Jan 30, 2004 18:24
20 yrs ago
German term

TW-Studie

German to Russian Marketing Marketing
laut der TW-Studie ist in diesem Bereich noch wenig passiert

Proposed translations

+1
7 mins
Selected

TextilWirtschaft

Исследование журнала "Текстильвиртшафт".

http://www.twnetwork.de/freie_ressorts/aboservice/tw.html



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Note added at 8 mins (2004-01-30 18:33:04 GMT)
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Aboservice: TextilWirtschaft


Die Textilwirtschaft ist die einzige wцchentlich erscheinende Zeitschrift fьr die gesamte Textil- und Bekleidungsbranche im deutschsprachigen Raum.
Peer comment(s):

agree Ol_Besh : Òîëüêî "Texttilwirtschaft" íóæíî îñòàâèòü íà ÿçûêå îðèãèíàëà
27 mins
Ñïàñèáî! Ýòî óæå äåëî âêócà. Ìîæíî è îñòàâèòü.
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4 KudoZ points awarded for this answer. Comment: "спасибо"
14 mins

Студия текстильной промишлености

TW = TextilWirtschaft

4 Fragen will die TW-Studie „Sports & Fashion – The Challenge ofChange“ beantworten: 1. Wie beurteilt der Handel die wechselseitige Beeinflussung von Sport undMode?2. Wie groß sind die Chancen der Modeanbieter mit ihren Sportkollektionen?3. Ist der Sportfachhandel heute schon ein Konkurrent des Textileinzelhandels?4. Kann der Textileinzelhandel durch die Hereinnahme von Sportkollektionenneue Umsatzpotenziale erschließen?Zur Studie:Basis der auf den folgenden Seiten präsentierten Ergebnisse ist eine zielgruppen-fokussierte Handelsbefragung. Und zwar in den drei für die Industrie relevantenHandelszielgruppen: 1. dem klassischen Sportfachhandel.2. den großen Sporthäusern sowie den Sportabteilungen der Warenhäuser.3. dem klassischen Bekleidungseinzelhandel.Je Gruppe wurden zwischen 50 und 60 Interviews durchgeführt. Es handelt sichsomit nicht um eine Repräsentativstudie für den gesamten Handel – denn dahätten die drei Gruppen ganz anders gewichtet werden müssen. Zielsetzungdieser Studie war und ist vielmehr die qualitative Erforschung der Einstellungen indiesen drei Fokus-Gruppen: Wo sehen diese drei Gruppen die Entwicklung imMarkt gleichartig, wo sehen sie Unterschiede. Der große Vorteil dieserHerangehensweise liegt darin, dass damit Sportmodeanbieter ihre Chancen undPotenziale für jede dieser drei wichtigen Zielgruppen getrennt für sich eruierenkönnen. Und mit einer differenzierten Marketingstrategie an die Eroberung derjeweiligen Märkte herangehen können.
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Page 4
TW sports-Studie „Sports & Fashion“, 20004Die Grenzen zwischen Sport und Mode fallen.Sport und Mode befruchten sich gegenseitig. Funktionalität hat Eingang in dieMode gefunden. Aus dem Sport kommende Designelemente finden Eingang in dieKollektionen der Modeanbieter. Kunden schauen beim Kauf von Sportmodestärker auf die Modeleistung. Klare Segmente und Unterscheidungen gelten nichtmehr. Die Grenzen zwischen Mode und Sport verschwimmen zusehends.Alte Grenzen zwischen Sport und Mode existieren nicht mehr.Nicht für die Kunden.Nicht für die Mode.Nicht für die Sportbekleidung.H a n d e l g e s a m tZustimmung zu den Aussagen:„Kunden achten beimKauf vonSportbekleidungimmer stärker auchauf die Mode. MitFunktion alleineverkauft sich die Wareimmer schlechter.“„Die funktionelleSportbekleidung ist inden letzten Jahrenimmer modischergeworden.“„Die Mode wird immerstärker durch Impulseaus dem Sportbeeinflusst.“H a n d e l g e s a m tH a n d e l g e s a m t64%89%83%
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Page 5
TW sports-Studie „Sports & Fashion“, 20005Die Symbiose von Sport und Mode.Knappheit weckt bekanntlich Begehrlichkeiten. In einer Gesellschaft, die immerälter wird, wächst die Bedeutung von Jugend. Jugend als Ausdruck vonGesundheit, Lockerheit, Beweglichkeit und Sportivität. Sportlichkeit steht dabei alsSynonym für das Jungsein. Wer sich sportlich gibt, zeigt damit, dass an ihm derZahn der Zeit vergebens nagt, dass er sich seine Jugendlichkeit erhalten hat.Das Thema Sport wird somit zum modischen Dauerthema. Und die Mode machtauf Sport. Zwei ehemals getrennte Welten wachsen zusammen. Darin sind sichalle drei Handelssegmente einig:Sport wird zum modischen Dauerbrenner.Zustimmung zur Aussage:„Sport und Mode wachsen immer mehr zusammen.“68%67%73%SportfachhandelSporthäuserBekleidungs-FachhandelHandel gesamt69%
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Page 6
TW sports-Studie „Sports & Fashion“, 20006Die Chancen der Modeanbieter mit Sportkollektionen.Vor nur wenigen Saisons war der Sportbereich für die Fashion-Anbieter tabu. Hier hatten sienichts zu suchen. Hier hatten sie keine Chance. Weder bei den Sportfachhändlern noch beideren Kunden.Doch diese Einstellung hat sich längst überlebt. Heute hegt nur noch eine Minderheit dieseVorbehalte.Modeanbieter haben mit ihren Sportkollektionen große Chancen im Markt.Vorbehalte gegenüber Sportkollektionen derModeanbieter fallenZustimmung zur Aussage: „Modeanbieter werden nie erfolgreichmit ihren Sportkollektionen sein, weil die Kunden ihnen keineKompetenz bei der Funktion zutrauen.“3 8 %2 1 %3 7 %SportfachhandelSporthäuserBekleidungs-FachhandelH a n d e l g e s a m t32%
