Jun 23, 2011 05:52
13 yrs ago
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English term
transactional sale
English to German
Bus/Financial
Business/Commerce (general)
In einer Disukssionsrunde zum Thema "Zukunft im Verkauf" spricht ein Redner davon, dass die Unternehmen sich in Zukunft mehr auf diese "transactional sales" konzentrieren werden.
Hier habe ich schon eine passende Erklärung gefunden:
http://www.edwarner.com/?p=461
http://www.linkedin.com/answers/marketing-sales/sales/sales-...
aber eine deutsche Entsprechung konnte ich noch nicht finden.
Hier habe ich schon eine passende Erklärung gefunden:
http://www.edwarner.com/?p=461
http://www.linkedin.com/answers/marketing-sales/sales/sales-...
aber eine deutsche Entsprechung konnte ich noch nicht finden.
Proposed translations
(German)
4 | Transactional Sales / Transactional Selling | Rebecca Lavnick |
5 | Routinekäufe / tägliche Routinekäufe austauschbarer Waren | Werner Walther |
Proposed translations
1 hr
Selected
Transactional Sales / Transactional Selling
As far as I can see the only used term also for the German language is the English original. This can be seen e.g. in the linked German theses table of contents. It is part of selling strategies, where other terms like Cross Selling also do not have their German counterpart yet.
The term Transaktionsverkauf does exist, but it refers to matters of law and not business.
For definition of transactional selling see also:
http://www.linkedin.com/answers/marketing-sales/sales/sales-...
The term Transaktionsverkauf does exist, but it refers to matters of law and not business.
For definition of transactional selling see also:
http://www.linkedin.com/answers/marketing-sales/sales/sales-...
Reference:
4 KudoZ points awarded for this answer.
4 hrs
Routinekäufe / tägliche Routinekäufe austauschbarer Waren
Ich weiß nicht, ob ich 1997 der Erste war mit diesem Begriff.
Aus einer Lehrbuchübersetzung:
Das Kaufverhalten bei den täglichen Routinekäufen findet mit relativ geringem Engagement der Käufer und unter den Bedingungen sehr weniger wirklich wichtiger Produktunterschiede statt. Nehmen wir als Beispiel den Kauf von Salz. Die Verbraucher engagieren sich hier nicht für eine bestimmte Marke, sie gehen in den Supermarkt und greifen ins Regal. Wenn sie mehrere Male hintereinander die gleiche Marke kaufen,
geschieht dies eher aus Gewohnheit als aus Markentreue. .. Daher hatten Discounter wie Aldi keine Mühe, die Eigenmarken des Handels (so genannte »weiße Ware«) am Markt gegen die etablierten Markenfabrikate durchzusetzen. ... im Marketing häufig Preis- und Sonderverkaufsaktionen, um den Kunden wenigstens zu einem Versuch mit der Marke zu bewegen. Werbekampagnen sollten Wiederholungen knapper Botschaften beinhalten (»hämmern«, oder »staccato« in der Sprache der Musik). Am besten ist es, wenn das Produkt ein starkes einprägsames Symbol hat (»Meister Proper«, »Der General«, »Persil«, »Shell«, »Coca-Cola«), mit dem es
in der Werbung und dann im Regal leicht und schnell zu identifizieren ist.
Dies entspricht auch dem Artikel von Ed Warner. Der Begriff gilt gleichermaßen für die Käufe von privaten Käufern wie auch für die Käufe von Organisationen (consumer buying behaviour vs. institional, industrial, organizational etc. buying behaviour).
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Note added at 4 Stunden (2011-06-23 10:38:02 GMT)
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Noch ein kleiner Schönheitsfehler: der AT-Begriff heißt "..-sales". Der Sachverhalt ist aber von Kaufverhalten der Käufer her definiert, und zunächst nicht für das Verkaufsverhalten.
Da muss ein kleiner Umweg gegangen werden z.B. über "Verkaufsstrategien für die täglichen Routinekäufe". Einen anderen Weg sehe ich zunächst nicht.
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Note added at 4 Stunden (2011-06-23 10:41:53 GMT)
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Wenn es weiter gefasst wäre (inkl. Werbung, Markenbildung usw.) "Marketingstrategien für die täglichen Routinekäufe (austauschbarer Waren)".
Aus einer Lehrbuchübersetzung:
Das Kaufverhalten bei den täglichen Routinekäufen findet mit relativ geringem Engagement der Käufer und unter den Bedingungen sehr weniger wirklich wichtiger Produktunterschiede statt. Nehmen wir als Beispiel den Kauf von Salz. Die Verbraucher engagieren sich hier nicht für eine bestimmte Marke, sie gehen in den Supermarkt und greifen ins Regal. Wenn sie mehrere Male hintereinander die gleiche Marke kaufen,
geschieht dies eher aus Gewohnheit als aus Markentreue. .. Daher hatten Discounter wie Aldi keine Mühe, die Eigenmarken des Handels (so genannte »weiße Ware«) am Markt gegen die etablierten Markenfabrikate durchzusetzen. ... im Marketing häufig Preis- und Sonderverkaufsaktionen, um den Kunden wenigstens zu einem Versuch mit der Marke zu bewegen. Werbekampagnen sollten Wiederholungen knapper Botschaften beinhalten (»hämmern«, oder »staccato« in der Sprache der Musik). Am besten ist es, wenn das Produkt ein starkes einprägsames Symbol hat (»Meister Proper«, »Der General«, »Persil«, »Shell«, »Coca-Cola«), mit dem es
in der Werbung und dann im Regal leicht und schnell zu identifizieren ist.
Dies entspricht auch dem Artikel von Ed Warner. Der Begriff gilt gleichermaßen für die Käufe von privaten Käufern wie auch für die Käufe von Organisationen (consumer buying behaviour vs. institional, industrial, organizational etc. buying behaviour).
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Note added at 4 Stunden (2011-06-23 10:38:02 GMT)
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Noch ein kleiner Schönheitsfehler: der AT-Begriff heißt "..-sales". Der Sachverhalt ist aber von Kaufverhalten der Käufer her definiert, und zunächst nicht für das Verkaufsverhalten.
Da muss ein kleiner Umweg gegangen werden z.B. über "Verkaufsstrategien für die täglichen Routinekäufe". Einen anderen Weg sehe ich zunächst nicht.
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Note added at 4 Stunden (2011-06-23 10:41:53 GMT)
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Wenn es weiter gefasst wäre (inkl. Werbung, Markenbildung usw.) "Marketingstrategien für die täglichen Routinekäufe (austauschbarer Waren)".
Discussion
Situation in den 7oer des vorigen Jahrhunderts - VW und Mercedes.
Wenn jemand einen VW fuhr, wusste man, entweder einen Käfer oder eine kleine klappernde Blechbüchse namens Golf I. Und ein Mercedes ... war eben ein Mercedes.
Heute fahren auch Ministerpräsidenten, in deren Ländern VW-Werke liegen, einen VW (12 Zyl., 6Liter), und auch Mercedes bietet A- und B-klassige kleine Blechbüchsen an.
sie ihn jetzt endlich konkret auf ihr Problem ansprechen kann: ob er wohl sein Auto umparken könne, damit sie losfahren könne. Darauf antwortet er, dass er gar kein Auto habe! April, April! Alle lachen über die Geschichte, jeder erzählte sie weiter. Werbemäßig ein Treffer ins Schwarze! Inzwischen laufen die Spots schon viele Jahre.
Argumentative Werbung für den Cappucino? Nicht die Spur! Kein unnützes Wort wird über das Produkt selbst verloren!
So ist 'transactional marketing' zu verstehen.