Jul 13, 2003 16:31
21 yrs ago
English term
excesses
English to German
Bus/Financial
However, progress will be limited by the knowledge that US equities are still nowhere near as cheap as they have been at the start of previous secular bull markets, e.g. 1982 and that the excesses of the 1990’s will keep economic growth sluggish.
Hier sind doch wohl kaum irgendwelche "Exzesse" gemeint, oder, eher "Folgen" oder "Nachwehen der Entwicklung in den 90ern"? Oder geht es doch um die (stimmt ja auch, wenn man sich erinnert) "excessive Entwicklung der Finanzmärkte"?
Hier sind doch wohl kaum irgendwelche "Exzesse" gemeint, oder, eher "Folgen" oder "Nachwehen der Entwicklung in den 90ern"? Oder geht es doch um die (stimmt ja auch, wenn man sich erinnert) "excessive Entwicklung der Finanzmärkte"?
Proposed translations
(German)
4 | extreme Entwicklungen | Renate FitzRoy |
4 +3 | Exzesse | heikeb |
4 | Überschuss | Elvira Stoianov |
3 +1 | Übertreibungen | Ralf Lemster |
3 | Unmäßigkeiten | IanW (X) |
Proposed translations
4 hrs
Selected
extreme Entwicklungen
ist vielleicht moralisch etwas weniger wertend, als es bei "Exzesse" mitschwingt.
4 KudoZ points awarded for this answer.
Comment: "Danke, das scjien mir auch am passendsten, etwas weniger "exzessiv". :-)"
4 mins
Überschuss
kommt mir in den Kopf und ich denke es passt auch
46 mins
Unmäßigkeiten
Noch eine Alternative?
+1
47 mins
Übertreibungen
Ich denke, es geht schon um Exzesse - vermutlich sind die nicht dauerhaft durchzuhaltenden Wachstumsraten gemeint. Wenn du die neutrale Formulierung "Übertreibungen" verwendest, sollte es passen.
+3
2 hrs
Exzesse
Warum nicht? Es gabe ja eine ganze Reihe von eher extremen Entwicklungen in den 90'ern. Ich denke da im Besonderen an die .com-Euphorie, aber auch andere:
Die Konsequenzen der Exzesse der New Economy Blase sind noch nicht abgebaut. Die hohe Verschulding bei Unternehmen und Haushalten bremst den Handlungsspielraum der Wirtschaftsakteure. Die Konsequenzen der Überinvestitionen der Unternehmen gerade im TMT-Bereich sind noch nicht beseitigt. Die Überbewertung des US-Aktienmakrtes ist im Bärenmarkt nicht vollständig abgebaut worden, ganz anders als invergangenen Zyklen.
http://www.lazardnet.com/lam/de/pdfs/Standpunkt_Kapitalmaerk...
Damals im März'97 warnten Sie, daß ernste Probleme die schwer verschuldete Wunderwirtschaft im Fernen Osten bedrohen. Warum hatten Sie dieses Problem ins Licht gerückt?
Ihr Boom war kreditinduziert. Sie gerieten schwer in Schulden, um exzessiv zu bauen.
Die gleiche alte Geschichte?
Ja, Abgezogene Gelder und Kreditwachstum und die typischen Symptome von sich überhitzenden Volkswirtschaften - Inflation, Spekulation und finanzielle Exzesse.
Dann, im Juni'98 sagten Sie, "Später dieses Jahr wird sich die US-Wirtschaft abrupt verlangsamen". Was hatten Sie wahrgenommen?
Die Gewinne gaben nach und Unternehmen neigten zu selbstzerstörerischen Finanztricks und Buchhaltungsmanövern einschließlich schwerer Spekulationen und Leveraging. Ich schrieb, daß einige durch explodierende Papierwerte unglaublich reich wurden, aber Ersparnisse und Kapitalbildung erbärmlich seien.
Dann sagten Sie den Zusammenbruch des Aktienmarktes und der Technologieblase voraus. Wie konnten Sie das?
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite1270.php
Ein Grund für die unerwartete Länge und Tiefe des japanischen Niedergangs ist, daß seine 1980er Blase aus Myriaden destruktiver Exzesse geschaffen wurde, von welchen viele erst offensichtlich wurden, als die Blase geplatzt ist. Beispielsweise begannen die Immobilienpreise erst 1991 zu fallen - und viele Analysten dachten, daß der Niedergang temporär sei. Erst Mitte der Neunziger erkannten die Volkswirtschaftler, wie schwerwiegend der Sturz der Immobilienpreise Japans Großbanken getroffen hatte.
