A musician is a person who plays or writes music

for starters

I don't think it is just musicians that are meant but anyone involved in making music

Yes, its me again! Just somehow now curious about this one, funny how such simple terms can often be tricky. I dont agree with DonM's disagree but he does have a point. If you can tell from the context that this just refers to musicians and composers then maybe say just that - if it does seem to imply producers, songwriters (not the same as a composer), sound, etc then I'd go for one of John's or Marie's suggestions.
There is of course 'music maker', but I dunno, does it sound odd in this context? Maybe have a look at the examples.

"The BBC Performing Arts Fund helps aspiring music-makers and performers looking for a way to get ahead."

I think that DonM's objections to "music industry professionals" are valid. Leaving the "industry" away at least sounds more like "musician" than like "A&R".

Just my non-native 2 cents, though.

*[/creatives] als Alternative zu “artists”, wenn es der Kontext erfordert (z. B. zur Verdeutlichung, dass es nicht nur um „artist“ im Sinne von „Star“, „Showact“, den alle kennen, geht, sondern um die Kreativkräfte/Künstler allgemein, die an einer Produktion beteiligt sind)

So einfach: „Artists[/creatives] “ im engeren und „artists[/creatives] and publishers“ im weiteren Sinne, so wie es dein Text jeweils erfordert. Für eine Entscheidung hierüber wäre der Absatz vor der von dir zitierten Passage interessant, auf den sich "Damit“ (das 1. Wort dieser Passage) bezieht. Hieraus ließe sich dann folgern, ob der Begriff im Sinne deines Autors/Textes außer den eigentlichen Kreativkräften im ’Biz auch die Verleger mit einschließt oder nicht, sprich, ob von dem dort geschilderten Umstand nur Künstler oder auch Verleger oder Labels betroffen sind. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist das jedenfalls nicht eindeutig geregelt.

Siehe z. B.
Spreeblick » Offener Brief an Musikschaffende
Ein offener Brief an Musiker, Text-Autoren, Komponisten, Musik-Verlage und Labels, im Folgenden unter dem etwas holprigen Begriff „Musikschaffende“ ...
www.spreeblick.com/2006/06/19/offener-brief-an-musikschaffe... - 314k -


„Musician“ oder einen der gewundeneren Vorschläge würde ich aus mehreren Gründen nicht verwenden. Davon die wichtigsten:
- Wie du schon aus dem Beispiel erkennen kannst, können durchaus auch „Text-Autoren“ bzw. Textdichter (engl. lyricists; http://en.wikipedia.org/wiki/Lyricists) gemeint sein. Diese gehören eindeutig zu den Kreativen, müssen aber gar keine Musiker im engeren Sinne sein (Instrumentalisten, Komponisten, Arrangeure etc. mit/ohne Ausbildung)
- Wären nur die Musiker i. e. S. gemeint (wie etwa bei der im Kulturbetrieb gängigen Umschreibung „Tonkünstler“), müsste gar nicht so sperrig von Musikschaffenden die Rede sein
- Keinen der barockeren Vorschläge kann ich mir in einem Text vorstellen, in dem der gesuchte Begriff mehrmals erscheint. Das klänge dann doch nach einem Verfasser, dem gerade ein elementares Wort entfallen ist
- In einem Text über das Musikgeschäft reicht es im Allgemeinen aus, von „artists“ zu sprechen, um die Kreativkräfte (inkl. lyricists) bspw. von den Angestellten der A&R-Abteilung oder gar deren SekretärInnen zu unterscheiden
- Diskussionen der Art, wie „professionell“ ein Vertreter dieser Spezies sein Geschäft betreibt (oder ob er gar seine Steuern als Musiker oder doch eher als Dachdecker bezahlt), halte ich in deinem Zshg. für verzichtbar

So, ich hoffe, das war einigermaßen verständlich … ;-)


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Note added at 3 days12 hrs (2008-06-06 23:43:00 GMT)
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@Orla:
Thanks especially for your remark on what expression would really be used in running text, which shows me that you got my most essential point, as I hope the asker will, in her own interest. As far as the quoted passage goes, “Institutionen des Musiklebens” and “musikindustrielle Vorgaben” seem to sufficiently point towards music business rather than fine arts, theater, the silver screen, or whatever else one might generally associate with artistry, to prevent a misunderstanding IMO.

I do admit, however, that the longer I think about it (still lacking further context), I might give more preference to “creatives” rather than “artists” for the sole reason that the public (in contrast to the industry itself) might not perceive, e. g., lyricists and producers as “artists” (although they are artists just as well, and often with much better professional qualification and experience), simply because their names rarely become as publicly known as those of, e. g., stage-performing artists.


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Note added at 3 days13 hrs (2008-06-06 23:50:17 GMT)
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(P. S.: the longer expression would then read "creatives/artists in music business")