
t1 = Dicke vor der Wasserlagerung [mm]
t2 = Dicke nach der Wasserlagerung [mm]
Hinweis
Dies ist eine vereinfachte Darstellung der Norm EN 310 und dient lediglich der raschen Orientierung. Verbindliche Angaben sind alleine aus dem Volltext der Norm abzuleiten.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd...

Anmerkung: Jeder, der schon mal mit Spanplatten gearbeitet hat, weiß, dass gequollene Spanplatten selbst mit Schraubzwingen nicht mehr auf das ursprüngliche Maß zurückzubringen sind. Es gibt immer eine bleibende Dickenzunahme. Deshalb sind die üblichen Übersetzen für "residual" (Rest-, verbleibende, remanent ...) wie zum Beispiel bei Restfeuchte hier nicht verwendbar.

Das Wasserbad wird zur Durchführung von Labortests und zur Wasserlagerung von Probestücken aus Holzwerkstoffplatten (Spanplatten, MDF-Platten , OSB-Platten) in Übereinstimmung mit den europäischen EN Richtlinien verwendet (es kann ebenso in Verbindung mit anderen IMAL-Gerät werden):
• Bestimmung der Dickenquellung nach Wasserlagerung (EN 317)
• Bestimmung der Feuchtebeständigkeit durch Zyklustest (EN 321)
• Kochprüfung (EN 1087-1)
http://www.imalpal.com/de/impianto.php?pr=115

Nach EN 317 sind die Proben mit den Abmessungen 50 × 50mm2 bei Spanplatten und 100 ×100mm2 bei Faserplatten unter Wasser zwei oder 24 Stunden zu lagern. Die Dicke wird jeweils vor der Wasserlagerung (a0) und nach dieser Lagerung (aW) bestimmt. Die Werte der Dickenquellung
werden wie folgt berechnet:
q = aW – a0 q / a0 = · 100 in % (3.24)
Die Dickenquellung gibt Aufschluss über das Wasseraufnahmevermögen und die Qualität der Verklebung des geprüften Holzwerkstoffs.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd...

Dickenquellung 24 h EN 317 % 35 30
https://books.google.de/books?id=zV5qAQAAQBAJ&pg=PA90&lpg=PA...

7.2.3 Dickenquellung (EN 317) Um den Einfluss der verschiedenen Versuchsbedingungen zu erfassen, wurde, wie bereits einleitend zu diesem Kapitel erwähnt, bei der Herstellung der MDF kein technisches Hydrophobierungsmittel verwendet. Die Dickenquellungswerte der hergestellten MDF sin der Tabelle 7.2 sowie der Abbildung 7.2 zu entnehmen.
MDF der Variante II weisen die höchsten Dickenquellungswerte nach 2 h und 24 h auf (q2 = 31,1 %, q24 = 34,1 %) ...
https://books.google.de/books?id=jk_3OtEOLqIC&pg=PA91&lpg=PA...

Bei „Quellung“ handelt es sich also um die Zunahme der Dicke, der Ausdruck „Dickenquellung“ bezeichnet diese genauer. Beispiel: Ursprüngliche Dicke 10 mm, Nach Quellung 12 mm, Dickenzunahme 20 %. Die „thickness swelling“ beträgt ebenfalls 20 %.
Wird anschließend noch getrocknet (z.B. in einem Ofen), so kann die Schwellung etwas zurückgehen, aber kaum auf Null.

TABLE 15.16
Thickness Swelling of Fiberboards in Water and Thickness after Drying (10% Phenolic Resin
Fiber WPG (%)
Thickness Swelling (24 h in Water) Pine 21.3 Beech 17.0
Residual Thickness Swelling (Oven Dry) (%) 19.7 13.0
https://books.google.de/books?id=QMn6rsl_PPgC&pg=PA561&lpg=P...
(Typed manually)

Dickenquellung
Thickness swelling
EN 13329,
Anhang G (≤ 18 %)
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd...

The, the panels were cut into 240 mm x 480 mm and specimens were taken for physical (specific mass, water absorption, thickness swelling and residual swelling) and mechanical tests …
http://www.researchgate.net/publication/260529374_Influence_...

für gleiche Holzfeuchtebeträge ist die Quellung in konstant; sie ist nach einem Desorptionsvorgang höher als bei einem Adsorptionsvorgang; es bildet sich wie bei den Sorptionsisothermen eine Hystereseschleife aus. ... Zusätzlich stellt sich jedoch, bedingt durch die Rückfederung (Relaxation) der verpreßten Holzfasern bei der Feuchteaufnahme, eine irreversible Restquellung ein, welche die Quellungshysterese entsprechende vergrößert.
For equal ranges of wood moisture, swelling is not constant: after desorption swelling is higher than during adsorption; hysteresis occurs, as is the case for sorption isotherms. … Due to the relaxation of compressed wood fibres during adsorption of moisture, however, irreversible residual swelling is further observed which also leads to an increase of the hysteresis of swelling.
http://link.springer.com/article/10.1007/BF02615203#page-1

Bei der Anwendung von Alkohol als Lösungsmittel ist dessen quellende Wirkung auf Spanplatten zu berücksichtigen. Die Tränkung gewirkt eine Dickenquellung von ca. 5 %, nach Rücktrocknung verbleiben ca. 3% Restquellung. Diese Restquellung ist bei der Beurteilung des Vergütungseffektes bezüglich der Dickenquellung zu berücksichtigen.
https://books.google.de/books?id=U--RBwAAQBAJ&pg=PA12&lpg=PA...

Die Trägerschicht besteht üblicherweise aus einer Spanplatte, aus einer mitteldichten Faserplatte (MFD) oder aus einer hochverdichteten Faserplatte (HDF). Derartige Span- bzw. Faserplatten haben den Nachteil, daß sie bei Einwirken von Feuchtigkeit aufquellen und nach dem Trocknen nicht mehr in den Ausgangszustand zurückkehren, sondern eine bestimmte Restquellung verbleibt.
http://www.google.com/patents/DE4131640A1?cl=de
The backing layer usually consists of a clamping plate, from a medium density fiber board (MFD) or a high density fiberboard (HDF). Such Span or fiber boards have the disadvantage that they swell when exposed to moisture and not return to the initial state after drying, but a certain residual swelling remains.
http://www.google.com/patents/DE4131640A1?cl=en
(Applicant Hamberger Industriewerke Gmbh)
Note from asker:
Danke für diese ausführlichen Bemühungen
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Reference comments

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Überrest Dickenschwellung?
Dickenschwellung EN 317 - http://search.yahoo.com/yhs/search;_ylt=A0LEVr.5tDdWGw4AlkEP...
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