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite310.php
Dies könnte am Aktienmarkt, der fast täglich durch neue Gewinnwarnugen belastet wird, in der Tat zu einem Stimmungsumschwung führen. Wer erstaunt darüber ist, dass die US-Wirtschaft die Exzesse eines zehnjährigen Booms möglicherweise in nur zwei Quartalen der Korrektur verdaut, sollte vielleicht berücksic htigen, dass Überkapazitäten vor allem im viel beachteten, aber vom tatsächlichen Gewicht her möglicherweise überschätzten IT-Bereich (insbesondere Internet) entstanden sind.
www.markttechnik.com/.../fundamental/fundamental_research_a... pdfs/ba300301.pdf
Die Konsequenzen der Exzesse der New Economy Blase sind noch nicht abgebaut. Die hohe Verschulding bei Unternehmen und Haushalten bremst den Handlungsspielraum der Wirtschaftsakteure. Die Konsequenzen der Überinvestitionen der Unternehmen gerade im TMT-Bereich sind noch nicht beseitigt. Die Überbewertung des US-Aktienmakrtes ist im Bärenmarkt nicht vollständig abgebaut worden, ganz anders als invergangenen Zyklen.
http://www.lazardnet.com/lam/de/pdfs/Standpunkt_Kapitalmaerk...
Damals im März'97 warnten Sie, daß ernste Probleme die schwer verschuldete Wunderwirtschaft im Fernen Osten bedrohen. Warum hatten Sie dieses Problem ins Licht gerückt?
Ihr Boom war kreditinduziert. Sie gerieten schwer in Schulden, um exzessiv zu bauen.
Die gleiche alte Geschichte?
Ja, Abgezogene Gelder und Kreditwachstum und die typischen Symptome von sich überhitzenden Volkswirtschaften - Inflation, Spekulation und finanzielle Exzesse.
Dann, im Juni'98 sagten Sie, "Später dieses Jahr wird sich die US-Wirtschaft abrupt verlangsamen". Was hatten Sie wahrgenommen?
Die Gewinne gaben nach und Unternehmen neigten zu selbstzerstörerischen Finanztricks und Buchhaltungsmanövern einschließlich schwerer Spekulationen und Leveraging. Ich schrieb, daß einige durch explodierende Papierwerte unglaublich reich wurden, aber Ersparnisse und Kapitalbildung erbärmlich seien.
Dann sagten Sie den Zusammenbruch des Aktienmarktes und der Technologieblase voraus. Wie konnten Sie das?
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite1270.php
Ein Grund für die unerwartete Länge und Tiefe des japanischen Niedergangs ist, daß seine 1980er Blase aus Myriaden destruktiver Exzesse geschaffen wurde, von welchen viele erst offensichtlich wurden, als die Blase geplatzt ist. Beispielsweise begannen die Immobilienpreise erst 1991 zu fallen - und viele Analysten dachten, daß der Niedergang temporär sei. Erst Mitte der Neunziger erkannten die Volkswirtschaftler, wie schwerwiegend der Sturz der Immobilienpreise Japans Großbanken getroffen hatte.
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite310.php
Dies könnte am Aktienmarkt, der fast täglich durch neue Gewinnwarnugen belastet wird, in der Tat zu einem Stimmungsumschwung führen. Wer erstaunt darüber ist, dass die US-Wirtschaft die Exzesse eines zehnjährigen Booms möglicherweise in nur zwei Quartalen der Korrektur verdaut, sollte vielleicht berücksic htigen, dass Überkapazitäten vor allem im viel beachteten, aber vom tatsächlichen Gewicht her möglicherweise überschätzten IT-Bereich (insbesondere Internet) entstanden sind.
www.markttechnik.com/.../fundamental/fundamental_research_a... pdfs/ba300301.pdf
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Robert Schlarb
: genauso unverbindlich wie die Vorlage, daher passt es
1 hr
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Alexandra Blatz
14 hrs
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agree |
Aniello Scognamiglio (X)
: Exzesse! Jemand der es nicht erlebt hat?
19 hrs
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