Mar 22, 2010 07:34
14 yrs ago
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French term

ou lesquels (es geht eigentlich um den Satzanschluss)

French to German Art/Literary General / Conversation / Greetings / Letters
Das Original:
Nous entrâmes dans la maison, où nous étions invités à déjeuner. Miró y vivait seul avec sa mère et, dans une aile attenante, habitait une famille de paysans qui s’occupait de la terre. Mme Miró, sévère, regardait avec étonnement ces étrangers. […] Nous montâmes à l’étage, où il avait son atelier. J’invitai sa mère à nous accompagner. C’était la première fois qu’elle voyait ces tableaux, pourtant terminés depuis plusieurs mois. L’artiste guettait ses réactions avec un mélange de fierté et d’inquiétude, tandis qu’elle nous jetait des coups d’œil rapides pour voir si nous nous moquions d’elle, ou lesquels, de son fils ou de nous, étaient les plus fous. Et nous repartîmes le soir même, laissant, dans cette ferme isolée en pleine nature, deux étrangers face à face, à table, dans un tête-à-tête silencieux.

Meine Übersetzung:
Wir betraten das Haus, in das man uns zum Mittagessen geladen hatte. Miró lebte dort allein mit seiner Mutter, in einem angrenzenden Flügel wohnte eine Bauernfamilie, die sich um das Land kümmerte. Mme Miró, streng, betrachtete uns Fremde mit Erstaunen. [...] Wir gingen hoch in sein Atelier. Ich lud seine Mutter ein uns zu begleiten. Sie sah diese Gemälde zum ersten Mal, obwohl sie schon vor einigen Monaten entstanden waren. Hingerissen zwischen Stolz und Besorgnis wartete der Künstler auf ihre Reaktion, während sie uns kurze Blicke zuwarf, um zu sehen, ob wir uns über sie lustig machten oder ... ? [... ob die ihres Sohnes oder unsere eigenen die verrückteren waren (müsste sich auf Bilder beziehen, welche die Gäste dann hätten mitbringen müssen?) / oder: wer unter uns nun der Verrückteste war (Dann macht der Anschluss im Pl. keinen Sinn?)]. Wir reisten noch am gleichen Abend ab und ließen auf diesem einsamen Hof mitten in der Natur zwei Fremde zurück, bei Tisch, von Angesicht zu Angesicht, in stillem Tête-à-tête.

Ich bin vollkommen ratlos ab "lesquels" bis "fous".

Discussion

Sabina Tringali Mar 22, 2010:
Lesquels étaient les plus fous : son fils ou nous? Wenn man den Satz etwas verdreht, wird's verständlicher:

"(...) Elle nous jetait des coups d'oeil rapides pour voir (...) lesquels, (...) étaient les plus fous : son fils ou nous ?"

Lesquels im Sinne von "qui de nous".
Claire Bourneton-Gerlach Mar 22, 2010:
Die Mutter will wissen, wer verrückter ist : ihr Sohn oder wir ( = pour voir qui était le(s) plus fou(s))

Proposed translations

+3
3 hrs
Selected

oder wer von uns verrückter war: Ihr Sohn oder wir?

Siehe mein Diskussionseintrag kann man das Satzende evtl. auch im Deutschen umdrehen.
Peer comment(s):

agree belitrix : ich glaube schon, dass der Doppelpunkt hier schon das Gefühl genauer ausdrückt als der Satz oben.
1 day 19 hrs
merci
agree Harald Moelzer (medical-translator) : mit belitrix - schöne Lösung!!
2 days 3 hrs
danke
agree Irene Besson
2 days 22 hrs
merci
Something went wrong...
4 KudoZ points awarded for this answer. Comment: "Danke an alle, die mir hier geholfen haben. Ich wähle nun diese Antwort, da auch mir scheint, der Doppelpunkt bringt die Betonung im Satz noch ein wenig hervor. "
+5
14 mins

oder ob ihr Sohn oder wir verrückter waren.

So verstehe ich das ...
Note from asker:
Danke schon mal. Mich hatte bei dieser Interpretation der Anschluss "de son fils ou de nous" - also das "de" irritiert.
Peer comment(s):

agree Sabine Schlottky
47 mins
agree Werner Walther
1 hr
agree Helga Lemiere
11 hrs
agree Geneviève von Levetzow
15 hrs
agree Irene Besson
3 days 1 hr
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