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Page 7
TW sports-Studie „Sports & Fashion“, 20007Sportfachhandel profiliert sich mit Fashion.Sport ist zwar schweißtreibend. Aber nach Schweiß darf der Laden natürlich nicht riechen.Nichtsdestotrotz herrschte bislang die einhellige Meinung: Nur mit authentischen, aus demharten Sport kommenden Marken kann sich der Sportfachhandel profilieren. Hartware undFunktion sind seine Grundpfeiler. Fashion als Beiwerk mag ja okay sein. Aber mehr nicht.Die TW sports-Studie zeigt aber: Auch diese Einstellung ist längst passé. Der Auftritt und dieIntegration von Fashion bieten für den Sporthandel große Potenziale. Und sie werdenentscheidend sein für den Erfolg oder Misserfolg im Kampf um den Kunden von Morgen.Mode im Sportfachhandel gibt Profil. Und erschließt neue Potenziale.Vorbehalte gegenüber Sportfachhandel alsVertriebsweg für Mode tendieren gegen NullZustimmung zur Aussage: „Der Sportfachhandel kommt aus denHartwaren und der Funktion - da hat er seine Kompetenz. Modeund Bekleidung sind zwar wichtig für die Abrundung desSortiments, profilieren kann sich der Sportfachhandel indiesem Bereich aber nicht.“18%21%12%SportfachhandelSporthäuserBekleidungs-FachhandelH a n d e l g e s a m t17%
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TW sports-Studie „Sports & Fashion“, 20008Im Sportfachhandel kaufen Kunden Mode.Der Sportfachhandel hat sich zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten desTextileinzelhandels entwickelt. Viele Kunden – vor allem natürlich die ganz jungen– kaufen heute ihre Kleidung für die Freizeit nicht mehr nur inBekleidungshäusern, Fachgeschäften, Boutiquen oder Verbrauchermärkten.Sondern im Sportfachhandel. Da geht es dann nicht mehr nur um funktionelleOuterwear für den Sport, sondern um modisches Outfit für die Straße.Sport- und Modehandel treten in ein engeres Konkurrenzverhältnis.Sportfachhandel heute schon bei Freizeitmodeein Konkurrent des TextileinzelhandelsZustimmung zur Aussage:„Der Sportfachhandel ist im Bereich Freizeitmode einzunehmend ernsthafter Konkurrent des Textileinzelhandelsgeworden.“70%52%83%SportfachhandelSporthäuserBekleidungs-FachhandelH a n d e l g e s a m t68%
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Page 9
TW sports-Studie „Sports & Fashion“, 20009Sportkollektionen als Umsatzkatalysator im Textileinzelhandel.Doch es ist nicht nur der Sportfachhandel, der dem Modeeinzelhandel Umsätze mit Mode undBekleidung streitig macht. Auch dem Modeeinzelhandel bietet die Grenzöffnung zwischenMode und Sport neue Absatzchancen. Wenn die Käuferzielgruppen von Mode- undSportfachhandel sich immer stärker überlappen, Sportsfashion als Freizeitmode getragenwird, dann muss der Bekleidungshandel Sportmode-Kollektionen mit in seine Sortimenteaufnehmen.Dass hier große Chancen für den Textileinzelhandel liegen, zeigt folgendes Chart:Klar:Es exisitieren nach wie vor Vorbehalte gegenüber der Kompetenz des Textilhandelsbei Sportmode.Aber:Mittlerweile glaubt rund die Hälfte aller Händler (im Textilhandel sogar fast 60%) an denErfolg von Sportmode auch im Textilhandel.Handel gesamtZustimmung zu den Aussagen:„Der Textileinzel-handel hat eigentlichkeine Kompetenz beiSportmode.“„Sport und Modemüssen im Handelgetrennt präsentiertwerden, die Ziel-gruppen sind einfachzu unterschiedlich.“„Sport-Abteilungen imTextileinzelhandelrechnen sich nicht,weil der Flächenbedarfzu groß ist.“Handel gesamt53%36%30%Handel gesamt
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Page 10
TW sports-Studie „Sports & Fashion“, 200010Fazit :• Sport und Mode sind eine starke Symbioseeingegangen. Das Thema Sport ist in Mode.Und es wird ein Dauerthema sein.• Die Kundenzielgruppen des Sport- undModehandels überschneiden sich immerstärker. Im Sporthandel kaufen immer mehrKunden Mode. Im Modehandel greifenKunden zunehmend bei Sportsfashion zu.• Mode eröffnet somit dem Sporthandel neueUmsatzpotenziale. Und Sportsfashion eröffnetumgekehrt dem Modehandel neueAbsatzfelder.• Die Vorbehalte gegenüber dieser „Sortiments-Verwischung“ sind immer noch groß.Aber: Das Gros der Händler weiß: Nur durchdie Implementierung von Mode bzw.Sportsfashion bleiben die Sortimente attraktiv.Und die Umsätze hoch.• Für die Modeanbieter heißt das:Sport-Kollektionen bieten die Chance, sowohlim Mode- als auch im Sporthandel neueKunden zu gewinnen. Und bei „alten“ Kundendie Limits zu erhöhen.• Und Sportanbieter erschließen sich mitFashion-Kollektionen neue großeUmsatzpotenziale im Modehandel. Undstärken gleichzeitig ihre Position im Sporthandel.

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